[gelöst] Was fehlt Drupal im deutschsprachigen Raum um bekannter zu werden?
Eingetragen von dinmikkith (1399)
am 31.12.2012 - 14:13 Uhr in
am 31.12.2012 - 14:13 Uhr in
Diese Frage beschäftigt mich schon seit längerem. Was denkt ihr, was Drupal und seiner Gemeinde in Deutschland fehlt um WordPress Joomla Typo3 und Co den Rang abzulaufen?
Sind das:
Aktuelle Screencasts
Marketingmateriien
Usergroups
Oder etwas ganz anderes?
Was wurde 2012 für Drupal getan?
Wie sieht's aus mit der Wahrnehmung von Drupal in der Öffentlichkeit?
Was brauchen wir für 2013?
Gespannt auf eure Antworten bin ich jetzt schon.
Ich wünsche allen einen guten Start inns neue Jahr.
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Ich würde dem erst mal eine
am 31.12.2012 - 14:47 Uhr
Ich würde dem erst mal eine Frage voran stellen, bzw. sogar zwei - Fehlt Drupal überhaupt etwas, und muss Drupal bekannter werden, bzw. Joomla, Wordpress und Co den Rang ablaufen?
Die Problematik entsteht ja schon dort, wo man versucht Drupal mit Systemen wie Joomla und Wordpress zu vergleichen. Alle diese Systeme haben ganz andere Zielsetzungen, auch wenn sie sich hier und da überlappen. Einem der Systeme den "Rang" abzulaufen würde nicht zuletzt bedeuten, dass man deren Zielsetzung adaptieren müsste, was wiederum nicht das Ziel sein kann. Es sind zwar alle 3 CM-Systeme, aber unterschiedlicher könnten sie von da an kaum sein. Ob man nun eines der Systeme einsetzt hat denn auch nichts mit Präferenzen zu tun, sondern mit der eigenen Zielsetzung. Ich würde einem Kunden nie zu Drupal raten, wenn er nur einen Blog betreiben will, schlicht weil Wordpress da ganz klar seine Stärken hat. Aber dort wo die Stärken von Wordpress aufhören, da entwickelt Drupal seine Stärken erst.
Bleiben wir aber mal bei der Eingangsfrage. Drupal hat schlicht und einfach das Problem nicht einsteiger freundlich zu sein. In jedem Blog, in jedem Artikel, in jedem Review ist das eines der ganz großen Themen. Das Problem ist, so komplex wie das System ist, so ist es auch nicht mit ein paar Tutorials getan. Vergleicht man es mal wieder mit Wordpress, dann besteht der Unterschied schon allein darin, dass Wordpress einfach zu installieren ist, und es nach der Installation quasi einsatzbereit ist. Das ist mit Drupal zwar auch, aber im minimalsten Sinne des Wortes. Diese Hürde muss man nehmen, und gerade jemanden der technisch wenig affin kann man damit nicht kommen.
Unterm Strich kann man sagen - Drupal ist einfach nicht zugänglich, und das ist eine Hürde, die nur schwer genommen werden kann, gerade von Leuten, die einfach nur eine Webseite erstellen wollen. Da haben andere Systeme den wesentlich besseren Zugang, und es ist ja nicht nur Wordpress. Es befinden sich einige sehr gut NextGen-CMS in der Entwicklung, die die neuen Möglichkeiten aus HTML5 und CSS3 nutzen, und die für User noch einfacher zu bedienen sind. Von Inline-Editing bis hin zu Drag&Drop-Content-Erstellung.
Drupal wird mit Version 8 einige Baustellen angehen, und es wird sich ja nach aktuellen Entwicklungen auch im Backend einiges tun. Aber das wird nicht darüber hinweg täuschen, dass Drupal einfach ein Monster ist, dass zu zähmen nicht ganz leicht ist. Es ist einfach nicht für den breiten Markt, und schon gar nicht für unbedarfte Nutzer, wie es +-90% der Leute sind. Viele Dinge die Drupal bietet kann man der breiten Masse nicht antun, und ich bemängel da immer wieder gern, dass Drupal zwar viel bietet, aber da auch sehr viel Quantität dabei ist, und in 99% der Fälle wird nicht daran gedacht, dass das System am Ende eventuell kein ITler bedient.
Davon ab fehlt es natürlich im deutschen Bereich vollkommen an Tutorials, für Einsteiger, und für "Profis" sowieso. Und das wird nicht besser, sondern eher schlimmer. Wo es bei Drupal5 und auch noch 6 einige Quellen gab, ist es denn so, dass das mit D7 noch weiter abgenommen hat, und ich befürchte, dass es bei D8 noch schlimmer wird. Ich kenne einige ehemalige Drupaler, die sich mittlerweile von Drupal verabschiedet haben, weil Drupal neben allen Stärken, und die gibt es zweifelsohne, auch sehr viele Schwächen hat. Und da ist der hardware-hunger nur eines eben solcher.
Man muss abwarten wie sich Drupal weiter entwickelt, aber es hat manchmal den Eindruck als sei das System mittlerweile etwas außer Kontrolle geraten. Gefühlte 60-70% der Module werden nur rudimentär betreut oder gar weiter entwickelt, und irgendwie hat man das Gefühl, dass alles immer größer wird. Es gibt keinen wirklichen Fokus auf Stärken, und da wo sich andere Systeme spezialisieren, da will Drupal irgendwo alles sein, ohne dabei wirklich alles richtig zu machen. Man muss wirklich schauen wie es mit Drupal8 wird, aber wie gesagt, das Jahr 2013 wird heiß umkämpft, und man muss schauen ob Drupal nicht eher an Marktpotenial verliert, als dass es dazu gewinnen kann.
Unterm Strich würde ich sagen, dass sich schlicht so viel ändern müsste, dass ich bezweifle, dass das so einfach zu realisieren ist. Zumindest nicht für den normalen Anwender, und jene die die Muße und das Wissen haben, die sind sowieso schon dabei. Aber die kann man auch schon fast an zwei Händen abzählen, übertrieben gesagt. Ich mache selbst mittlerweile gute 80% mit Wordpress, wobei das mal deutlich mehr in Richtung Drupal tendiert hat. Es gibt für mich aber keine Argumentation Drupal einzusetzen, dort wo man auch Wordpress einsetzen kann. Allein und einzig schon deswegen, weil Kunden damit deutlich besser klar kommen. Mal davon ab, dass der Arbeitsaufwand bei Wordpress, z.B. in der Theme-Entwicklung deutlich geringer ist, vor allem wenn es um Responsive Design, HTML5 und so nen Kram geht.
Das alles gesagt - Ich mag Drupal, ich lieb es sogar, aber ich gehe davon aus, dass ich es in +-1 Jahr maximal noch privat einsetzen werde, und eventuell für einzelne Großprojekte. Ansonsten gibt es einfach bessere Alternativen, die mir und dem Kunden Nerven und Haare schonen. :)
Was fehlt Drupal im deutschsprachigen Raum
am 31.12.2012 - 16:15 Uhr
Ansonsten gibt es einfach bessere Alternativen, die mir und dem Kunden Nerven und Haare schonen. :)
Natürlich gibt es bessere Alternativitäten, aber die gibt es im E-Commerce auch. Und man kann nicht alle Systeme beherrschen und kennen. Produzieren lassen könnte man schon wenn man sein Handwerk kennt. Und das wäre ja auch eine Alternativie zum selbst produzieren.
Wir reden hier von Blogs dann wieder Webseiten und verbinden Wordpress damit.
Wordpress ist ein Blogsystem und man erstellt damit Blogs. Und keine Webseiten.
Drupal ist kein CMS Content Management System sonder ein Content Management Framework.
Django ist ein Framework mit dem man zum Beispiel Drupal erstellen könnte.
Wenn zum Beispiel jeder alles richtig auseinander halten würde kämmen keine Lego sammler auf die Gedanken Drupal einzusetzen, nur mal so zum Spass.
Drupal ist eine Agenturen Lösung genau wie Typo. Wer nun diesen Furtz in die Welt setzte Drupal wäre sowas wie Joomla oder Wordpress aber besser sollte mann einfach einmal aufspüren.
Und da fängt es schon an. Die Drupal Weltweite Community beherrscht nicht man Ihre eigene Kommunikation.
Wer mein Produkt falsch klassifizieren sollte dem würde ich eine ordenliche Beschreibung und Erklärung zukommen lassen.
Mann muss immer betrachten aus welcher sicht jeder für sich Drupal einsetzt. Und welche Ziele er verfolgt. Wie er sich einordnen möchte.
Entweder als Designer, Developper, Modul Entwickler, als Kunden Berater.
