Warum kein Zwischenspeichern wie bei Wordpress
am 01.01.2007 - 07:14 Uhr in
Alle wollen neue Features. Ich auch.
Warum in Gottes Namen gibt es das o.g. Feature nicht? Und warum ist der Preview so schlecht? So wie es jetzt ist, fliege ich jedesmal aus der Bearbeitungsmaske, wenn ich das Ergebnis sehen will. Das nervt und ist doch unnötig. Wordpress ist vom Backend unerreicht, meine Meinung - und hat einen funktionierenden Preview . Kann denn das so schwer zu implementieren sein? Und warum gibt es, wenn man eingeloggt ist, diese dummen Tabs? Die Tabs sind ja an sich klasse, aber wenn man ein Layout hat, wo z.B. rechts oben ein grosses Bild sein soll, dann verdrängen die Tabs das, so lange man eingeloggt ist.
Siehe meine Seite www.limmertime.de/module/drupal
O.K. das waren gleich drei Sachen. Aber es sind eben die Dinge, die mich am meisten stören. Und es dürfte doch kein Problem sein, das anders zu lösen. Na gut, das mit den Tabs lässt sich mit etwas Mühe über die Styles ändern.Aber warum nicht gleich wie woanders, wo es nur ein kleines Symbol zum Bearbeiten gibt, um zu zeigen, dass man eingeloggt ist? Fragen über Fragen...
Bin Neu-Drupaller und würde das Ding gerne für Corporate-Sites einsetzen und Kunden guten Gewissens empfehlen können (und ich bin jetzt mal kühn - mittelfristig als Typo3-Killer). Mit der in Version 5 zumindest im Kern angelegten feinen Benutzerverwaltung gibt es kaum noch was, was mir fehlt (wenn man mal von einer besseren Trennung von Front- und Backend absieht). Ich bin wirklich zunehmend begeistert. Aber warum ist eine Blog-Software von der Benutzerfreundlichkeit out-of-the box soviel besser als ein wirklich mächtiges CMS?
drupal rockt
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OK, war wohl ein bisschen
am 02.01.2007 - 01:14 Uhr
OK, war wohl ein bisschen agressiv formuliert und wenig konstruktiv.
Würde mich trotzdem interessieren, ob nicht schon mehr Leute das Zwischenspeichern vermisst haben. Man könnte jetzt nen Entwickler dransetzen. Aber das dürfte ja ziemlich nah am Core sein, das bringts ja nicht. Bei jedem Update wieder neu.
Zwischenspeichern
am 02.01.2007 - 10:34 Uhr
Was verstehst du unter Zwischenspeichern?
Du kannst ja einen Beitrag speichern, aber nicht veröffentlichen (Moderationsqueue).
Das ist doch eine Art 'Zwischenspeicher'.
Wünsche nach neuen Features kannst du übrigens direkt auf http://drupal.org äussern.
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vg
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Wie ich Zwischenspeichern meine
am 02.01.2007 - 15:39 Uhr
betr. drupal.org - ok, werd ich machen. ;)
Was ich meine, bezieht sich nicht auf Status veröffentlicht oder nicht,
sondern nur auf den Workflow:
bei Wordpress ist es so, dass ich, wenn ich beim Bearbeiten eines Artikels
zwischendrin mal kurz sehen will, wie die Sache aussieht (bin pingeliger Designer)
auf zwischenspeichern drücke.
Dann wird die Sache gespeichert, und ich kann im Frontend gucken, wie's
aussieht. Gleichzeitig aber - und das ist der Punkt, bleibt im Backend
die Bearbeitungsmaske geöffnet, und ich kann nahtlos weitermachen, ohne
nochmal neu auf "edit" klicken zu müssen.(ich gehe von einer Arbeitsweise
mit zwei Tabs bzw. Fenstern aus). Das wird besonders interessant,
wenn man, wie ich, die erwähnten Tabs aus Designgründen ausgeblendet hat.
Bei Drupal ist es ja leider so, dass wenn ich speichere (egal ob veröffentlichen
oder nicht) die Bearbeitungsmaske erst mal zugeht, bzw. zum Frontend wechselt.
Das ist zwar über die Tabs gelöst, aber die andere Lösung ist doch eleganter.
