was hat sich alles geändert?
Eingetragen von ronald (3852)
am 26.04.2016 - 09:43 Uhr in
am 26.04.2016 - 09:43 Uhr in
Ich beginne gerade mich etwas tiefer in Drupal 8 einzuarbeiten.
Wie ich sehe, hat sich sehr vieles verändert. OOP hat Einzug gehalten.
Ich möchte ein neues Projekt möglichst gleich für D8 entwickeln, und möchte dabei möglichst den Weg in Sackgassen vermeiden.
Hierbei geht es um Prozesse, die aus cron aufgerufen werden müssen, die automatische Generierung von strukturierten Inhalten, und die Darstellung und Pflege der eingelesenen Daten in Drupal.
Ich sammle noch input - kann mir jemand, der mit D8 schon produktiv arbeitet, Hinweise geben, was ich vermeiden soll, welche Artikel und Tutorials unbedingt zu lesen sind?
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Wenn Du entwickelst machst es
am 28.04.2016 - 22:22 Uhr
Wenn Du entwickelst machst es sinn den gesamten Cache und das Compilen der TWIG-Templates zu deaktivieren.
Ansonsten MUSST Du jedes Mal den Cache leeren, wenn Du eine Änderung machst.
https://www.drupal.org/node/2598914
sense-design | online solutions | Do not hack core!
Drupalcenter Verhaltensregeln | Threads bitte auf [gelöst] stellen.
ich sehe schon
am 29.04.2016 - 07:00 Uhr
da muss ich mich wohl alleine reinbeißen.
Ich werde bei Gelegenheit hier darüber berichten, bzw., wenn die Erkenntnisse ausreichen, und die Zeit vorhanden ist, meine Tutorialreihe damit füllen.
Grüße
Ronald
Freue mich auf deinen
am 29.04.2016 - 08:17 Uhr
Freue mich auf deinen Bericht, kann dir als Neuling leider auch nicht helfen :P
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. - Albert Einstein
Ich habe ein wenig gesammelt
am 02.05.2016 - 10:54 Uhr
zunächst die grobe Umgebung:
Module legt man nicht mehr in sites/all/modules ab, sondern in modules, wo früher die Drupal Core Module lagen.
Diese sind umgezogen nach Core.
Die bisherige info-datei ist jetzt eine yml-datei, die ansonsten der gleichen Logik folgt, lediglich eine geringfügig andere Syntax erwartet (eben yml).
eine modulname.module-Datei braucht es nicht mehr zangsläufig, außer man möchte weiterhin mit Hooks arbeiten, was nicht mehr so oft nötig sein wird.
Dafür muss man sich mit neuen Begriffen und neuen Strukturen befassen.
Klassendateien werden in ein Unterverzeichnis src abgelegt - controllerklassen liegen in einem weiteren Verzeichnis unter src.
Jede Klasse muss in eine eigene Datei.
Klassen müssen nicht explizit included werden, sondern werden automatisch geladen, wenn sie an der richtigen Stelle stehen.
Zusätzlich gibt es noch Pfade (Aufrufpfade) und Namensräume (namespaces), die man entsprechend der Namenskonventionen vergeben muss.
Dadurch, dass die Organisation über Namespaces, Pfade und yml-Dateien geregelt ist, ist man in der Namensvergabe wesentlich freier.
Meine Emfpehlung für ein Gerüst:
Verzechnis nach Modulname benennen (wie gewohnt)
darunter ein Verzeichnis "src" anlegen
darunter ein Verzeichnis "Controller" anlegen
Im Verzeichnis des Moduls eine Datei mit modulname.info.yml anlegen
Und im Verzeichnis "src/Cotroller" eine Datei modulnameController.php anlegen
Eine Datei mit modulname.Routing.yml im Modulverzeichnis anlegen - dort kommen die Menüeinträge und Pfade rein
Und falls eine Datenstruktur bei der Installation erzeugt werden soll, eine module.install Datei im Modulverzeichnis anlegen
Damit steht die Grobstruktur, mit der man arbeiten kann.
Grüße
Ronald