Quo Vadis Drupal ?

am 10.02.2008 - 12:19 Uhr in
Mich würde interessieren, wer von den aktiven Nutzern hier Drupal wirklich produktiv einsetzt und wie er/sie auf Drupal gekommen ist. Und wie sich seiner/ihrer Meinung nach Drupal entwickeln sollte, um mehr Akzeptanz zu erzielen.
Wir (ich vertrete eine Gruppe von Privatleuten, die ein Netzwerk mit gut 50 Seiten betreiben) nutzen Drupal derzeit (noch) nicht in einer produktiven Umgebung. Als vor gut 2 Jahren die Entscheidung anstand, welches CMS für uns und für eine Vielzahl an Seiten die beste Wahl ist, entschieden wir uns für Joomla. Vor allem die damals schon große Community in Verbindung mit kurzen Releasezyklen neuer Joomla-Versionen (Stichwort Sicherheit) und einer Vielzahl an verfügbaren Modulen war letztendlich für unsere Entscheidung aussschlaggebend.
Doch für ein neues Projekt, das auf dem bisherigen Netzwerk aufbauend neue Besuchergruppen erschliessen soll, reicht Joomla nicht mehr aus. Denn natürlich konnten wir in den letzten 2 Jahren auch die Schwachstellen dieses CMS schmerzlich selber erfahren - vor allem die Rechteverwaltung im Backend und die teils fragwürdigen Umstände eines neuen Versions-Releases können einen manchmal in die Verzweiflung treiben...^^
Daher fiel nach intensiver Recherche die Wahl auf Drupal - im user-generated-content Bereich gibt es derzeit meiner Meinung nach nichts, was mit vertretbarem Aufwand an die Möglichkeiten von Drupal heranreicht. Doch diese Entscheidung war nur möglich, weil wir schon über eine beträchtliche technische Erfahrung im Bereich CMS verfügen - als Neulinge wäre unsere Wahl sicher nicht auf Drupal gefallen. Dazu sind die technischen Hürden einfach zu hoch, was den Einstieg angeht. Vor allem die Ersteinrichtung einer Basisseite mit ein paar Grundmodulen und evtl. die (bescheidene) Anpassung eines fertigen Themes an die eigenen Bedürfnisse gestalten sich für Neulinge zu undurchsichtig und bergen ein gefährlich hohes Frustpotential. Dazu kommt eine vergleichsweise kleine, deutsch-sprachige Community (es gibt praktisch nur diese hier auf DC) und die verfügbaren Start-Themes sind auch nicht grade der "Oberhammer".
Glücklicherweise haben wir mittlerweile genügend Fachleute an Bord, um uns größeren Herausforderungen zu stellen - und hat man erstmal ein paar davon gemeistert, erweist sich Drupal in der Tat als eine hervorragende Lösung. Für den Einsatz in einem dynamischen Portal ist es gradezu ideal geeignet. Und für spezielle Problemfälle gibt es zum Glück mittlerweile auch einige Kollegen, die ggf. mit Rat und Tat helfen - die meisten davon tummeln sich übrigens hier... ;)
Wer aber erstmals vor der Wahl steht, ein CMS einzusetzen, der landet nicht unbedingt automatisch bei Drupal. Die Probleme beginnen im Prinzip schon bei der Suche - gibt man unter Google "CMS" ein, so geben die ersten 100 Treffer nicht mal einen einzigen Link zu einen Drupal-Thema aus. Auch in vergleichenden Diskussionen anderer Foren über den generellen CMS-Einsatz findet sich Drupal eher unter ferner liefen.
Es gibt ja nicht grade wenige Alternativen im Bereich CMS, wobei man sich darüber klar sein muss, das man es bei CMS-Nutzern gemessen am Gesamtaufkommen von Website-Nutzern im Netz (noch) mit einer relativ kleinen Gruppe zu tun hat, die sich auch noch in verschiedene Nutzergruppen aufteilen. Ich vergleiche das gern mit dem Ständesystem des ausgehenden Mittelalters. Damals gab es am Boden der Ständepyramide die breite Schicht der Bauern, darüber kamen Handwerker, welche durch die wachsende Bedeutung der Städte an Einfluß gewannen. Ganz oben und damit zahlenmäßig eine Minderheit rangierten Adel und Klerus.