Weiss nicht, ob du Wordpressuser bist, aber ich hoffe, ich habe mich bildhaft ausgedrückt ;)
Thomas
Bildhaft
am 02.01.2007 - 17:28 Uhr
Ich bin kein WP-User, aber ich hab verstanden was du meinst. Das gibts leider bei Drupal nicht. Welches System bietet schon alles. Letztendlich muss man alle Pros und Cons abwägen und dann für den entsprechenden Zweck oder auch generell, ein System auswählen.
Diskutiert man bspw. mit Entwicklern aus der Java oder .NET Welt, kommen noch ganz andere Kriterien hinzu.
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vg
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Stimmt schon, aber wir
am 02.01.2007 - 18:25 Uhr
Stimmt schon, aber wir wollen das Ding ja nun im deutschsprachigen Raum voranbringen...
Ist immer die Frage, ob man auch Corporate-Webseiten umsetzen will. Und da ist sowas evtl. ein Killer-Argument.
Den Ansatz, Drupal-Entwicklung aufzuteilen in Core und Distributionen, finde ich vielleicht nicht schlecht. Aber möglichst grosse Benutzerfreundlichkeit lockt einfach. Und Drupal ist schon ein bisschen - nur für Auskenner (zumindest auf dem Türschild). Kann ja auch Absicht sein. Aber damit Geld zu verdienen nutzt ja allen.
Ziemlich belanglos
am 03.01.2007 - 11:58 Uhr
Stimmt schon, aber wir wollen das Ding ja nun im deutschsprachigen Raum voranbringen...
In welchem Zusammenhangg steht der Wunsch nach einem funktionellen Feature mit der Sprache der Zielgruppe?
Ist immer die Frage, ob man auch Corporate-Webseiten umsetzen will. Und da ist sowas evtl. ein Killer-Argument.
Es ist lediglich ne andere Bedienung, so wie Open Office nunmal auch andere Tastenkombis hat als MS Office. Ich persönlich halte die Diskussion für relativ gehaltlos. Knopf drücken contra Häkchen (nicht) setzen kann ja nun wirklich kein Killer-Argument für ein CMS sein, dessen mögliche Anwendungsgebiete ja nun sehr weit über die speziellen Gegebenheiten eines reinen Weblogs hinausgehen.
Als wenn einer die Position des Knopfs für die Warnblinkanlage eines zu kaufenden Wagens zum kaufentscheidenen Kriterium erhebt und seine Kinder und den Hund zu Fuß gehen lässt, weil in seinem flotten Zweisitzer halt kein Platz ist...
P.S.:
Ich bin übrigens Wordpress-User.
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Re: Stimmt schon, aber wir
am 03.01.2007 - 12:12 Uhr
Ist immer die Frage, ob man auch Corporate-Webseiten umsetzen will. Und da ist sowas evtl. ein Killer-Argument.
Corporate-Sites kann man sehr gut mit Drupal entwickeln. Warum sollte irgendein fehlendes Feature des Backends, ein Problem darstellen? Corporate ist das Frontend.
md
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Die Sekretärin und der
am 03.01.2007 - 12:48 Uhr
Die Sekretärin und der sonstige Dau soll sich über ein komfortables und intuitives Interface freuen. Es ist nun mal so, dass da keiner auf Drupal gewartet hat. Du weisst, welcher Konkurrenz man sich da zu stellen hat - kommerzielle CMSe ohne Features für 100.000 Euro und sie ziehen es der Open-Source Lösung trotzdem vor.
Ich glaube nicht, dass wir da aus einer Position der Stärke verhandeln können.
Ob das CMS sonst irgendwie toll ist, kann da weder einer einschätzen noch interessiert es irgendjemanden. Du kennst die Scene doch wahrscheinlich. Aber lass ich mich schlagen, wenn ich mit einer Website mal 20.000 Euro verdienen kann statt 500?
Bitte nicht auf die Palme gehen, aber ich glaube wirklich, dass wir uns da anpassen müssen. Und was man verkauft, ist neben dem Design vor allem das Benutzerinterface. Das ist praktisch der einzige Grund, weshalb die Leute Joomla oder Typo3 mögen.
Wegen Sprache der User und Knopf für Warnblinkanlage: Ich bin ein Neu-User, habe das Ding noch nicht ewig lang eingerichtet. Und im deutschsprachigen Raum ist Drupal nun mal weit hinten. Ihr könnt sagen, das ist uns alles egal, die haben keine Ahnung. Dann ist man aber an dem Punkt, dass Leute sagen, Drupaller haben keine Ahnung von Marketing.
