So falsch bewerten professionelle Software-Entwickler DRUPAL
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am 02.03.2009 - 07:24 Uhr in
Die Firma Opus5 suchte ein alternatives CMS zu Typo3 und hat deshalb mehrere CMS verglichen. Leider hat sich Opus5 gegen Drupal entschieden. Deren Begründung wurde in einem Testbericht veröffentlicht:
http://de.consenser.org/node/1785
Wir wurden gebeten deren negativen Testergebnisse zu widerlegen. Im Interesse vom Ansehen von Drupal, bitte ich Euch diesen Testbericht zu beleuchten und durch sachliche Kommentare falsche Punkte zu widerlegen: http://de.consenser.org/node/1785
Vielen Dank.
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Gibt es den Text auch auf
am 02.03.2009 - 08:58 Uhr
Gibt es den Text auch auf Deutsch? Das Englisch ist nämlich aus der Geisterbahn..
Nach dem Lesen des Pamphlets bin ich im Grunde beruhigt. Niemand der sich mal ernsthaft mit Evaluierung beschäftigt hat, kann diesen Schrieb als Ergebnis eines Evaluierungsprozesses ernstnehmen. Das Ergebnis, zu dem man dort kommt, ist bei dem Vorgehen schon unerheblich.
Man macht soviele Vorannahmen, die man dann enttäuscht sieht, dass klar ist, dass der Test nicht unbefangen durchgeführt wurde. Bei diesem Absatz muss man doich vom Stuhl fliegen:
the core, so if you want to change anything you have to modify the core because
you can not make hooks, so from there on you will have problems to update the
software.
Kurzum: Der Test ist Crap. Was da als Ergebnis herumkam ist unerheblich und das Ergebnis wird nicht im geringsten die Drupal Credability ins Wanken bringen.
Worauf der Test kein gutes Licht wirft ist der Tester, dessen Arbeitgeber und das Testverfahren. Wenn das "professionelle Software-Entwickler" waren, wie die Überschrift suggeriert, will ich keiner sein.
Der Titel dieses sollte
am 02.03.2009 - 09:04 Uhr
Der Titel dieses Threads sollte lauten: So unprofessionell bewerten vermeintliche Software-Entwickler DRUPAL
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bv - DrupalCenter.de
Richtig
am 02.03.2009 - 10:07 Uhr
Was können wir daraus lernen? Die Vorteile von Drupal kommt bei potentiellen Anwender nicht an.
Lösung: Nur wenn wir sachlich mit diesen potentiellen Anwender interagieren, wird Drupal den Stellenwert in deren Alltagsgeschäft einnehmen, was Drupal zusteht. Dieses Ziel verfolge ich in dem ich ein Neutralen Treffpunkt geschafft habe, wo Vertreter verschiedener CMS interagieren können.
Deshalb bitte ich um sachliche Kommentare, damit eine gut positionierte Firma ihre Entscheidung auf Tatsachen aufbaut und nicht auf - schwer auszudrücken - einen ersten falschen Eindruck.
Es liegt nun an der Eleganz unserer Antworten, potentielle Anwender von Drupal zu begeistern, worum ich Euch bitte: http://de.consenser.org/node/1785
Wieso ist es eigentlich
am 02.03.2009 - 10:15 Uhr
Wieso ist es eigentlich sovielen soooo wichtig, daß DRUPAL populärer wird? Wieso reicht es nicht, sich mit zigtausend anderen darüber zu freuen, daß man so ein tolles interaktives CMS zur Verfügung hat? Wo läge denn ein Vorteil, wenn z.B. in 5 Jahren ALLE WEBSITES mit Drupal realisiert werden?
Alle hier anwesenden und die
am 02.03.2009 - 10:16 Uhr
Alle hier anwesenden und die noch weitaus größere Zahl derer die Drupal kommerziell einsetzen beweisen doch das Gegenteil. Die Entscheidung die jemand trifft ist jedem unbelassen. Dass nicht jeder in jedem Fall zum Schluss kommt, dass Drupal das System der Wahl ist, ist nachvollziehbar, denn kein System ist überall zu jederzeit ideal.
ABER wenn der Evaluierungsprozess sich derart hobbymäßig darstellt, wie es hier der Fall ist, dann kann das Ergebnis bestenfalls zufällig zu einer bestmöglichen Entscheidung führen.
Wenn diese "gut positionierte Firma" ihre Entscheidungen auf Tatsachen aufbauen will, muss sie zunächst einmal einen Evaluierungsprozess entwickeln, der klare Fakten schafft. Mal eben installieren, rumklicken und mit der althergebrachten Denke des gewohnten Systems an ein völlig anderes herangehen ist nicht weit gedacht.