Setzt man dieses Verhältnis auf Website-Betreiber um, so ergibt sich nach meiner Erfahrung ein ganz ähnliches Bild. Die überwältigende Mehrheit aller aktiven Website-Betreiber sind Privatleute und/oder kleine Gewerbetreibende, die mit Hilfe von vorgefertigten Softwarelösungen ihrer Hoster (im deutschen Raum z.b. Strato, 1+1, Telekom, etc.) oder mit fertigen Bloglösungen ihren Webauftritt realisieren. Dazu kommen noch einmal eine ganze Reihe von Usern, die mit rein statischen Lösungen (HTML+CSS) auf Freespace oder kleinen all-inklusive-Paketen Seiten realisieren. Aber alle haben eins gemeinsam - sie haben von CMS keinerlei Ahnung, können selbst mit dem Kürzel zumeist nichts anfangen.
Im Gegensatz dazu setzt sich die Oberschicht (Adel+Klerus) aus reinen Profis zusammen, die ihren Broterwerb durch Planung, Einsatz oder sogar Programmierung von umfangreichen CMS-Lösungen bestreiten. Diese setzen größtenteils auf kommerzielle Produkte, wobei sich in den letzten Jahren dort ein leichter Wandel hin zu OpenSource abzeichnet. Doch in dem Segment spielt im OpenSource Bereich praktisch nur Typo3 eine ernstzunehmende Rolle, immerhin setzen mittlerweile selbst Branchengrößen wie VW, Bosch oder Acer auf dieses sgn. "Enterprise-CMS". Typo3 ist zweifelsohne vor allem durch TypoScript extrem mächtig, was die Einsatzmöglichkeiten angeht, erfordert aber leider auch extrem viel Zeit bei der Einarbeitung.
"Wir" hier bilden mit Drupal im übertragenen Sinne die Schicht der Handwerker. Doch wir teilen uns das Stockwerk mit einer Vielzahl weiterer CMS, darunter in erster Linie Joomla/Mambo, PostNuke, Plone und ein paar anderen. Will heissen - man braucht schon fundierte Kentnisse im Bereich Servermanagement (bei Root noch deutlich mehr als bei V-Servern), HTML/CSS und letztendlich auch zumindest rudimentäres Datenbankwissen und PHP, um einigermaßen ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Drupal steht also innerhalb einer eh schon überschaubaren Kundenklientel im scharfen Wettbewerb mit anderen CMS. Alle buhlen um die Gunst der Nutzer. Denn je mehr Nutzer ein CMS hat, desto größer wird auch seine Community und damit der Pool an Fachleuten und Ressourcen für das CMS. Da aber hat aber Joomla eindeutig (noch) die Nase vorn. Um das zu ändern, muß Drupal versuchen, "Aufsteiger" aus der Schicht der Bauern durch eine möglichst einfache und intuitive Installation und Benutzeroberfläche zu gewinnen. Gleichzeitig muss Drupal aber auch den "Ständekrieg" dadurch für sich gewinnen, das man Nutzer konkurierender CMS ins eigene Lager zieht. Das gelingt nur durch vielfältigere Möglichkeiten in der Anwendung in Verbindung mit einer reichhaltigen Auswahl an Modulen, Themes und nicht zuletzt auch Sprachversionen. Vor allem die Möglichkeiten bzgl. Web2.0 (um diesen Modebegriff zu nennen) eröffnen Drupal gute Chancen.
