Haben Möglichkeiten Masse?
am 16.06.2013 - 10:41 Uhr in
Im heutigen Internet ist vermutlich der Vertrieb von Waren - neben Werbung - einer der Hauptumsatzgeneratoren. Allerdings ist dieser Markt überschwemmt von unzähligen Shops und Shopportalen, die nur durch ausgeklügelte und/oder aggressive Werbestrategien und hohem Einsatz zum Erfolg zu führen sind.
Preis- und Umsatzsteigernd wirkt hier im Grunde nur die Erzeugung von Markenpräferenzen in Kombination von Kundenbindung (kauf mich, weil ich bin toll – kauf hier, weil hier ist es einfach).
Fakt ist: Der Markt ist satt!
Daher ist es an der Zeit, sich vom Vertrieb von Waren zu lösen und sich auf die Leistung an sich zu konzentrieren. Im Ansatz tun dies bereits Portale wie myhammer o.ä..
Dieser Markt ist lange nicht so gedeckt, wie er es sein könnte.
Die bisherigen Plattformen, die diese Thematik bearbeiten, sind allerdings simpel aufgestellt. Sie bieten (meist für den Endverbraucher) Leistung zum günstigsten Preis – und dies relativ umständlich.
Angesichts der Tatsache, dass sich Leistungs- und Qualitätsniveaus global angleichen, wird aber zukünftig die Reaktionszeit der Leistungserbringung eine entscheidende Rolle in der Vermarktungsstrategie und Preisgestaltung spielen.
Geschwindigkeit ist wertsteigernd und Bedürfnisbefriedigung in nahezu Echtzeit wird sich zum hohen Gut entwickeln – und dies nicht nur für Endverbraucher.
Daher ist eine Organisationsstruktur (Internetportal/-plattform) zu etablieren, die diesen Faktor entsprechend bewertet und in die flexiblen Preisfindungssyteme einbindet.
Motto: Statt „Best Price“ - „Reasonable Priced in BEST TIME“
Um optimales Ressourcen- und Auftragsmanagement zu erreichen, ist eine individuell auf den Anwender zugeschnittene App mit freiwilligem, selbstgesteuerten Geo-Tracking der Marktteilnehmer einzusetzen (wann kann/will ich).
So entsteht ein zentrales System, dass regionale Leistungen mit einem Höchstmaß an Effizienz und selbstregulierendem Qualitätsmanagement steuert.
Man bekommt dann das, was man benötigt/gern hätte und bezahlt den Preis, der dem Bedürfnis, insbesondere der Reaktionszeit, entspricht.
Das Potential des so zu generierenden Umsatzes verhält sich mindestens proportional zur Marktabdeckung (räumlich gesehen – global gibt es im Mittel keinen Unterschied an Bedürfnissen).
Da tatsächlich sämtliche Leistungen, die von Personen ausgeführt werden, über ein derartiges System vertrieben/vermarktet/verwaltet werden können, liegt es nahe, mit erheblichen Umsätzen zu rechnen (als Anregung: Wie viel sind – sagen wir mal – > 8 % der globalen Lohnsumme?).
Um das zu toppen, betrachte man sich die erhobenen Daten. Sie zeichnen ein präzises Bild des tatsächlich stattfindenden Marktgeschehens und sind entsprechend weiter zu verwerten.
Man kann sicher sein, dass diese wertvoller sind, als simple Suchanfragen, die nur potentiell zu Marktgeschehen führen.
Die zu ziehenden Rückschlüsse sind konsequent in Marktkorrigierungs-/-optimierungsinstrumente umzusetzen.
Beschleunigung.
Da dieses System durchaus Auswirkungen auf die Gesellschaft haben kann (Frage: Wer braucht dann eigentlich noch einen Rahmen-/Arbeitsvertrag?) und die Verwertung der Daten sensibel und zielführend geschehen sollte, ist es enorm wichtig, dass dieses Konstrukt auf open source-Prinzipien basiert und die dahinter stehende Organisation/Gemeinschaft sich ihrer Verantwortung bewusst ist, kommuniziert und lebt.