Ich lege grundsätzlich 0 Wert was irgend ein Designer oder Developper mir vorschwärmt. Ich habe ein gewissen Alter und Erfahrung dass ich in nur wenigen Sekunden deren Ausagen für das eine oder andere Produkt einordnen kann.
Mann kann das Drupal backend so einfach wie möglich halten für einen User dass sogar ein 100 Jähriger damit arbeiten könnte.
Wenn einer Backends berurteilen kann dann bin ich dabei. An alle die immer über Drupal herfallen stelle ich dann mal die Frage. Wieviele Backends testen Sie den die Woche.
Erst heute morgen dachte ich mir man diese backend ist doch wirklich der Hammer. Und dann kamm dieser Post.
Aber aus welcher Sicht betrachten Sie den das Backend. Als Administrator, als Site Admin als Site Member oder einen User der mal kurz seinen seinen Namen in ein Formular schreiben darf.
Liegt es daran dass einige kein Englich verstehen oder lesen können. Und dann einfach ein Produkt schlecht reden.
Es gibt kein Produkt auf der Welt derzeit mit dem man so schnell im geringsten masse einige Wünsche umsetzen kann, die sonst immer noch mit reinen Content Managent Systemen umgesetzt werden müssten
Ende
Ich kann dir versichern, dass
am 31.12.2012 - 16:04 Uhr
Ich kann dir versichern, dass Wordpress weit darüber hinaus ist nur ein Blog zu sein. Damit lassen sich sehr wohl Webseiten im klassischen Sinne erstellen, sogar Heavy Content Seiten, und das mit 1/4 des Hardware-Bedarfs, den Drupal benötigt um selbes darzustellen. Wordpress lässt sich sogar als Social-Network-System einsetzen, und nicht zuletzt bis hin zur Intranet-Lösung.
Und Drupal ist genauso ein CMS, wie auch ein CMF, dass eine schließt das andere nicht aus. Ganz im Gegenteil. Selbst auf Drupal.org, der offiziellen Seite, wird von CMS gesprochen, und CMS-Features, schon in der Einleitung unter Getting Started.
Was du sagst ist - teilen wir die Welt in schwarz und weiß ein, dann klappt das schon. So funktioniert das aber nicht. Wordpress ist nicht zuletzte deswegen erfolgreich, erfolgreicher als Drupal, weil sich damit mittlerweile mehr machen lässt, als nur ein Blog zu betreiben. Die Zeiten sind längst vorbei, auch dank teils recht mächtiger Plugins, und einer API die weit über das Blog-Dasein hinaus geht. Genauso ist Drupal nicht einfach nur ein CMF oder CMS, sondern kann eben auch mehr oder weniger.
Aber davon ab, ist das hier auch gar nicht Thema. Die Systeme lassen sich eben nicht einfach so abgrenzen. Viele bieten heute deutlich mehr, als zu dem Zweck, zu dem sie irgendwann mal gedacht waren. Das gilt ja nicht nur für die beiden. Und es stellt sich am Ende immer die Frage, warum jemandem Drupal zumuten, und oft ist es ja eine Zumutung, wenn man es ihm auch leichter machen kann? Das ist ja die Kernfrage. Wie soll Drupal gegen diese Konkurrenz ankommen, und wie soll man das System dadurch bekannter machen (siehe erstes Posting). Welche Argumente gibt es für Drupal gegenüber anderen CMS, vor allem im alltäglichen Einsatz, für den Normalkunden? Und da sehe ich ein großes Problem, denn welche Argumente für andere Systeme sprechen, insbesondere Wordpress, fällt mir da deutlich leichter.
Was das nun mit Lego zu tun hat erschließt sich mir indes so überhaupt nicht, aber man muss ja auch nicht alles verstehen.
Du hast nicht unrecht
am 31.12.2012 - 16:27 Uhr
Aber mann muss doch auch einem Kunden erklären wo der Unterschied im grobben liegt zwischen Drupal und Wordpress.
Natürlich gibt es grosse Webseiten die mir Wordpress umgesetzt worden sind.
Es ergibt für mich keinen Sinn hier noch weiter zu schreiben.
Ich denke nicht, dass es
am 31.12.2012 - 17:48 Uhr
Ich denke nicht, dass es darum geht, anderen Systemen den "Rang abzulaufen". Tatsache ist aber, dass Drupal im internationalen Vergleich, in Deutschland schwächelt.
Joomal und Wordpress sind eigentlich keine direkten Konkurrenten. Sie haben ihr eigenes Marktsegment und in dem sind sie auch gut. Der Rest gehört in die Kategorie: ich fahre mit meinem Audi zu Abt, dann ist er so schnell wie Porsche Boxter...
Der eigentliche Hauptkonkurrent in Deutschland ist Typo 3.
Bei gleich dimensonierten Projekten entsteht für Drupal im Bereich von mittleren Websites, bei denen es Überschneidungen zu den kleineren Systemen gibt, aber auch kein wettbewerblicher Nachteil: es wird nicht teuerer für den Kunden (weder bei der Erstellung noch beim Hosting). Und er muss sich nicht ständig anhören: "das wird zu aufwendig, ich muss auf meine fertigen Joomla- oder Wordpress-Plugins zugreifen, friß oder stirb." Drupal ist nun mal viel flexibler in Anpassung.
Das Hauptproblem ist nun mal, dass bei Drupal der Schweiß beim Entwickler fließt und nicht beim Kunden. Und dafür müssen Agenturen und Entwickler einfach bereit sein. Agenturen haben zum Teil eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation und deshalb oft wenig Interesse an einer kostspieligen Weiterbildung. In anderen Bereichen können Mitarbeiter gebunden werden. Wenn sie diese oder jene Ausbildung machen, wird ihnen diese nur unter dem Vorbehalt einer verlängerten Kündigungsfrist gewährt. Für dieses Modell braucht es allerdings Zertifikate. Und weil Drupal einen sehr hohen Einarbeitungsaufwand für Entwickler (der dem sehr geringen Einarbaitungsaufwand einen Redakteurs auf dem System reziprok gegenübersteht) bedeutet, sind Zertifizierungen überfällig. Es ist halt auch typisch deutsch, dass man Kenntnisse mit einer Urkunde nachweisen kann. Die Typo 3-Leute haben das längst erkannt.
Nur ist das keine nationale Entscheidung, das ist die Crux. Typo 3, als deutsches System, ist bei dieser Marktgegebenheit besser angepasst. Man kann also nur hoffen, dass die internationale Drupal-Gemeinde dieses Problem ähnlich sieht und in naher Zukunft ein Zertifizierungswesen plant.
Don't code today what you can't debug tomorrow
Ariya Hidayat
Ich kann das so nur
am 31.12.2012 - 19:00 Uhr
Ich kann das so nur unterschreiben Oteno. Ich wollte hier eigentlich auch nicht Partei für Wordpress ergreifen. Hat sich irgendwie ergeben...
Insgesamt sehe ich was Drupal angeht aber national und auch international einen wesentlich größeren Konkurrenten - Die Eigenentwicklung. Ich sagte oben schon, dass ich ein paar ehemalige Drupaler kenne, und sehr viele davon sind mittlerweile auf Eigenentwicklungen umgestiegen. Wenn man von Drupal spricht, dann ist es ja nun mal so, dass viele Leute die sich damit auskennen, in aller Regel auch PHPler oder Coder sind, von mir mal abgesehen. Und gerade für Agenturen mit einem gewissen Know-How und einer oftmals gerade in dem Bereich nicht zu verachtenden Knowledge, stellen sich immer häufiger die Frage, warum auf ein System wie Drupal setzen, das sehr viel Einarbeitung, und eben auch Bearbeitung, und auch Nachbearbeitung braucht? Das eben nicht Ready to go ist, wenn man es installiert hat. In der Zeit schaffen manche Leute schon eigene Lösungen.
Und man muss eben auch erkennen, dass Drupal, gerade auch mit D8, auf immer mehr Basis- und Fertiglösungen setzt, z.B. Symfony 2. Solche Frameworks gibt es heute für alles, und leider wird Bootstrap ja auch immer mehr zu so einer Seuche. Mal diese Basis hernehmend, ist in gleicher Zeit, gerade wenn man von Drupal spricht, auch recht schnell eine eigene Lösung geschaffen, die eventuell noch optimierter für den Kunden ist. Was ich oft höre ist, dass sich solche Entwicklungen eben oft auch eher durchsetzen, weil sie am Ende Ressourcen-schonender sind, nicht zuletzt, weil Drupal immer gefrässiger und hungriger wird. Mal von kleinen Seiten abgesehen, aber da gibt es eben auch wieder andere Konkurrenz.
