WAs ich verwirrend finde am Drupal
am 30.07.2008 - 16:41 Uhr in
Hallo ;D
Ich kenne bzw. ich hab nun einige Male Drupal ausprobiert und versucht auch zu verstehen. Nur einige Sachen werden wohl mir immer ein Rätsel bleiben.
Einmal das Backend, das eigentlich gar nicht so vorhanden ist. Wenn ich mir so CMS ansehe wie Xoops, Joomla, die haben einen eigenen Backend. Bei Drupal muss man sich durch einige Menüs wühlen, bevor man das richtige findet. Drupal ist bestimmt für den einen oder anderen was feines zum arbeiten. Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt. Aber das ist ein hauptschwachpunkt, für mich jedenfalls persönlich.
Insgesamt gesehen ist aber Drupal sehr flexibel, ich finde dabei auch die Themes Erstellung/Bearbeitung sehr intressant.
So gesehen, werde ich weiter abwarten, was mit Drupal weiter gehen wird. Und immer mal wieder reinschaun ;D
Greetings
Bogus
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Meine Meinung zum Thema Backend ...
am 30.07.2008 - 17:14 Uhr
Einmal das Backend, das eigentlich gar nicht so vorhanden ist.
Kann ich bestätigen. In Drupal kenne ich auch kein konsequentes Backend. Aber wozu sollte es gut sein?
Bei Drupal muss man sich durch einige Menüs wühlen,
Darf ich das so verstehen, dass das extra nochmal neu einloggen in anderen Systemen bequemer ist als die 2 Clicks in der Standardnavigation bis zu den Seiteneinstellungen? ...und wenn ich's noch direkter brauche, mache ich mir meine Favorite-Links in einen Block.
Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt
Naja, ich bin eben auch verwöhnt und um eine page innerhalb meiner Seite zu ändern möchte ich nie wieder nen extra-Login, ne Extra-Suche .... ich möchte weiterhin ganz einfach wenn ich auf der betroffenen Seite bin einen 'ändern'-Button clicken.
Drupal ist bestimmt für den einen oder anderen was feines zum arbeiten.
Und genau so sind das andere Systeme auch. Jeder hat eigene Ansprüche an die Usability und vor allem ist wohl der Zweck, den die Seite zu erfüllen hat, Grundlage für die Wahl des geeigneten CMS.
Greetings
Grüße zurück! Ich protestier halt einfach gern. Sorry! ^^
Wozu?
am 04.08.2008 - 23:48 Uhr
Hmm. Ich arbeite auch gerne mit Textpattern, das hat ein getrenntes Backend. Mein Frage ist aber: Wozu soll es gut sein? Ist doch egal, ob das Backend nun integriert ist oder nicht. Vielleicht ist es eine Frage der Gewöhnung?
Außerdem kannst du dir zumindest ein anderes Theme fürs Backend einstellen. Das hilft vielleicht bei der Orientierung?
Wie?
am 05.08.2008 - 01:35 Uhr
Auch stellt sich die Frage, was eigentlich zum Backend gehört. Drupal 6 bringt zwei Inhaltstypen mit: "Page" ist ein Inhaltstyp dessen Nodes nicht kommentiert werden können, nicht auf der Startseite erscheinen und versioniert werden, "Story" ist ein Inhaltstyp, dessen Nodes kommentiert werden können, auf der Startseite erscheinen und nicht versioniert werden. Page ist also eher für redaktionell erstellte Nodes geeignet, Story eher für Benutzerbeiträge.
/node/add/page
gehört also zum Backend,/node/add/story
dagegen nicht. Natürlich kann man die oben geschilderten Voreinstellungen umkehren, Bevor man also sagt "Backend ja oder nein" müsste zuerst festgelegt werden, was alles zum Backend gehören soll.An einer Drupal-Site arbeiten normalerweise mindestens drei Arten von Benutzern: Administratoren, Redakteure und Besucher. Besucher dürfen offensichtlich kein Backend haben, sie sind oft genug schon mit dem Frontend überfordert. Administratoren und Redakteure können aber durchaus unterschiedliche Backends benötigen. Oder vielleicht doch nicht?
Ich habe von Agenturen gehört, die ihre Sites mit einem an das Corporate Design angepasstem Backend wollen. Dagegen ist natürlich nichts zu sagen, aber ob es wirklich den Aufwand wert ist?
Viele Probleme, die Drupal einfach beantwortet: wenn du ein Backend haben willst, dann mach's dir doch selbst. Die Mittel sind da.
--
Bogus schrieb Einmal das
am 05.08.2008 - 08:42 Uhr
Einmal das Backend, das eigentlich gar nicht so vorhanden ist. Wenn ich mir so CMS ansehe wie Xoops, Joomla, die haben einen eigenen Backend. Bei Drupal muss man sich durch einige Menüs wühlen, bevor man das richtige findet. Drupal ist bestimmt für den einen oder anderen was feines zum arbeiten. Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt. Aber das ist ein hauptschwachpunkt, für mich jedenfalls persönlich.
Ich kann dich verstehen. Wenn man von Joomla kommt (ich betreibe seit einigen Jahren meine private Website mit Joomla: http://travel-pictures.net), ist man ein ganz anderes Handling gewohnt. Wenn man die Schranke einmal durchbrochen hat, stört es aber nicht mehr, dass sich die Amin-Funktionen auf derseleben Seite befinden. Unter Drupal 6 kann man (glaube ich) ein eigenes Theme für den Admin-Bereich einstellen. Inzwischen denke ich aber, dass das gar nicht notwendig ist. Im Gegenteil. Viele Einstellmöglichkeiten sind direkter und schneller zu erreichen (z.B. Editieren von Artikeln).
Es gibt auch Dinge, die Drupal nicht so elegant oder so intuitiv löst wie Joomla, dafür aber flexibler ist. Ich will drei Beispiele nennen:
Wenn man aber ein Forum, eine ausgefeilte Berechtigungsverwaltung und viel Flexibilität haben will, kommt man an Drupal nicht vorbei.
Man kann aber eben im
am 05.08.2008 - 09:55 Uhr
Man kann aber eben im Endeffekt mit Drupal alles (möglich machen) ...
Auf Frontpage ausgeben: In Joomla werden die Beiträge (ähnlich wie bei Drupal) im Admin-Bereich als Liste dargestellt. Während ich bei Joomla direkt in der Liste "Published" bzw. "Unpublished" oder "Frontpage" (oder halt nicht) mit einem Häkchen (de-)aktivieren kann, geht das in Drupal nicht. Dafür habe ich noch keine Alternative in Drupal gefinden.
Try this: http://drupal.org/project/mass_change