Je mehr Corporate-Sites mit Drupal entwickelt werden (und ich muss sagen, die bisherigen Referenzen sind schwerpunktmässig ganz klar bis fast ausschliesslich nur Portale, Business-Sites muss man fast noch suchen oder sie werden hier nicht eingetragen, meine auf drupal.org), bringt alle voran. Wie gesagt, eine Position der Stärke sehe ich nicht. Wollt ihr Typo3 wirklich kampflos diesen ganzen Markt überlassen?
Irgendwie bin ich jetzt bei der allgemeinen Wichtigkeit eines guten Benutzerinterface gelandet. Seht meinen Post bitte auc eher in der Richtung: wenn das mit den Tabs problemlos ist ist das selbstvertädnlich völlig ausreichend. Ich bin allerdings nicht der erste, der mit dem Backend erst mal zu kämpfen hatte und das kundtut. Sondern man liest es in fast jedem Testbericht. Was ich ganz klar sagen muss: Bei Drupal 5 sieht das schon sehr viel besser und übersichtlicher aus, obwohl man gar nicht so viel geändert hat.
Re: Die Sekretärin und der
am 03.01.2007 - 13:36 Uhr
Dann ist man aber an dem Punkt, dass Leute sagen, Drupaller haben keine Ahnung von Marketing.
Marketing ist wirklich nicht die Stärke von Drupal.
Wollt ihr Typo3 wirklich kampflos diesen ganzen Markt überlassen?
Nein! Wir arbeiten dran. Aber es gibt halt noch viele andere Gründe (s.o)warum Unternehmen ein 50.000 Euro CMS wählen. Die nehmen auch nicht Typo3. Aber Unternehmen, die jetzt eine Community-Site haben wollen, entscheiden sich immer mehr für Drupal.
Ich behaupt mal, dass wir dieses Jahr einige davon sehen werden. Die klassische Corporate-Site gehört doch auch eher zur Vergangenheit.
md
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Na ja gut, da hast du recht.
am 03.01.2007 - 14:19 Uhr
Na ja gut, da hast du recht. Seiten, die irgendwie Community- oder Portalcharakter haben, sind sicherlich zeitgemässer und daher auch besser besucht.
In meinem Bereich sieht das allerdings etwas anders aus. Wobei man natürlich zugeben muss, wozu eine wirklich kleine Seite bis durchschnittliche Seite überhaupt ein CMS braucht und warum man dann nicht gleich Wordpress nimmt, wenn man das sowieso so super findet. ;)
Just kidding?
am 04.01.2007 - 10:25 Uhr
Wenn du allen Ernstes behauptest, Endanwender würden Joomla oder Typo3 Drupal vorziehen, weil das User-Interface vom Backend so toll ist, wirds wirklich etwas lächerlich. Wer das starre Konzept von Joomla kennt, in das man seinen Content reinpressen muss und die hunderte von klitzekleinen süßen nichtssagenden Icons im Typo3 Backend, muss schwer masochistisch veranlagt sein, wenn er darauf steht. Abgesehen davon entscheiden Sekretärinnen nicht über die Wahl des CMS. Jedenfalls ist mir keine Präsentation bekannt, bei der Sekretärinnen als Entscheider anwesend waren - außer vielleicht wenn es um Bürozubehör ging...
"Die Leute" (ach wie herrlich indifferent!) die Joomla oder Typo3 mögen, sind die Agenturen und Fummler die damit Auftritte umsetzen. Das sind nicht so sehr die Kunden selbst, denn diese sind keine CMS-Spezis.
"I invented the term Object-Oriented, and I can tell you I did not have C++ in mind." -Alan Kay
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Na ja...
am 04.01.2007 - 12:00 Uhr
Nee, Nee. Also unsere FH Design und Medien Hannover zieht sogar Imperia vor, und was ich da über das Benutzerinterface hörte, ist mehr als erschreckend, und der Preis übertrifft sogar noch 100.000
Ich habe mit verschiedenen Unternehmens-CMS im Rahmen von Studentenjobs gearbeitet, und das Interface ist eigentlich immer sch****.
Das von Joomla oder Wordpress erinnert mich spontan an Word. Das ist es, was die Leute kennen, und sie freuen sich erstmal. Natürlich ist Joomla auf den zweiten Blick viel komplizierter. Aber bis zum zweiten Blick musst du erstmal kommen. Und ich behaupte es doch allen Ernstes, denn wenn du mal Leute (eben aus Agenturen oder Unis, meinentwegen auch aus Unternehmen) fragst, wer Drupal in Deuschland überhaupt kennt... das ist zumindest meinerseits pure Empirie.