Ich glaube man kann aber eines festhalten - Drupal ist nicht für die Masse gemacht. Deswegen fällt der Vergleich mit z.B. Wordpress auch schwer. Ich vergleiche Wordpress eigentlich gern mit Windows, eine bunte klickiklacki Fertigklösung, während Drupal eher einem Linux gleich kommt, wo am Besten noch von Grund auf alles kompiliert. Und auch Linux ist nichts für die Massen, mal von so bunten klickiklacki Fertiglösungen abgesehen, aber da geht es eher darum Windows zu imitieren. Das bedeutet aber nicht, dass Linux, oder um darauf zurück zu kommen, Drupal, nicht seine Daseinsberechtigung hat. Es wird nur nie die Popularität eines Wordpress erlangen, eben weil es spezieller ist, was es hinten raus sogar besser machen kann.
Ich betone noch mal - Ich mag Drupal, gerade als jemand der eben eigentlich aus dem Bereich Design kommt, und sich Lösungen erarbeiten muss. Aber Drupal hat für mich auch sehr viele Baustellen, wo ich mir nicht sicher bin, ob die mit D8 alle gelöst werden. Ich befürchte eher das Drupal noch weiter aufgebläht wird. Hinzu kommt eben, dass Module immer quantitativer werden, wobei davon eben auch etliche noch im Dev-Status sind, wenn man mal den Mainstream verlässt, und ich befürchte, dass da mehr und mehr ins Hintertreffen geraten mit D8. Aber ich will auch nicht alles Schwarz malen. Drupal ist genial, nur man kann es einfach nicht erzwingen. Drupal populärer zu machen, gerade in Deutschland, würde viel Arbeit bedeuten. Dazu müsste man den Normalanwender erreichen, und das stelle ich mir schwer vor, bzw. sehe ich das aktuell einfach nicht gegeben. Fraglich ist auch, ob man das überhaupt will. Ich wünschte nur, Drupal würde sich mehr fokussieren, aktuell driftet da für mich zu viel auseinander, und das macht es nochmal schwerer für neue Leute.
Wozu bekannter machen? Bin
am 31.12.2012 - 22:08 Uhr
Wozu bekannter machen? Bin seid Drupal 3.x dabei und glaube es tut dem Projekt nicht gut, zuviel Zulauf von marketing fuzzis und wachstumsexperten oder web-agenturen die von drupal gehört haben zu kriegen.
Bleibt weg und geht zu typo oder so.
Guten rutsch
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Aktuelle Projekte:
www.spielzeugland-shop.de
www.uhreneck.de
www.led-focus.de
wieso bekannter werden?
am 01.01.2013 - 17:22 Uhr
Ich frage mich das auch (s.o.): Drupal gehört zu den top 3 und zu groß tut auch nicht gut, vor allem nicht, wenn es so schnell geht. Kenne ich von anderen fällen.
Also, ich bin froh, daß ich Drupal schon vor 5 Jahren gefungen habe, als ich Vergleiche anstellte - und heute kann wohl keiner mehr Drupal übersehen, wenn er ein CMS sucht.
Ist ja nicht wie bei der Olympiade, wo nur die Goldmedaille zählt.
So, just enjoy, genießt es und seid froh - happy 2013!
Bettina
@drupal-training.de
* - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - *
Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Was fehlt Drupal
am 01.01.2013 - 18:51 Uhr
Ich habe über einen unbeschreiblich langen Zeitraum. Und ich ich tue es heute noch. Vergleiche gelesen und selbst getestet.
Nur mal zum Hinweis http://www.gartner.com/technology/reprints.do?id=1-1BYOH6G&ct=120907&st=sb ich habe dieses einfach nur schnell ergoogelt.
Den Beitrag einer Internationaler Berater Firma die 500 Drupal Berater einstellt ( einstellen will oder schon hat ) finde ich jetzt nicht.
Als Berater denke ich so:
Wer mit Drupal arbeitet oder hat bittet als alternative ein tolles Framework.
Wer mit Drupal arbeitet oder hat und als Alternativie dann Wordpress vorschlägt, ja da stelle ich mir echt Fragen.
Was fehlt dem Mittelstand sollte die Frage eher lauten. In einigen Blogs findet man solche Ansätze. Es fehlt an guten Beratern die den Mittelstand echt gut begleiten und beraten.
Dazu gab es einmal einen guten Beitrag beim http://www.bvdw.org
Ich bin kein Designer und Entwickler und möchte mich auf keinen Fall, mit 75 % dieser in einfachen Schematas denkenden eingliedern aber auf keinen Fall.
http://www.cmscrawler.com/tool/
https://twitter.com/cmscrawler
http://www.cmscrawler.com/tool/Drupal
Und da die Welt nicht nur aus Deutschland besteht und ich ein Produkt beherschen möchte mit dem ich überall einzug finde , ja deshalb benutze ich Drupal.
Den auch für 2013 bleibt mein Ziel Luxemburg zu verlassen.
Und wer keine Zeit hat und kein Bock irgend was zu lernen. Kann mit Drupal trotzdem besser und schneller Bloggen http://www.radsport-mallorca.com/archive/201212 und dazu braucht es dann kein Wordpress. ( Die Seite wird von mir micht mehr betreut ) Hier sieht der Kunde nur ein Menu > Beitrag erstellen und ein paar Felder. Da wäre Wordpress schon gänzlich zu schwer mit dem Willen das der Kunde aufbringen wollte.
Eine Tür ist nicht nur dort wo Wordpress Entwickler reinkommen dürfen aber auch wo Sie schnell wieder verschwinden können. Jedenfalls bei mir.
OT
am 01.01.2013 - 18:58 Uhr
@ Patrick
Nimm es nicht persönlich, aber ist Dir eigentlich bewusst, dass mit jeder Änderung deines Kommentars eine Mail an die Abonennten des Artikel geschickt wird?
In den letzen 20 Minuten waren das ACHT Stück. Bei diesem Beitrag http://www.drupalcenter.de/node/44776 hatte ich neulich über Nacht 10 E-Mails. Das Abo habe ich gekündigt, das hier jetzt leider auch...
Don't code today what you can't debug tomorrow
Ariya Hidayat
Anwenderfreundlichkeit
am 02.01.2013 - 10:13 Uhr
Ich bin mit Drupal sehr zufrieden, auch wenn ich kein Informatiker bin und kein php Code programmieren kann (jedenfalls bislang hatte ich dafür nie Zeit und Lust). Ich arbeite ehrenamtlich mit Drupal und habe mit Drupal 6.7 angefangen. Damals hatte ich schon Erfahrungen mit anderen CMS gesammelt (z.B. CM simpel) und spürte, dass ein CMS deutlich besser dem nachkommt, was ich vor Ort brauche, als eine statische HTML Website (und mit statischen Websites habe ich viele Jahre lang gearbeitet). Beim Wechsel des CMS habe ich lange verglichen und mir auf Grund der Vergleiche Gedanken gemacht, welches CMS ich wählen soll oder ob ich mit Wordpress arbeiten soll. Damals (als drupal 6.7 existierte), war wordpress noch nicht so, dass ich es als Alternative zu Drupal sah. Heute kenne ich Wordpress zwar, weil ich damit auch blogge, aber ich habe Drupal bislang immer noch den Vorzug gegeben (wobei ich auch nicht die Zeit habe, dauernd neu die aktuelle Version von Wordpress mit Drupal zu vergleichen und alle halbe Jahre das System zu wechseln, nur weil mal wieder grade ein neues CMS auf dem Markt ist, das alles besser können soll).
Für mich ist ein Systemwechsel im Blick auf die Websites, die ich betreue, immer sehr zeitaufwendig - lieber schule ich andere, die mir dann Arbeit abnehmen, so dass ich mich immer mehr nur auf Hintergrundaufgaben der Wartung eines CMS konzentrieren kann. Daher werde ich auch nicht nun alles auf Wordpress umstellen, sondern bleibe bei Drupal und versuche, selber mehr darüber zu lernen.
Was es mir machmal mühsam macht, ist das hohe Niveau, auf dem in Drupalcenter diskutiert wird - einerseits finde ich es super, dass Profis Leuten wie mir weiterhelfen - andererseits ist deren fachliches Können einfach meilenweit mir voraus und ich habe den Eindruck, dass manche Profis im Bereich php / Datenbanken sich nur schwer vorstellen können, wie Leute wie ich ticken - und es auch gar nicht nötig haben, ihre Zeit für Menschen wie mich hier einzubringen.
