CKEditor nicht kompatibel mit Drupal 6.19
Eingetragen von helmut25 (59)
am 26.03.2011 - 20:34 Uhr in
am 26.03.2011 - 20:34 Uhr in
Hallo,
bin gerade dabei, mich in Drupal 6.19 einzuarbeiten und habe schon meinen ersten grossen Frust.
Wollte mir nämlich den CKEditor installieren, und da steht dann nach dem Upload auf den Server
in der Modulliste folgender Hinweis:
CKEditor 7.x-1.1
Diese Version ist inkompatibel mit der 6.19 Version des Drupal-Kerns.
Ausserdem finde ich es schon seltsam, dass man einmal das Modul und dann den Editor selbst hochladen muss (wobei die Ordnernamen auch noch identisch sind.....). Ganz schön verwirrend, wirkt direkt abschreckend auf Drupal-Newbies. Warum kann man das nicht so nutzerfreundlich wie in Wordpress machen?
Gruss, Helmut
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HAllo Du hast das Modul fuer
am 26.03.2011 - 21:49 Uhr
HAllo Du hast das Modul fuer Drupal 7 geladen,brauchst aber das Modul fuer Drupal 6 ckeditor 6x-1.3.
Den editor selbst installierst Du dann in einem gleichnamigen Unterverzeichnis.
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Oder Du verwendest das Modul wysiwyg
am 26.03.2011 - 22:13 Uhr
Hallo,
Du kannst natürlich auch das Modul wysiwyg für ckeditor verwenden. Zuerst installierst Du dieses Modul und dann kopierst Du den Innenteil des ckeditors (also den Editor selbst) in das Unterverzeichnis welches in der readme.txt des wysiwyg-Moduls genannt wird. So mache ich das inzwischen immer.
Viele Grüße
Marita Betz
Barrierefreies Webdesign
Marita Betz
http://www.barrierefreies-webdesign-mb.de
Hier hast du mal eine
am 26.03.2011 - 23:49 Uhr
Hier hast du mal eine Anleitung, um Editoren zu installieren:
Drupal 6 - Installieren der WYSIWYG API inkl. Editoren
Du musst natürlich darauf achten, Module für Drupal 6 zu verwenden, Module für Drupal 7 funktionieren in der 6er-Version natürlich nicht.
Ausserdem finde ich es schon seltsam, dass man einmal das Modul und dann den Editor selbst hochladen muss (wobei die Ordnernamen auch noch identisch sind.....). Ganz schön verwirrend, wirkt direkt abschreckend auf Drupal-Newbies.
Keine Ahnung, wie das in Wordpress gemacht wird. Aber die Sache ist eben, dass das Modul nur den Editor integriert. Mehr nicht. Der Editor selbst ist Third-Party-Software und hat in dem Modul einfach nichts zu suchen. Außerdem müsste der Modul-Maintainer sich dann ständig darum kümmern, ob es Updates für den Editor gibt, obwohl das gar nicht seine Aufgabe ist, sondern die des Webmasters.
Warum kann man das nicht so nutzerfreundlich wie in Wordpress machen?
Weil Drupal eben nicht Wordpress ist. Wordpress ist ein System, mit dem sich quasi jeder Mensch, sei er auf dem Gebiet einigermaßen versiert oder nicht, einen Blog erstellen kann.
Drupal ist eben kein System, bei dem man sich mal eben eine Website zusammen klickt. Wenn man etwas haben will, muss man schon etwas Arbeit investieren, dafür ist man mit Drupal um Längen flexibler als mit Wordpress und hat wesentlich mehr Möglichkeiten.
Drupal mit Wordpress vergleichen geht einfach nicht. Wordpress ist eine Blog-Software, Drupal am ehesten ein Framework. Da sind die Ziele einfach grundsätzlich anders.
Wysiwyg ckeditor
am 28.03.2011 - 18:45 Uhr
Hallo,
habe das so gemacht, wie du gesagt hast und in den Wysigwig-Profilen ist auch der ckeditor engetragen.
Wenn ich jedoch einen Text bearbeiten will, sehe ich keine speziellen Editor-Features bzw keinen nennenswerten Unterschied zu vorher. Hab ich was falsch gemacht?
Gruss, Helmut
Du hast also den CKEditor für
am 28.03.2011 - 20:44 Uhr
Du hast also den CKEditor für ein Eingabeformat konfiguriert und auch die gewünschten Schaltflächen aktiviert? Und beim Erstellen eines Nodes verwendest du auch ein Eingabeformat, für das du den Editor aktiviert hast?