Über die Potentiale und technischen Möglichkeiten dieses Systems würde ich gerne mit Euch reden und ich teile den möglichen Erfolg dieses Projektes mit jedem, der die Notwendigkeit von „fair economy“ sieht und sich an der Umsetzung beteiligt.
Denke mal dein Text ist kein
am 25.06.2013 - 09:11 Uhr
Denke mal dein Text ist kein guter Weg einen oder mehrere Drupal Programmierer zu ködern :-)
WEBTRANSFORMER
Ich glaube mal, es geht
am 25.06.2013 - 10:37 Uhr
Ich glaube mal, es geht überhaupt nicht um Drupal dabei, siehe die folgenden Links:
http://entwickler-forum.de/showthread.php/72859-Haben-Möglichkeiten-Masse
http://www.typo3.net/forum/beitraege//115136/
http://www.der-webdesigner.net/community/inspiration-gesucht/17857-haben...
http://www.typo3forum.net/forum/typo3-projekte/62882-haben-moeglichkeite...
Trotzdem finde ich solche Überlegungen immer sehr erfrischend. Der Autor hat sicher nicht ganz unrecht mit der Idee, nur ist mir die Beschreibung einer möglichen Lösung bzw. eines Lösungsansatzes viel zu vage.
Ich kann da nichts konkretes ausmachen und auch keine rechte Idee entdecken.
Außerdem stört mich die Anomymität des Posters. Wenn jemand etwas zu sagen hat, dann sollte er es auch unter seinem "Klarnamen" tun. Da ist doch nichts dabei, Ideen für neue Konzepte bzw. Ansätze öffentlich bekannt zu machen.
Gruß
Berthold
Drupal Video-Tutorials
Potential ist sicherlich da
am 25.06.2013 - 11:12 Uhr
Moin,
mit Interesse habe ich deinen Beitrag gelesen und teile deine Einschätzung, dass bei der Vermittlung von "ad hoc Leistungen" in den Bereichen b2c und b2b signifikantes Umsatzpotential zu erwarten ist.
Darüber sind sich zumindest einige Betreiber der von dir genannten Portal- Sparte auch im klaren und lassen bereits entsprechende Applikationen entwickeln.
Deine Idee hat sicherlich Erfolgschancen, aber du hast natürlich das große Problem eines jeden Startup's: Investoren zu finden, die Risikokapital zur Verfügung stellen. Ohne Kapital wird da nicht viel gehen.
Ich denke, wenn ein derartiges Portal wirklich laufen soll, braucht es ein gutes Experten- Team. Die technische Realisierung ist schon nicht trivial, aber Angebot und Nachfrage in einem ausgewogenem Verhältnis, und das auch noch möglichst schnell flächendeckend zusammen zu führen, ist die wirklich große Herausforderung. Dafür brauchst du Profis mit reichlich Erfahrung. Und gerade vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich 90% aller Startups in Deutschland scheitern, werden diese Leute kaum ihre Arbeitskraft und ihr KnowHow in einem "Beteiligung, wenn Gewinne eingefahren werden" Modell investieren. Angebote dieser Partnerschaftsform kennt wahrscheinlich jeder Entwickler zur Genüge. Ich würde dieses Risiko jedenfalls nicht tragen, selbst wenn ich von der Idee und dem Konzept überzeugt bin. Denn die Gründe, warum viele Erfolg versprechende Projekte letztlich den Bach runter gehen, sind ebenfalls komplexer Natur. Zwei sehr häufig anzutreffende Gründe sind: Komplette Fehleinschätzung des tatsächlichen Aufwandes und Inkonsequenz bei der Umsetzung des Konzepts.
realitäten
am 25.06.2013 - 12:26 Uhr
.. ich gebe recht, dass es ohne klarnamen nicht sauber ist, sich zu äussern..
leider muss ich mein arbeitsverhältnis schützen..
und es geht auch gar nicht um mich..
es war ein versuch, eine entwicklung zu verbreiten..
ich habe mich verschätzt..
ich danke euch für eure rückinformationen
ich
entschuldigt die form.. vom handy verfasst
ich habe das mal gelesen
am 25.06.2013 - 17:36 Uhr
Ich habe das mal gelesen.