Ich hatte mir schon mal überlegt, ob ich zu einer Drupalkonferenz komme, aber für mich gab es einige Hindernisse:;
- der Preis ist mir als jemand, der ehrenamtlich mit Drupal arbeitet zu hoch bzw. die Tickets für Ehrenamtliche waren bereits alle weg, als ich endlich klar hatte, ob ich dafür Zeit freischaufeln kann
- ich war mir nicht sicher, ob ich inhaltlich dem Ganzen überhaupt folgen kann und ob so eine Konferenz mir dann viel bringt - oder ob ich nicht erst noch viel mehr Erfahrung mit Drupal machen muss, um dort wirklich mitzukommen...
Hilfreich wäre es m.E., Drupal-Stammtische in den verschiedenen Regionen auszubauen bzw. einzurichten, in der die Profis oder drupalcenter-Autoren mit min. 500 Beiträgen, die etwas Geduld und Nerven für Anfänger wie mich haben, dabei sind und andererseits man nicht von vornherein eine hohe Schwelle hat, um hinzufahren. Ggf. könnte man so einen Stammtisch mit doodle-Suche vereinbaren, und dann sich per skype vernetzen, so dass man sich nur ab und zu mal treffen kann, aber eben auf Grund des persönlichen Kontaktes sich einfach besser kennt.
Ja, ich bin und bleibe ein Fan von Drupal - trotz aller meiner Ahnungslosigkeit.
In diesem Sinn ein gutes neues Jahr 2013!
Patrick Schanen
am 03.01.2013 - 21:41 Uhr
Drupal ist eine Agenturen Lösung genau wie Typo.
Typo? Ein CMS, das so heißt, gibt es nicht.
Joenet schrieb Typo? Ein CMS,
am 03.01.2013 - 21:47 Uhr
Typo? Ein CMS, das so heißt, gibt es nicht.
Es ist hier doch jedem klar, dass Typo3 gemeint ist. Oder???
Da bin ich mir nicht so
am 03.01.2013 - 21:54 Uhr
Da bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich JEDEM klar ist. :)
Ja es ist gemeint TYPO3
am 03.01.2013 - 22:30 Uhr
TYPO3 natürlich in seinem vollem Umfang.
Wie soll man eigentlcih Drupal am besten erwähnen ?
Drupal
Drupal CMS
Drupal CMS Framework
Drupal Framework
Drupal 7
Drupal 7 CMS
Drupal 7 CMS Framework
Drupal Open Source Enterprise CMS
Drupal Enterprise CMS
Einfach DRUPA. ;)
am 03.01.2013 - 22:38 Uhr
Einfach DRUPA. ;)
Zeigt Drupals Entwicklung ;)
am 03.01.2013 - 23:03 Uhr
Hallo,
ich wünsche euch allen erstmal ein frohes neues Jahr :)
Zum Thema:
Aktuelle Screencasts -> Mit Sicherheit!
Marketingmateriien -> Nein!
Usergroups -> In Deutschland, ja! Aber auf drupal.org sind genügend.
Oder etwas ganz anderes? -> Mehr Präsenz.
Was wurde 2012 für Drupal getan? -> Sicherlich eine Menge. Jedoch für viele Leute einfach zu unzugänglich vom äußeren Erscheinungsbild. Ein Wegweiser ist ganz klar Commerce!
Wie sieht's aus mit der Wahrnehmung von Drupal in der Öffentlichkeit? -> Ich denke, dass viele Leute das CMS äußerlich nicht so wahrnehmen, wie z.B. Wordpress.
Was brauchen wir für 2013? -> Von allem ein wenig mehr. Das System den Menschen näher bringen und besser vorstellen/erklären.
Mir geht es ähnlich wie azze12 und ich teile sein Meinung voll und ganz. Ich selber beherrsche PHP kaum und alles begann bei mir mit Webspell, Clansphere und Co. durch den eSport. Ich fand dann schnell Interesse am Designen von Templates und alles "learning by doing". Später versuchte ich mich natürlich an einem größeren CMS und blieb dann eine Weile bei Joomla hängen. Aber irgendwann fängt man dann an zu vergleichen, da es mir mit der Zeit zu starr wurde.
Dann kam Drupal .. die Handhabung ist anfangs nicht ganz eindeutig. Weshalb viele Personen sicher verwirrt wieder zurückwechseln. Ich kann mittlerweile nicht mehr die Finger von Drupal lassen. Einfach deshalb, weil es sich auf das Wesentliche konzentriert ... den CONTENT.
Während man sich bei anderen Systemen erst einmal darum kümmern muss, eine gewisse Struktur der Website zu erstellen (Beispiel "Baumstruktur"), so erstellt man bei Drupal zuerst den Content, um ihn später irgendwo zu platzieren. Aber das muss auch erstmal verstanden und akzeptiert werden. Vielen ist vielleicht dieser Punkt einfach zu frei/offen, um die Möglichkeiten darin zu erkennen?! Man kann wunderbar mit Drupal arbeiten ohne dabei große Code-Arbeit leisten zu müssen, um es zu individualisieren.
Sicherlich fehlt mir, so wie manch anderen vielleicht auch, das ein oder andere vollendete Modul (Forum mit mehr Funktionen, Media-Modul usw.) ohne dabei diverse andere Module installieren zu müssen. Und weshalb Views und Ctools nicht gleich mit in die 7er Version integriert wurde, ist mir schleierhaft. Aber die Entwicklung bleibt ja zum Glück nicht auf der Stelle und es gibt sehr viele tolle und gute Module ;)
Leider könnte das Drupalcenter einen neuen Anstrich vertragen und die Präsenz von Drupal zu verstärken. Mithelfen würde ich dabei sogar ganz gerne und sei es nur optischer Natur.
MfG johnny doe
An wen wird die Frage denn gestellt?
am 04.01.2013 - 18:45 Uhr
Hallo allerseits,
Diese Frage beschäftigt mich schon seit längerem. Was denkt ihr, was Drupal und seiner Gemeinde in Deutschland fehlt ...
da hätte ich schon Ideen, bin mir aber nicht mehr sicher, ob unsereins überhaupt noch gemeint ist.
Ich dachte, Drupal
Wenn ich hier lese, von "Preise für Webseiten" ausloben, ist sicher nicht das Ziel, Drupal unter unsereins bekannt zu machen.
Denn sonst ist der Ansatz verkehrt. Wieso große Seiten prämieren? Die sollen die Jury für kleine Seiten bilden.
Kleine Seiten haben das viel nötiger und brächte Drupal mehr Interesse. - Aber offenbar für Euch von den falschen Leuten?
Drupal bietet viele Möglichkeiten. Doch sie werden ausgerechnet hier nicht demonstriert. hier kann ich nicht mal meine eigene Webseitenurl ändern. (Bitte nicht böse sein).
Wenn sich mehr Leute wie unsereins für Drupal interessiert, dann bringt das natürlich auch mehr Fragen.
Die Fragen anderer sind mir meist zu kompliziert, wenn ich nicht gerade an einem ähnlichen Problem dran bin.
Statt dessen würde ich zum mitlesen für Foris gerne notieren, was ich wie, womit und warum löse. Das würde sich in einem eigenen Blog hier doch anbieten.
Nix für ungut und einen lieben Gruß
Kurbelursel
So viel Diskussion zum Jahresbeginn
am 05.01.2013 - 20:52 Uhr
Zu allererst: Danke an Jonny Doe, der die Fragestellung nicht aus den Augen verloren hat. Dank gilt auch allen anderenn, die sich aktiv an der Diskussion beteiligt haben.
Was ich aus der Diskussion heraus lrsen konnte, ist dass es Drupal offenbar nicht an engagierten Nutzern fehlt, die gerne etwas mehr über Drupal wissen möchten und das es uns im deutschsprachigen Raum an aktuellen Videoanleitungen fehlt.
Gibt es denn hier auf Drupalcenter genug willige, die zum einen bereit sind sich gute usecases für das ein oder andere Modul aszudenken und zum anderen gemeinsam entsprechende Screen casts in Form eines langfristigen Projektes aufzunehmen und zentral zu sammeln?
Es gibt ja auf YouTube dazu eine Menge, beim durforsten habe ich aber das unbestimmte Gefühl, dass hier jeder sein eigenes Ding macht und immer wiedwr von Vorne anfängt.
https://drupal-tv.de
Drupal sehen und lernen
Was fehlt Drupal
am 05.01.2013 - 23:35 Uhr
Beilage : http://technikwuerze.de/podcast/technikwuerze175-drupal-total/
Was ich in Zukunft vor hatte ist.
Dies richtet sich aber nicht an Drupal Profis.