Ckeditor ohne Toolbar?
am 29.03.2011 - 02:09 Uhr
Ich habe das Ding ganz einfach aktiviert und erwartete einen Editor mit allerlei Formartierungsmöglichkeiten.
Aber da ist nix?!?!? Sieht halt nur irgendwie ein bisserl anders aus als vorher.
Oder was muss ich denn da einstellen, damit die Toolbar erscheint?
Zitat: Ich habe das Ding ganz
am 29.03.2011 - 02:26 Uhr
Ich habe das Ding ganz einfach aktiviert und erwartete einen Editor mit allerlei Formartierungsmöglichkeiten.
Tja, so läuft das selten, meist muss noch konfiguriert werden.
Arbeite am Besten diese Anleitung durch, dann dürfte es klappen:
Drupal 6 - Installieren der WYSIWYG API inkl. Editoren
Mit WordPress kenne ich mich
am 22.04.2011 - 20:37 Uhr
Mit WordPress kenne ich mich ziemlich gut aus, aber um meinen Horizont zu erweitern, habe ich mit Drupal begonnen.
Dabei stoße ich häufig auf so vielversprechende Äußerungen wie
... dafür ist man mit Drupal um Längen flexibler als mit Wordpress und hat wesentlich mehr Möglichkeiten.
aber das ist so allgemein und ich verstehe es noch nicht.
Kann mir mal bitte jemand zwei, drei Beispiele nennen, an denen man bei WordPress die Grenzen erreicht und wo man mit der größeren Flexibilität von Drupal und seinen Möglichkeiten mehr erreicht. Das würde mich wirklich sehr interessieren.
tschüß nepf
Hi, 1. wieso drupal 6.19 und
am 24.04.2011 - 11:22 Uhr
Hi,
1. wieso drupal 6.19 und nicht die akt. 6.20?
2. WYSIWYG ist nicht übel. Ich bevorzuge aber das normale CKEditor Modul! Wenn Modul installiert ist, muss man normal nur den CKEditor Ordner rein kopieren, fertig.
- Vorteil: man hat mehr Möglichkeiten. WYSIWYG unterstützt viele Editoren. Finde aber der CKEditor kann alle in die Tasche stecken. Da brauch ich also kein Modul, was andere anbietet
- Je nach Rolle schränk ich einfach die Funktionalität ein.
@nepf: hab mit Wordpress noch nix weiter gemacht. Bei Drupal ist der Vorteil, dass alles sehr locker aufgebaut ist. Man hat zunächst keine Hierarchien. Dadurch kann man die Nodes frei ausgeben. Hab ich so noch bei keinen anderen CMS gesehen. Ich sag immer: zeigt mir eine Tageszeitung (wie z.B. Bild.de) und ich könnte sie mit drupal sofort nach bauen.
Allein Taxonomy ist von Haus aus integriert udn man kann den Inhalt einfach Vokabeln und Terms zuordnen. Mit Modulen wie Views kann man nach Kriterien die bestehenden Inhalte ausgeben lassen. Entwedre schöde nur die Nodes oder aber einzelne Felder der Nodes. Damit erhält man z.B. Listen, deren Inhalt man frei aus den Nodes rausziehen kann. Arbeite ich mit Feldern,kann ich sie in beliebiger Reihenfolge ausgeben lassen.
Auch Rules gibs anderswo nicht. Was die Module nicht weiter her geben, kann man durch geschickte Regelkonfiguration sehr schön erweitern. Lösch ich z.B. ein Forenthema im Drupal Forum, lande ich auf der Startseite. Mit Rules z.B. kann ich das Verhalten nach dem Löschen von Inhalt anpassen. Z.B. Redirect zum üergeordnten Forum. Einige werden natürlcih mosern, da sowas "normale" Foren ja eh immer machen. Aber ich kann es halt frei bestimmen.
Das schöne an Drupal ist seine Flexibilität. Entweder ich greif auf Module zurück oder ich löse Probleme mit z.B. Rules Anderswo müsste man ggf. tiefer in den Code eingreifen oder jemanden bitten was zu programmieren. Die meisten Abläufe lassen sich aber wunderbar umsetzen. Man mur nur kurz überlegen, was gerade geschieht und was das nach sich ziehen soll. Dann lässt sich einiges mit Rules regeln.