Was ich eigentlich sagen will, ist folgendes: Drupal erscheint mir von der Funktionalität, Sauberkeit der Programmierung, Skalierbarkeit und vor allem painless Erweiterbarkeit als schon fast konkurrenzlos. Und es ist immerhin eins der bekanntesten aus der zweiten Reihe.
Es wird ihm im Allgemeinen aber nicht der due respect gezollt. Und wenn du da nach Gründen suchst.... Aber ich weiss nicht, ob du wirklich danach suchen willst.
Zudem ist der Chef von seiner intellektuellen Flexibilität meistens weit unter der Sekretärin anzusiedeln. Willst du mir da widersprechen? ;)
Tja, und die Agenturen gering zu schätzen, ist auch ein grosser Fehler. Das sind unsere Multiplikatoren, ob du willst oder nicht. Ich komm halt innerlich vom Marketing. Vielleicht ja gar nicht schlecht hier in der Community?
Oder doch schlecht? ;)
Re: Na ja...
am 05.01.2007 - 15:45 Uhr
Nee, Nee. Also unsere FH Design und Medien Hannover zieht sogar Imperia vor, und was ich da über das Benutzerinterface hörte, ist mehr als erschreckend, und der Preis übertrifft sogar noch 100.000
Das gibts immer noch? Wenn das noch immer so ein gruselige Perl-Teil ist wie vor Jahren, als ich damit arbeiten musste....
Ich habe mit verschiedenen Unternehmens-CMS im Rahmen von Studentenjobs gearbeitet, und das Interface ist eigentlich immer sch****.
Desillusionierend, nicht wahr?
Vom urpsrünglichen Ansatz der CMS, dem Nicht-Experten ein einfaches Mittel an die Hand zu geben Inhalte zu pflegen, bleibt in der Praxis oft nicht viel übrig. Allerdings muss man auch hier sehen, dass es bei vielen System einfach nur Faulheit oder Geldnot ist. Meist hat man sehrwohl die Möglichkeit sich selbst Module oder Erweiterungen zu stricken, um das Frontend entsprechend den eigenen Wünschen und Erwartungen zu gestalten, damit auch Oma Trude aus Buxtehude die Abenteuer von Wellensittich Fritzi dokumentieren kann.
Nur kann man von einem CMS das den Anspruch hat einen möglichst weiten Einsatzbereich abdecken zu können nicht erwarten, all diese Arschabwischerfunktionen schon von Haus aus mitzubringen. DAFÜR gibt es nunmal Schnittstellen...
Ich komme aus der Software-Entwicklung und sehe das analog zur Objektorientierung (die wiederum der Natur abgeschaut ist) unter den Gesichtpunkten Generalisierung und Spezialisierung. Ein General Purpose CMS ist nunmal was anderes als eine reine Weblog-Software.
Das von Joomla oder Wordpress erinnert mich spontan an Word. Das ist es, was die Leute kennen, und sie freuen sich erstmal. Natürlich ist Joomla auf den zweiten Blick viel komplizierter. Aber bis zum zweiten Blick musst du erstmal kommen. Und ich behaupte es doch allen Ernstes, denn wenn du mal Leute (eben aus Agenturen oder Unis, meinentwegen auch aus Unternehmen) fragst, wer Drupal in Deuschland überhaupt kennt... das ist zumindest meinerseits pure Empirie.
So what? Ich kenne auch keinen der Bentley fährt, das sagt aber nichts über Bentley aus.
Was scherts mich wer was kennt? Der Kunde muss das System auch nicht bereits kennen, denn in der Regel kommt der Kunde nicht aus der Domäne CMS (sonst könnte ers gleich selbst machen). Und wenn ich die Aufgabe habe mich schlau zu machen, was es am Markt so gibt, werfe ich ne Suchmaschine an und finde relativ schnell eine Unmenge an CMS. Da kann ich evaluieren bis der Arzt kommt.... Ob Nachbar Huber nun das CMS X oder Y kennt oder nicht - who cares?
Was ich eigentlich sagen will, ist folgendes: Drupal erscheint mir von der Funktionalität, Sauberkeit der Programmierung, Skalierbarkeit und vor allem painless Erweiterbarkeit als schon fast konkurrenzlos. Und es ist immerhin eins der bekanntesten aus der zweiten Reihe.