Ich habe bemerkt dass es zwar viele Videos gibt die auch jedes für sich seinen Stellenwert hat.
Diese Videos stehen aber alle für sich einzeln im Raum und erklären eine bestimmte Handlung dann auch immer sehr gut.
Ich musste erst als ich mit Drupal anfing die Gesamtheit von Tutorials und Videos dann zu einem ganzen Denken. Also zu einem Projekt ( Webseite )
Und natürlich kommen bei jedem Projekt wieder neue Erkenntnisse die man anwendet. Hatte man dann im vorherigem Projekt auch schon gerne gewusst.
Jeder hat seine Art und Weise zu arbeiten hat seinen Still und ich habe meinen.
Ich könnte aber heute jedem das erreichen einer vollständigen Webseite in mehreren Videos zeigen.
Ich könnte in einer Offline Schulung zb. auch nach nach Abschluss jeder mit seiner eigenen Webseite nach Hause schicken.
Leider ist es in Luxemburg aber so dass ich nehme mal an Open Source und auch Drupal eher als schärfster Gegner angesehen wird.
Es gibt überhaupt keine CMS Schulungen in Luxemburg. Man wird den Leuten doch wohl kaum erklären wollen, womit hier ( Lux Agenturen) jeder sein Geld verdient.
Wenn es sein muss werde ich eben in Deutschland Trier versuchen. Eine große Schulungs- ( Company Keyjob ) hat mir in einem persönlichem Gespräch mitgeteilt ich solle den Weg in Deutschland suchen den in Luxemburg wären die Leute nicht lernwillig.
Und ich könnte dies in Frankreich oder auch Italien und jedem Deutschsprachigem Raum. Als ich bereue es nicht Drupal gelernt zu haben und betrachte es als in wichtiges Invest auch für die Zukunft die nicht einfacher wird.
Dass ich gerne in Zukunft in direktem Kontakt zu Kunden für Drupal stehen möchte daraus mache ich kein Hehl.
Wann ich die Videos starten werde weiß ich nicht. Ich könnte mich ja schon jeden Tag bei der Arbeit filmen mit Camtasia.
Ich bin kein Programmierer und kein Designer was ich kann kann jeder lernen.
Ich bin nicht in Details gegangen ( natürlich weis ich auch was Hooks sind und was Preproces ist ) und ich brauche keine Folien für über Drupal zu sprechen und auch keine Vorbereitung und denke ein Drupal Projekte samt Funktionalitäten schon während einem Gespräch fertig wenn es keine Mega Projekte sind. Ja ok ich plane seit kurzem schon :) gewissen Tools.
Ich kann leider auch nach
am 05.01.2013 - 23:42 Uhr
Ich kann leider auch nach mehrmaligem lesen nicht ergründen, was du uns damit sagen willst. Sorry und gruss, r
/edit: den link werd ich mal reinziehen. Danke dafuer
--------------------------------------------
Aktuelle Projekte:
www.spielzeugland-shop.de
www.uhreneck.de
www.led-focus.de
Danke
am 05.01.2013 - 23:50 Uhr
Ja nun da mich keiner versteht ist also zwecklos und für alle nutzlos was ich schreibe.
Darum werde ich ein Gedanke nun ausfüren und in Zukunft nichts mehr mitteilen und nur mitlesen.
wenn sich einer die Mühe macht
am 06.01.2013 - 16:55 Uhr
nodeone.se nachzueifern, und diese Qualität, Breite und Tiefe in deutsch anböte, wäre sicher ein großer Schritt getan.
Das ist aber verdammt viel Arbeit, die an anderer Stelle in irgendeiner Weise bezahlt werden muss.
Und genau das ist ein wesentlicher Punkt.
Grüße
Ronald
Das Problem liegt schon in
am 06.01.2013 - 18:07 Uhr
Das Problem liegt schon in deiner Überschrift. "Wenn sich EINER hinsetzt" Da gibt es User groups, Eine Drupalinitiative e. V. und wenn dann Screencasts gemacht werden, dann entweder von ambitionierten Nutzern im Allringang oder von Agenturen, die damit ihre Reputation aufpolieren möchten.
i
Sinnvoller ist hier meiner Meinung nach eine Kompetenzbündelung im Ramen eines Projektes. Entweder auf Drupalcenter selbst oder eben woandefs. Immer Vorrausgesetzt es finden sich genug Leute, die miteinander kollaborieren möchten.
Man koennte z.B.
https://drupal-tv.de
Drupal sehen und lernen
Das Problem liegt doch immer
am 06.01.2013 - 18:24 Uhr
Das Problem liegt doch immer in der Organisation solcher Dinge. Ich kann mich noch sehr gut dran erinnern was das für ein Staatsakt war, als es damals um die Übersetzung von D7 ging. Leider artet das nicht selten so dermaßen aus, dass es irgendwann zu komplex wird. Auch muss man sich doch letztendlich fragen, wenn die Drupalinitiative e. V., oder auch drupalcenter.de es bis heute nicht getan haben, warum sollte es plötzlich funktionieren wenn da jemand drauf drängt? Ich meine der deutsche Drupalraum, nennen wir es mal so, liegt mehr oder minder seit Drupal 6, teils schon seit 5 brach, und wer wirklich Infos haben will, der wird früher oder später auf englische Quellen und Seiten ausweichen müssen. Nicht falsch verstehen, daran ist nichts falsches, Englisch sprechen gehört bei Drupal einfach dazu.
Aber ich sehe nicht, warum sich in Deutschland plötzlich etwas ändern sollte, und wenn doch, dann bin ich mir sicher, werden es Einzelpersonen sein, die den Stein des Anstosses geben müssen. Die werden es dann auch sein, die am Thema dran bleiben müssen, und zwar konsequent, wobei ich genau da schon das Problem sehe. Ich will das nun nicht schwarz reden, aber genau das, reden, findet viel zu oft statt, und meist folgen dem wenig Handlungen.
Ich hatte auch schon mal überlegt, ob man nicht die Zeit bis D8 nutzt, und z.B. Drupalcenter.de mal auf Vordermann bringt, eventuell so etwas wie Gruppen und Initiativen gründet. Aber ganz ehrlich, ich sehe nicht, dass das funktionieren würde. Dazu sehe ich hier einfach zu wenige Leute die sich merklich engagieren würden. Und auch das soll kein Vorwurf sein, es ist einfach so. Natürlich muss irgendwo mal jemand den Anfang machen, aber ich sehe da auch die große Gefahr, dass man da gegen Wände rennt. Um Drupal in Deutschland anders zu repräsentieren muss viel passieren, und dazu gehört auch, dass man auf den ein oder anderen Fuß tritt. Dazu würde auch eine Neuordnung dieser Seite gehören, und eine ganz andere Struktur, denn aktuell ist da einfach zu vieles unübersichtlich.
Alles in allem ist es doch so, dass man durchaus auch etwas als einzelne Person erreichen kann, wenn man denn will. Man nehme sich mal http://codekarate.com/ als Beispiel. Der Junge bringt seit Wochen jeden Tag ein Video zu einem Modul zu Drupal. Das geht durchaus. Ich habe für mich einfach die Sorge, dass jedwede Initiative die darüber hinaus geht, ganz schnell in Politik und Diskussionen mündet, die am Ende alles klein reden. Aber eigentlich braucht man Leute die handeln, und vor allem jemanden der die Zügel in die Hand nimmt, und klar definiert und sagt was getan werden muss. So etwas gibt es z.B. durchaus auch auf Drupal.org, Projektleiter, Leiter von Initiativen, usw. Wenn sich niemand verantwortlich fühlt, dann baut man am Ende nur Luftschlösser.
Problem liegt doch immer in der Organisation
am 06.01.2013 - 19:00 Uhr
@ Genesis
+1, genau
das artet dann aus in Bürokratie und so bekommt man schnell jeden Ansatz kaputt.
Jeder, der etwas beitragen will, soll loslegen können.
Wer dann Zeit hat, kann das dann sammeln und an einer Stelle verlinken.
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Drupalcenter einen neuen Anstrich
am 06.01.2013 - 18:52 Uhr
der kommt, stockt gerade und dauert nur immer etwas länger als man selber will, weil dies alles neben dem Hauptjob geschehen muß bzw geschieht. Eben OpenSource.
Mithelfen würde ich dabei sogar ganz gerne und sei es nur optischer Natur.
MfG johnny doe
gut zu wissen, danke
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
mich keiner versteht
am 06.01.2013 - 18:57 Uhr
Patrick, ich würde es auch gerne verstehen; ich habe den Eindruck, Du wolltest es möglichst kurz schreiben und daher fehlen Wörter oder Satzteile. Schade. Komm wieder und erzähle uns, was du umgesetzt hast, dann können wir davon evtl lernen. Viel Erfolg.