Drupal unterstüzt Rollen (Gruppen). Sowas kann auch nicht jedes CMS. Ich kann teils sehr komplexe Umgebungen nachbilden und verwalten. Durch die sinnvolle Kombination von Modulen sind kaum Grenzen gesetzt.
Selbst die Seite des Weissen Hauses ist mit Drupal realisiert worden. Man mag die Amis mögen oder nicht. Aber daran wird deutlich, dass das CMS selbst gehobenen Ansprüchen stand hält und auch einen gewissen Sicherheitsbedürfnis Rechnung trägt.
mfg Crusher
PS: man kann auch mit dem CKEditor Modul Eingabefilter (wie unter Eingabeformate) setzen. Normal sollte es reichen, wenn Full HTML Standard ist!
Man reglementiert dann die Tags, etc. einfach mti dem CKEditor Profil, was die Gruppen enthält. Somit muss man sich um die Eingabeformate keine Gedanken mehr machen. Alles andere steltl man im Modul ein., Es sind die gleichen Optionen wie unter EIngabeformate.
Die Tags werden statt
etc. nur ohne <> gschrieben: ol;il;h1;h2 etc.
WordPress oder Drupal
am 24.04.2011 - 11:57 Uhr
Danke Crusher für deine ausführliche Antwort,
und sorry alle anderen - weil ich hier irgendwie ein anderes Thema rein gebracht habe.
Trotzdem ganz schnell: das ist wirklich sehr lustig, genau die Dinge die du an Drupal rühmst, begeistern mich an WordPress: Die große Freiheit und Flexibilität, die Möglichkeit irgendwie alles machen zu können, die unendliche Auswahl an Plugins (wie wir bei WP sagen), bzw. Modulen hier. Hier und da sieht es natürlich anders aus und man sucht und findet dann Lösungswege auf einer anderen Spur, am man kommt immer ans gewünschte Ziel (z.B. wenn man zeit.de nachbauen möchte ;-) )
Ich werde trotzdem mal tiefer in Drupal einsteigen, man spürt von Anfang an die ähnliche Philosophie (im Gegensatz etwas zu typo3 - da steh ich ja gar nicht drauf).
Ich plane ein ziemlich komplexes Projekt und werde es parallel in Drupal und WordPress bauen - und dann bin ich mal gespannt.
tschüß nepf
Noch ein kleiner Hinweis zur
am 24.04.2011 - 12:08 Uhr
Noch ein kleiner Hinweis zur Warnung: Es dauert eine Weile (min 3-6 Monate) bis man in Drupal einigermaßen zu Hause ist und die Grundphilosophie verinnerlicht hat. Danach geht einem der Aufbau von neuen Projekten deutlich leichter von der Hand. Die tiefere Kenntnis in einem anderen CMS kann in den ersten Monaten durchaus kontraproduktiv sein, wenn dort der Aufbau anders ist.
Ein kleines Beispiel ist die Menüstruktur. In Drupal gilt: Ohne Content kein Menü! Daneben ist auch die Menüstruktur nicht notwendigerweise hierarchisch. Du kannst viele unabhängige Menüs bauen, die Du anzeigst, wo und wenn Du sie brauchst.
Wenn Du noch zu sehr im "alten"CMS denkst, verbaust Du Dir evtl den "Drupal-Weg".
Beste Grüße
Werner
.
Werner
drupal-training.de
Moderator und Drupal Trainer
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da hast Du bestimmt recht -
am 24.04.2011 - 12:19 Uhr
da hast Du bestimmt recht - und vermutlich ist das auch der Grund, warum es keine richtig guten Vergleiche gibt.
Jeder denkt am liebsten in "seinem" System.
Ja, ich nehme mir ein paar Monate Zeit. Mal sehen, ich bin wirklich gespannt.
tschüß nepf
Wegen der Eingabeformate: Hab
am 25.04.2011 - 09:54 Uhr
Wegen der Eingabeformate:
Hab oben Mist geschrieben! Man kann nur Tags zur Schriftformatierung (z.B. h1, h2, etc) innerhalb des CKEditor Modules einstellen. Wenn man pauschal Rollen ein Eingabeformat vorgeben will, ist das hier der Weg:
http://drupal.org/project/better_formats
Ggf. muss man aber die Hierarchie anpassen. Also z.B. Authenticated nacht untern verschieben. Hatte sonst Probleme, da ja pauschal alle angemeldeten authentifiziert und teils in einer weiteren Rolle stecken.
mfg Crusher