Betreffende Firma kann ja gerne in den Dialog eintreten wenn sie das wünscht. ABer man kann niemanden erreichen, der sich verschließt. Warum sollten wir das versuchen? Ich bin kein Missionar mit Bibel und Peitsche..
Desto größer desto mehr und bessere Module wird es geben
am 02.03.2009 - 10:51 Uhr
Wieso ist es eigentlich sovielen soooo wichtig, daß DRUPAL populärer wird? Wieso reicht es nicht, sich mit zigtausend anderen darüber zu freuen, daß man so ein tolles interaktives CMS zur Verfügung hat?
Ich dachte der Erfolg von Drupal ist proportional mit der größe der Drupal-Gemeinschaft. Das heißt zum Beispiel, desto mehr Anwender, desto mehr und bessere Module gibt es.
Ich glaube auch das sich Dries und die Kapitalgeber von Acquire über eine wachsende Gemeinschaft freuen würde.
Meinst Du nicht?
Schnittmenge@drupal.org
am 02.03.2009 - 11:07 Uhr
Ich dachte der Erfolg von Drupal ist proportional mit der größe der Drupal-Gemeinschaft. Das heißt zum Beispiel, desto mehr Anwender, desto mehr und bessere Module gibt es.
Ich glaube auch das sich Dries und die Kapitalgeber von Acquire über eine wachsende Gemeinschaft freuen würde.
Meinst Du nicht?
Klar wird sich ein Dries freuen, daß "sein Baby" so ein international erfolgreiches Kind wurde. Und noch mehr und noch bessere Module? Puh ... Ich bin jetzt schon "erschlagen" von den ganzen Möglichkeiten, die Drupal bietet.
Ich muss aber auch sagen, daß bis zu Drupal nicht über statische Seiten und Wordpress gekommen war. Für mich persönlich ist Drupal ein echter Quantensprung und ich freue mich, daß ich es entdeckt habe!
Aber die Notwendigkeit, andere jetzt zu bekehren ... die sehe ich nicht wirklich :-) Sollen die nur alle weiter Wordpress und Joomla bedienen ... Ich freue mich, daß ich ein besseres System zur Verfügung habe *gg*
Schnittmenge@drupal.org
am 02.03.2009 - 12:03 Uhr
Was können wir daraus lernen? Die Vorteile von Drupal kommt bei potentiellen Anwender nicht an.
Lösung: Nur wenn wir sachlich mit diesen potentiellen Anwender interagieren, wird Drupal den Stellenwert in deren Alltagsgeschäft einnehmen, was Drupal zusteht. Dieses Ziel verfolge ich in dem ich ein Neutralen Treffpunkt geschafft habe, wo Vertreter verschiedener CMS interagieren können.
Deshalb bitte ich um sachliche Kommentare, damit eine gut positionierte Firma ihre Entscheidung auf Tatsachen aufbaut und nicht auf - schwer auszudrücken - einen ersten falschen Eindruck.
Es liegt nun an der Eleganz unserer Antworten, potentielle Anwender von Drupal zu begeistern, worum ich Euch bitte: http://de.consenser.org/node/1785
Bei einem potentiellen Anwender, der sich ernsthaft mit den Vor- und Nachteilen eines CMS beschäftigt kommen auch die Vorteile von Drupal an. Schließlich sind sie unter anderem auch bei mir angekommen ;-)
Insgesamt scheint mir dieser 'Test' nicht nur sehr oberflächlich sondern auch bei dem wenigen was drinsteht sachlich falsch. Schon so Kleinigkeiten wie 'fehlendes Admintheme' stimmt in der dargestellten Form nicht. Oder wieso habe ich eins?
Qualität setzt sich immer
am 02.03.2009 - 12:04 Uhr
Qualität setzt sich immer durch, man muss diese als solche aber auch erkennen können. Das hat natürlich zwei Seiten: Zum einen gehören dazu allgemein zugängliche, strukturierte, aktuelle und ausreichend tiefe Informationen und zum anderen gehört jemand dazu, der diese richtig zu verarbeiten weiß.
Letzten Endes sieht eine Evaluierung, auf dessen Basis ich eine strategische Entscheidung treffen will bei mir so aus, dass ich mir in der Praxis einen Eindruck von dem System verschaffen muss. Dazu gehört auch mindestens ein Testprojekt ("mindestens", weil unterschiedliche Websites unterschiedliche Anforderungen an Systeme stellen) im Rahmen dessen ich dann einschätzen lerne, was das System leisten kann, wie Support und Community aussehen, wie gut sich alles erweitern lässt, usw. usf.
Mal eben installieren und etwas rumklicken reicht da bei weitem nicht.