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Ich werde mir das überlegen
am 06.01.2013 - 19:09 Uhr
Ich werde mir das überlegen. Bestimmt bin ich wieder einmal da.
confetti schrieb der kommt,
am 06.01.2013 - 22:56 Uhr
der kommt, stockt gerade und dauert nur immer etwas länger als man selber will, weil dies alles neben dem Hauptjob geschehen muß bzw geschieht. Eben OpenSource.
Mithelfen würde ich dabei sogar ganz gerne und sei es nur optischer Natur.
MfG johnny doe
gut zu wissen, danke
Dann einfach melden und ich trage was zur Optik bei, wenn mein Skill ausreichend zu sein scheint^^
b2t:
Ich denke, Genesis bringt es ganz gut auf den Punkt. Aber das liegt nur daran, dass viele Mitwirkende unterschiedliche Vorstellungen und Ziele haben. Meistens will man später auch immer mehr und mehr.
Man kann auch nicht klein anfangen und später groß Leute hinzuziehen, da man dann sein "Eigen" auch irgendwo nicht hergeben möchte. Alleine sowas durchzuziehen, ist schwer.
Ich jedoch halte es aber für machbar. Man muss nur konsequente Zielsetzungen haben. Und natürlich die richtigen Leute mit passender Organisation. Ich war auch schon am Überlegen eine Site über Drupal zu erstellen.
Daher kann ich es nachvollziehen. Aber es bringt auch nichts, wenn man mal hier und da ein bisschen was im Netz findet. Eine etwas größere Anlaufstelle würde ich da schon ganz gerne bevorzugen.
Wenn ich richtig zähle sind
am 06.01.2013 - 23:17 Uhr
Wenn ich richtig zähle sind wir, mich eingerechnet, 3 Leute. Kann de n jeder Screencasten bzw hat die Zeit und Lust xazu?
https://drupal-tv.de
Drupal sehen und lernen
screencast
am 06.01.2013 - 23:37 Uhr
wir machen gerade screencasts für den VHS-Kurs, den wir halten wollen im Februar, dann kann man weiter sehen.
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
warum nicht?
am 07.01.2013 - 01:05 Uhr
wenn jeder das einbringt, was er gerade einbringen kann und will, kommt man weiter.
Wenn du die Screencasts selbst hostest, freut sich jeder darüber.
Wenn Ideen bestehen, wie man gemeinsam zu einer besseren Einführung findet, ist das Hosting das kleinste Problem.
Bei youtube finden sich viele screencasts. Auch das ist ein Weg.
Grüße
Ronald
Vorhanxene Screenkastd zu
am 07.01.2013 - 08:48 Uhr
Vorhandene Screenkasts zu verlinken ist sicher ein Anfang. Besteht denn die Möglichkeit dass wir mal einen eurer Screencasts sehen können, um zu sehen, wohin die Reise ungefähr gehen soll?
Ausserdem würde ich unsere Unterhaltung gerne auf Groups.drupal.org verlegen, falls das tatsächlich was längerfristiges wird.
Gibt es weitere Vorschläge, Anregungen oder Einwände?
https://drupal-tv.de
Drupal sehen und lernen
Ich sehe Drupal.org
am 07.01.2013 - 09:58 Uhr
Ich sehe Drupal.org persönlich als große Hürde für solche Leute, die bisher wenig mit der Drupal-Landschaft vertraut sind, und auch sonst erklärt sich mir nicht ganz, warum man die Diskussion aus diesem Forum dorthin verlagern sollte. Warum kann man dieses Forum hier nicht nutzen? Ich finde das insgesamt transparenter, als wenn man sich in irgendwelche kaum auffindbare Gruppen zurück zieht. Leider ist Drupal.org, auch bedingt durch seine Größe, mittlerweile zu einem kaum überschaubaren Moloch geworden, wo es mitunter sehr schwer sein kann etwas zu finden, wenn man denn nicht weiß wie und wo man suchen soll. Übrigens auch eine der Hürden, die es Anfängern sehr schwer macht mit Drupal klar zu kommen. Allerdings ist das ein Problem, dessen man sich dort zumindest schon mal bewusst ist, Webchick hat sich in der Vergangenheit ja auch schon dazu geäußert.
Die Frage die sich stellt, ist für mich am Ende die - Warum eine Diskussion, in der es darum geht Drupal in Deutschland zugänglicher zu machen, aus eben dieser Umgebung verlagern, wo sie jeder der will nachvollziehen kann, um sie dann in eine Gruppe von hunderten, eventuell auch tausenden einzubetten, wo sie kaum jemand finden wird. Dem einher geht die Frage, ob es sich nicht viel mehr in einer Neupositionierung anbieten würde, ob man nicht sogar Gruppen hier auf Drupalcenter anbietet, oder man das Forum ein wenig anders strukturiert, um solche Diskussionen hier stattfinden zu lassen. Nicht falsch verstehen - Drupal ist nun mal international, aber eben einer der Gründe, warum andere CMS zugänglicher und eventuell auch beliebter sind, ist, weil es eine transparente Community, und eine transparente Administration gibt, wo auch Anfänger nachvollziehen können, worum es aktuell geht.
Ich mag kein Programmierer sein, und ich bin gewiss nicht der beste Drupaler den es hier gibt, aber ich betreue seit +-15 Jahren große, teils sehr große Communities als Manager und Admin, und ich weiß doch einiges über Kommunikation. Und gerade bei dieser Kommunikation sehe ich einen der großen Knackpunkte, neben allem anderen. Das fängt dort an, wo es keine konsequenten News-Quellen gibt, die über Vorgänge bezüglich Drupal und dem Drumherum informieren, mal von den paar hier auf Drupalcenter.de abgesehen, und hört dort auf, wo sich die Community an sich lieber in dunkle Ecken zurück zieht. Gerade hier könnte man schon so viel erreichen, indem man schlicht offener und verständlicher auf neue Leute zugeht. Aktuell sind die Hürden da einfach zu hoch. Das Problem mit Drupal ist mitunter, dass es hier sehr viele Coder hat, und Coder denken von Natur aus anders als, z.B. normale User, oder auch andere Leute. So finde ich z.B. den Gedanken, nach drupal.org in eine Gruppe zu wechseln, viel zu komplex gedacht, weil es Hürden mit sich bringt, die ich persönlich für unnötig halte.
Was Screencasts angeht, so sehe ich denn auch wieder ein Problem darin, dass sich mit Drupal 8 doch einiges ändern wird. Ich weiß nicht, wer von euch das aktiv verfolgt, aber wer sich mal mit den Initiativen dort beschäftigt, der weiß, dass sich vieles ändern wird. Was ich damit sagen will - Screencasts die man aktuell für D7 aufnimmt, könnten mit D8 schon wieder veraltet sein. Natürlich kann das immer passieren, keine Frage, aber ich habe bisher kein Drupal erlebt, bei dem sich bei einer Versionsänderung so viel ändert. Das fängt beim PHP-Framework an, der neuen Template-Engine, geht weiter über Views im Core, geht weiter über Mobile und Responsive, und hört bei der Modul-Entwicklung auf. Versteht mich bitte nicht falsch - Ich finde wirklich gut wenn sich etwas tut. Aber genau deswegen hatte ich oben schon mal den Gedanken eingeworfen, ob man sich nicht wirklich mal anschaut was die Baustellen sind - Design von drupalcenter.de, Aufarbeitung des Contents, Neuerstellung von Content, Erstellung von Screencasts, usw., und dann schaut, was man an Leuten hat, um das dann bis D8 umzusetzen, und quasi mit D8 einen Neuanfang wagt. Ich habe einfach die Sorge, dass eure Mühen, jetzt etwas umzusetzen, was wirklich aller Ehren wert ist, mit D8 schon wieder veraltet ist, und dann stehen wir vor den gleichen Hürden wie heute schon.
With that being said - Das ist natürlich nur meine Meinung, und ich will mich hier auch gar nicht aufdrängen. Ich wollte nur meine Gedanken dazu beitragen, und eventuell hilft ein weiterer Blickwinkel ja weiter. :)
Grundsätzlich hast du schon
am 07.01.2013 - 11:15 Uhr
Grundsätzlich hast du schon recht Lars. Allerdings finde ich das Drupalcenter.de im Augenblick der falsche Ort ist um so etwas anzugehen.
Aus meiner Sicht gibt es dafür mehrere Gründe.