Es wird ihm im Allgemeinen aber nicht der due respect gezollt. Und wenn du da nach Gründen suchst.... Aber ich weiss nicht, ob du wirklich danach suchen willst.
Ich sehe einfach die Relevanz der Aussage nicht. Ich setze Drupal ein, weil ich mich aus irgendwelchen Gründen für Drupal und nicht für was anderes entschieden habe. D.h. für mich passt es. Was nun andere sagen oder ob sies nichtmal kennen interessiert mich nicht. Ich setze es nicht ein, damit mir jeder auf die Schulter klopft und sagt "Ja, das ist superbekannt und ganz was tolles, du bist ein richtig doller Hengst!" ud die Frauen in Scharen hinter mir her sind...
Zudem ist der Chef von seiner intellektuellen Flexibilität meistens weit unter der Sekretärin anzusiedeln. Willst du mir da widersprechen? ;)
Das kommt sicher auch vor, hängt aber stark vom jeweiligen Chef und der Sekretärin ab. ;)
Nicht zuletzt ist es Aufgabe des Dienstleisters seine Lösung zu verkaufen und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich habe Designagenturen erlebt, die haben beim Pitch flammende Reden gehalten in denen sie dir erklärten warum dieses Leberwurstgrau so eine tolle Farbe ist und warum wir das unbedingt im CI haben müssen. Alle waren überzeugt.
Dass wir später nur Scherereien hatten, weil kein Drucker (weder Mensch noch Gerät) in der Lage ist diese Farbe adäquat und in gleichbleibender Qualität zu reproduzieren, konnten wir damals noch nicht ahnen....
Als Präsentator musst du schon ein Gespür dafür haben wen du vor dir sitzen hast und musst deine Inhalte entsprechend drauf abstimmen. Das hat aber nichts mit dem CMS zu tun, sondern mit Präsentationstechnik, Menschenkenntnis, Charisma, Rhetorik, ...
Und wenn du dir mal typische Unternehmensanwendungen anschaust, wirst du öfter festellen als nicht, dass die meisten davon der natürliche Feind der Usability sind. Wer das alte SAP kennt, weiß was ich meine. Das hat den ollen Hopp aber nicht daran gehindert mit seiner Firma zu dem zu werden, was sie nun sind.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Ja, stimmt schon, wir meinen
am 05.01.2007 - 15:55 Uhr
Ja, stimmt schon, wir meinen zwei verschiedene Dinge. Mit deinem Ansatz, es einfach zu verwenden, tust du natürlich eine ganze Menge fürs Markteting: du schaffst valide Referenzen. Und die kann dann so einer aus der Speakers Corner wie ich anderen Leuten unters Auge halten und sagen: "staune, Wurm!". Habe selber eben erst eine Seite umgesetzt und die ist nicht so toll. Das schlagenste sind immer noch harte Fakten. Vielleicht bin ich doch mehr ein Mann des Worts... ;)
Na da biste ja weiter als
am 05.01.2007 - 16:34 Uhr
Na da biste ja weiter als ich. Ich hatte meine erste Test-Seite laufen, zig Extensions getestet und für gut befunden, als Drupal 5 RC1 kam. Nun gehts wieder von vorne los, denn da eh gerade erst anfange und es derzeit so aussieht, dass ich erst zur Jahresmitte ein Projekt fertig haben muss, wird bis dahin auch die 5er final draußen sein und da muss ich mich nicht noch mit Ballast aus 4.7 rumschlagen, um dann wieder umzulernen.
Derzeit tu ich mir aber eh den Blues an und pfriemle fleißig lokal mit YAML rum, ehe ich mich dann an die Umsetzung eines darauf basierenden Templates für Drupal 5 mache.
Allerdings nutze ich selbst Wordpress schon ne genaze Weile, davor Pivot, nebenher Mediawiki, letztens noch ne Site mit Joomla gemacht, früher schon Sites mit OpenCMS und Imperia und natürlich auch schon ein selbstgestricktes CMS entwickelt (so fing alles mal an)... Und mal angeschaut und lokal installiert habe ich schon ne Menge mehr CMS...
"I invented the term Object-Oriented, and I can tell you I did not have C++ in mind." -Alan Kay
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Bin dafür
am 06.01.2007 - 11:20 Uhr
Also, wenn noch jemand an meiner Befürwortung gezweifelt hatte, hier der Link zu meiner flammenden Rede für Drupal: http://www.tommiblog.de/?p=40