1. Der Thread hier wird allmählich zu lang und trägt eine Irreführende Überschrift.
2. Wenn sich tatsächlich einige Leute finden, die in ihrer Freizeit unentgeltlich Screencasts prodozieren, solte es einen Raum geben, in dem man gemeinsam arbeiten sowie Dokumente , Ideen und Anregungen austauschen kann.
Das mag zwar Bürokratie sein, ist aber denke ich bessser als einen ellenlangen Thread zu verfolgen in dem theoretisch 17400 Leute ihre Gedanken einbringen können. Wer soll denn da den Überblick behalten?
Der Gedanke zu Drupal 8 hat seine Berechtigung, es dauert aber erfahrungsgemäß sehr lange bis die Module für Version 8 den gleichen Umfang an Funktionen bieten, wie es im Augenblick bei D7 der Fall ist.
Das kennen wir ja aus der Anfangsphase von D7 noch.
Hier Groups anzubieten halte ich für eine gute Idee. Vor allem, wenn es darum geht hier aufzuräumen. Es können ja schlecht wahrlos Inhalte gelöscht und Verschoben werden.
Was sagst du dazu?
https://drupal-tv.de
Drupal sehen und lernen
Von meiner Seite noch dies...
am 07.01.2013 - 13:10 Uhr
Ja, Drupal ist mächtig und die Lernkurve steil. Und auch ich (Themer, Sitebuilder) habe die komplizierte CSS-Struktur schon ins Pfefferland gewünscht.
Trotzdem: ich bin jede Woche mindestens einmal froh, Drupal zu nutzen, nämlich immer dann wenn eine etwas kompliziertere Kundenanforderung kommt, die sich in Drupal aber oft sehr einfach umsetzen lässt. Die enge Verknüpfung von Benutzern in Inhalten mag man oder eben nicht. Wer sie nicht mag, wird mit anderen Systemen glücklicher sein.
Ich verkaufe Drupal übrigens immer als Ideallösung für den Fall "viele User sehen viele unterschiedliche Inhalte", und das ist oft auch schon bei kleinen Projekten der Fall, wenn man "mal eben" noch einen geschützten Bereich erstellen muss. Die Zukunft geht klar weg von klassichen Websites in Richtung "Web-Ökosystem", wo man auch mal schnell eine Kampagnenseite erstellen muss. Hier ist Drupal sehr gut positioniert.
Als Schwäche, jetzt rein in technischer Hinsicht, kann ich den neuen Gartner-Berich zitieren (bewertet wird primär Acquia als Unternehmen, aber natürlich auch Drupal): es fehlt am Bewusstsein, dass ein modernes System auch offen sein muss nach allen Seiten. Klar gibt's Services, aber gerade das Media-Modul ist ein gutes Beispiel, wie Drupal Funktionalitäten nachzubauen versucht, die man wohl besser einfach via Schnittstelle zu Drittsystem lösen würde.
mazze.ch
Matthias Walti Informationsarchitekt
Muri / Switzerland
Das mit der Übersichtlichkeit
am 07.01.2013 - 13:46 Uhr
Das mit der Übersichtlichkeit in diesem Thema sehe ich durchaus, allerdings stellt sich mir die Frage, ob eine Gruppe auf Drupal.org grundsätzlich übersichtlicher wäre? Ich lasse mich da aber sehr gern überzeugen, und eventuell liegt es auch nur an mir. Ich finde die Gruppen auf drupal.org grundsätzlich unübersichtlich, was aber eher an der Aufarbeitung, bzw. Darstellung der Themen und Informationen liegt, und nicht an den Gruppen per se. Wenn sich also Gruppen, bzw. eine Gruppe grundsätzlich besser eignet, dann soll mir das recht sein. In diesem Zuge sollte man aber eventuell überlegen, ob man das Drupalcenter nicht mit einbindet, indem man erkennbar auf eine solche Gruppe, bzw. das dahinterstehende Projekt verweist.
Auch möchte ich anmerken, dass Screencasts nur eine Baustelle sind, sie werden das Problem nicht in Gänze lösen. Das vermitteln von Informationen ist eine Sache, aber die Präsentation und vor allem auch die Nachbesprechung, also Fragen an sich, ist eine ganz andere. Screencasts sind nicht der Heilsbringer, sondern sie können nur eine Basis liefern. Wir wären also insgesamt gut darin beraten, zu überlegen, was man noch tun kann. Einzelne Dinge haben wir ja schon grob angesprochen, aber mir fehlt da insgesamt noch etwas die Zielsetzung. Ich habe etwas die Befürchtung das nun alles auseinander stürmt wie ein Haufen Hühner, und am Ende das "Chaos" nicht gebändigt ist.
Eine Frage die für mich z.B. ganz elementar ist, ist die danach, wie man Drupalcenter.de generell zugänglicher gestalten kann. Das Handbuch hat so eventuell vor ein paar Jahren funktioniert, aber seit dem hat sich auch in diesem Bereich einiges getan, und gerade wenn es darum geht Anfänger Informationen zu vermitteln, kann man diese wahrscheinlich doch deutlich besser an die Hand nehmen. Ich persönlich würde durchaus auch Screencasts erstellen, zumindest dort wo ich mich auskenne, aber mein persönliches Interesse würde eigentlich viel mehr dieser Seite gelten. Um mal wieder auf D8 zu kommen - Dort sind die einzelnen Initiativen auch her gegangen, und haben geschaut, was und wie machen es denn andere CMS. Und ich denke da könnte man hier auch ansetzen. Wie vermittelt z.B. Wordpress, oder auch Joomla Informationen, was ehrlich gesagt recht gut funktioniert, und was kann man daraus lernen.
Da würde ich auch durchaus mithelfen, meinetwegen sogar die Zügel in die Hand nehmen. Allerdings ist das hier auch nicht meine Seite, und wenn ich eines gelernt habe, dann, dass es immer problematisch ist, wenn sich jemand in den Vordergrund drängelt. Es wird zwar gern gefordert, dass jemand die Initiative ergreift, aber das gilt nicht selten nur bis zu einem bestimmten Punkt. Und für halbgare Sachen wäre mir dann auch meine Zeit zu schade. So wie ich das sehe, dann ist vom eigentlichen Drupalcenter-Team maximal Floh Klare, Meinolf Droste, Stefan Borchert, und Werner Lappessen noch aktiv. Ohne den anderen Unrecht tun zu wollen, aber gesehen habe ich die meisten schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Es ist also an diesen Leuten erst einmal festzustellen, ob überhaupt Interesse darin besteht Änderungen vorzunehmen, und wie diese umgesetzt werden sollen, zumindest grundsätzlich. Vorher lohnt sich da kaum Planung, da man so gar keine Basis hat.
Das mag nun alles so klingen, als wollte ich alles ändern. Dem ist gewiss nicht so, aber ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass sich etwas ändern muss, bzw. auch ganz simpel etwas ändern kann. Irgendwer sagte vor einigen Tagen mal, ich glaube es war Werner, dass es nun an der nächsten Generation sei sich einzubringen. Die Frage ist dann allerdings wie weit das gehen soll und kann? Denn ich denke wir sind uns ferner darüber einig, dass der aktuelle Dreh- und Angelpunkt das drupalcenter ist, und um nicht noch mehr Chaos zu stiften, sollte man eben darauf aufbauen.
Ich persönlich kann nur meine Hilfe anbieten, und da liegen meine Stärken primär im Bereich Organisation, Design und im Rahmen meiner Möglichkeiten auch für Tutorials und Screencasts, dort wo ich mich auskenne. Das ist das was ich anbieten kann, und wo ich auch durchaus bereit bin Zeit zu investieren. Aber auch nur dann, wenn sich erkennen lässt, dass das kein Kampf gegen Windmühlen wird. Entweder richtig oder eben gar nicht. Dazwischen gibt es leider recht wenig.
Screencasts sehen
am 07.01.2013 - 14:09 Uhr
Vorhandene Screenkasts zu verlinken ist sicher ein Anfang. Besteht denn die Möglichkeit dass wir mal einen eurer Screencasts sehen können,
ja, genau, das ist beabsichtigt, wenn sie fertig sind. Und je nach Zeit machen wir danach auch noch mehr.
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Howgh - ich habe gesprochen
am 07.01.2013 - 14:30 Uhr
@Lars/genesis, da kann ich nur für Dich anfügen:
Howgh - ich habe gesprochen /bzw eben Du
und dann bekomme ich wieder die Frage /anderes Form, woher der Spruch kommt. LOL
Drupalcenter-Team Floh, Meinolf, Stefan, Werner ...
genau einige von denen haben schon das Thema -drupalcenter.de neu aufbauen- auf dem Radarschirm. Also wenn wir mitmachen wollen, sollten wir mit denen Kontakt aufnehmen. Ich werde das mal tun und wieder berichten, bitte aber um etwas Geduld bis dahin. Ideen können wir ja gerne weiterhin hier austauschen. ^_~ So falsch finde ich das ursprüngliche Thread-Thema hierfür gar nicht.
Bettina
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Ich würde mich sehr über ein
am 07.01.2013 - 14:38 Uhr
Ich würde mich sehr über ein Status-Update freuen, und kann nur noch mal anfügen, dass ich bereit bin meinen Teil beizutragen.
Bis dahin harre ich der Dinge die da kommen mögen, und schlürfe meinen Kaffee. :)
Dem schließe ich mich an
am 07.01.2013 - 17:46 Uhr
Ich würde mich sehr über ein Status-Update freuen, und kann nur noch mal anfügen, dass ich bereit bin meinen Teil beizutragen.
Bis dahin harre ich der Dinge die da kommen mögen, und schlürfe meinen Kaffee. :)
Dem schließe ich mich an und die Kanne Kaffee steht bereit^^
Kann auch nur nochmal erwähnen, dass ich meinen Teil dazu beitragen würde. Vielleicht nicht in Form von Screencasts (nicht ausgeschlossen) ... da mir sicher noch eine Menge an Wissen fehlt. Aber zumindest mit Kreativität, redaktionellen Aufgaben und anderen Dinge, die zu pflegen sind ;)
Ich denke auch, dass eine öffentliche Präsenz sich besser macht, als auf drupal.org sich in irgendwelchen groups zu vergraben.
Und auch hier hab ich mal
am 11.01.2013 - 14:47 Uhr
Und auch hier hab ich mal wieder nicht alles gelesen, weil mir einfach die Zeit dafür fehlt.
Das worauf ich hinsichtlich DrupalCenter eingehen kann:
Vor der CeBit wird es einen Sprint für DrupalCenter geben, bei dem DC zu DrupalConcept umgezogen werden soll und dabei direkt auf D7 upgedated wird.
Die Teammitglieder der Seite werden von mir die Tage informiert, damit sie den Termin blocken können.
Ausserdem werde ich das, was wir bereits auf diversen Camps ausgearbeitet haben endlich schriftlich und grafisch festhalten und an das aktuelle Team verteilen.
Da Screencasts im Inhalt verlinkt werden wäre ja jetzt schon möglich, aber diese Funktionalität soll im neuen Handbuch besser integriert werden.
Die Credits für die jeweiligen Autoren sollen besser zur Geltung kommen und durch ein neues Punktesystem und die Integration von flattr und buymeabeer auch wieder was an die Autoren abwerfen.
Die Unterstützung die wir aktuell von der Community erwarten können beschränkt sich aktuell leider nur auf Geduld. Der erste Sprint wird vrsl. 7-8 Personen fuer ca. 2,5 Tage einspannen. Wie viel wir mit den vorhandenen "Mannstunden" umsetzen können werden wir sehen.
Weitere mögliche Sprints wären in Berlin und München. Die DUB hat angeboten einen Sprint durchzuführen, wodurch mir natürlich die Organisation und Vorbereitung bei einem Sprint in München abgenommen wird.
Wer weitere Informationen zu dem Thema will soll mich bitte direkt kontaktieren.
Ciaoi
SirFiChi
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Drei mal Rechts ist auch Links....
CeBIT 2013
am 11.01.2013 - 14:57 Uhr
Ich möchte noch auf den ersten Post eingehen.
Drupal ist auch dieses Jahr wieder auf der CeBIT!
Wir machen unter http://www.cms-garden.org/ einen Gemeinschaftsstand, der bis zu 100qm groß werden kann, wenn wir bis zum 25.01.2013 noch genug Leute haben, die Werbeanzeigen und Einträge im Verzeichnis kaufen!
Infos gibt es seit heute in allen deutschsprachigen g.d.o Seiten!
TUT ETWAS FÜR DIE SICHTBARKEIT VON DRUPAL!
Unterstützt den Stand, kauft Anzeigen in dem Heft über die Systeme, das an die CeBIT-Besucher verteilt wird und werbt damit für Euch selbst!
Der Erfolg vom letzten Jahr war der Grund dieses Jahr ein paar Stufen zu wachsen.
Aber ohne Euch geht das leider nicht!
Ciaoi
SirFiChi
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Drei mal Rechts ist auch Links....
DC update
am 13.01.2013 - 12:58 Uhr
Danke SirFiChi, daß Du Dich gemeldet hast.
Bettina
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
dinmikkith schrieb ...Was
am 24.01.2013 - 11:07 Uhr
...Was wurde 2012 für Drupal getan?...
Ich habe mehrere Print-Artikel zu Drupal veröffentlicht.
In web&mobile DEVELOPER waren das jeweils 4-5 Seiten zu:
Distributionen
Responsive Design und
Benutzerbeziehungen
Und im c't-Sonderheft Linux:
Eine Einführung und
Einen Workflow mit Rules usw.
Für das Chip-Sonderheft Linux habe ich eine Drupal-Einführung übersetzt.
Weitere Artikel sind in Arbeit. Falls jemand was zu Drupal geschrieben haben möchte: Immer gerne.
Schöne Grüße,
Achim Wagenknecht
it-journalist.de
Web und Text mit Hand und Fuß
wie ich zu drupal kam ...
am 16.02.2013 - 09:15 Uhr
Hallo zusammen,
Auch wenn ich etwas spät bin, möchte ich einfach mal erzählen, wie ich zu Drupal gekommen bin:
Meine erste Homepage habe ich mit einem Editor gemacht. Danach habe ich dreamweaver gearbeitet. Vor fast 4 Jahren habe ich einen neuen job bekommen. Dort wird in einem internationalen Netzwerk d rupal genutzt und ich habe zum ersten mal davon gehört.
Das System wird zentral von Amerika installiert und viel ändern dürfen wir nicht.
Um das ganze zu lernen, stelle ich gerade die Homepage von einem Kumpel um und arbeite erst mal mit einer lokalen Installation.
Dabei habe festgestellt, dass sehr viele Infos in englischer Sprache sind. Das ist tatsächlich für viele eine Hürde.
Und mit wenig bekanntheitsgrad in Deutschland steht d rupal nicht alleine. Das kostenlose civicrm ist in Amerika sehr bekannt, aber in Deutschland nicht. Das kenne ich auch nur durch meinen job. Crm Tool für ngo s . Das läuft mit drupal joomla oder wordpress.
In Bonn auf einer social bar habe ich jemanden kennen gelernt, der einen Verein gründen möchte, um civicrm im besonderen und kostenlose Software im allgemeinen bekannter machen möchte.
Aber ich glaube das ist ein ganz schöne harter Weg.
In meiner Firma schreiben wir monatlich einen newsletter: Ca. 10000 Empfänger im non Profit Bereich. Man könnte mal prüfen ob gegenseitiges Interesse an einem Beitrag gewünscht wäre
Übrigens ist drupal selbst unter den it Menschen mit denen ich so zu tun habe sehr unbekannt.
Grüße
Dagmar
It's not a bug - it's a feature
re: kostenlose Software und Bonn
am 17.02.2013 - 19:30 Uhr
willkommen Dagmar,
re: kostenlose Software und Bonn
Seit einigen Jahren gibt es in den Sommerferien/August eine Veranstaltung in der FH St Augustin zum Thema Open source. Dort können sich Gruppen vorstellen - und tun es auch mit Ständen und Vorträgen oder Workshops. Drupal (und wir) waren auch schon dort. (und außerdem gibt es eine kleine Messe, "OpenRheinRuhr" ca im November, meist in Oberhausen, aber das ist dann schon etwas weiter weg von Bonn)
re: selbst unter den it Menschen mit denen ich so zu tun habe sehr unbekannt
ok, IT ist ein weites Feld, aber im Webbereich, vor allem mit CMS, gehört Drupal inzwischen zu den Top 4, zusammen mit Typo3, Joomla und wordpress. Wer Drupal dann nicht kennt?, ok, der macht sicher andere Sachen.
P.S.
Das event in St Augustin heißt FrOSCon :-)
Bettina
@drupal-training.de
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Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
FrOSCon - logisch
am 17.02.2013 - 17:44 Uhr
Hi confetti,
jaaa - die froscon - bin selber schon dort gewesen und es ist mir nicht eingefallen die FrOSCon zu empfehlen. Werde ich morgen gleich machen.
*vergesslich*
Grüße und Danke
It's not a bug - it's a feature