Um sogar Nutzer aus dem "Loft" (Adel+Klerus) anzuziehen, bedarf es aber noch mehr. Sie sind zwar zahlenmäßig eher von geringem Interesse, aber durch ihre Erfahrung und die Verbindung mit professionellen bzw. kommerziellen Einsatzgebieten bei mittleren und großen Unternehmen werden sie vor allem bei der Akzeptanz und langfristigen finanziellen Absicherung der Drupal Weiterentwicklung interessant. Das Projekt von Dries Buytaert (siehe: http://buytaert.net/acquia-my-drupal-startup) geht da eindeutig in die richtige Richtung. Denn ohne eine vernünftige Infrastruktur für kommerzielle Anwendungen wird Drupal niemals in der ersten Liga Fuß fassen. Firmen sind bereit, für Dienstleistungen auch angemessen zu zahlen, erwarten dafür aber auch ein entsprechendes Angebot an kompetenten Dienstleistern. Andernfalls bleiben sie doch lieber auf der sicheren Seite und nutzen weiter ein CMS mit integriertem Wartungsvertrag durch eine Agentur oder höchstens Typo3 mit einem breiten Angebot an kommerziellen Dienstleistern. Es hat Gründe, warum selbst Microsoft (früher der Inbegriff des Antichrist bzgl. OpenSource-Einsatz) mittlerweile mit professionellen Linux-Dienstleistern kooperiert.
Letzendlich muss Drupal sich meiner Meinung nach unbedingt bzgl. "Usability" weiterentwickeln. Ausserdem wäre es gut (und da liegt es an jedem einzelnen hier, das zu forcieren), wenn die Aussendarstellung im Vergleich mit anderen CMS enorm gesteigert würde. Ein elitärer "Club" mag zumindest am Anfang einen gewissen Charme versprühen, doch wenn man eine Revolution starten will, braucht man nunmal die begeisterten Massen. Kommen dazu dann noch einige finanzkräftige "Kapitalisten" in Form von professionellen Nutzern, ist Drupal sicher nicht zu stoppen... :)
Wie ist eure Meinung dazu?
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Oh, Hilfe, eine Bleiwüste!
am 10.02.2008 - 13:36 Uhr
Oh, Hilfe, eine Bleiwüste! :D
Ich mahs mal kurz:
Nachdem ich vor Urzeiten in Ermangelung guter Systeme meine CMS in PHP und MySQL selbst entwickelt habe, wechselte ich die Lager und wurde Anwendungsentwikler Client/Server mit Java. Rund ein halbes Jahr vor der beruflichen Neuorientierung habe ich mich dann Ende 2006 nohmals auf die Suche gemacht nach CMS und habe hier und da evaluiert. Ein erfolgreichen Projekt mit Joomla hat dann den Ausschlag gegeben mir das nicht mehr antun zu wollen ;)
Für mich war es wichtig ein System zu finden, dass von fähigen Leuten entwickelt wurde, was man dem System bis in den Code hinein anmerkt. Ein hohes Maß an Flexibilität war mir wichtig, um auch Projekte unterschiedlicher Natur damit umsetzen zu können. Ich wollte mich nicht in einen Haufen verschiedener CMS für verschiedene Projekttypen einarbeiten müssen. Dass Drupal in PHP entwickelt ist, ist für mich praktisch, auch wenn ich eine Menge Ressentiments gegenüber PHP habe und auch bereit gewesen wäre mich in eine andere Sprache/Plattform einzuarbeiten.
Das erste Projekt war dann auch gleich recht umfangreich und ist zudem darauf ausgelegt, kontinuierlich weiterentwickelt zu werden. In der Zwischenzeit wurden komplexe Websites mit diversen Mitarbeitern im Content-Bereich, quasi-statische klassische Firmenpräsenzen, etc. umgesetzt. In der Pipeline befinden sich derzeit u.a. auch Projekte mit Social Network Charakter, für die ich den Ersteinsatz von Drupal 6 anvisiere.
Einsteiger-/DAU-Freundlichkeit ist für mich ein Kriterium ohne Wert. Ich verdiene mein Geld u.a. mit Drupal und bin vom Fach; die ganzen Privatstöpsler, für die im CSS bestenfalls ein Ballergame ist, spielen nur dahingehend eine Rolle, als dass sie Foren mit echt schrägen Fragen und Nicht-Fragen zumüllen. Dass ist ein ganz typisches Phänomen bei Techniken, sobald sie den Massenmarkt einmal erreicht haben und ist mir auch schon in der Java-Entwicklung untergekommen. Kaum setzen alle erdenklichen Bildungseinsrichtungen Java ein, oder ist der Begriff oft genug in Fachzeitschriften, kommen die ganzen Trolle aus ihren Höhlen... ;)
Ich sehe daher den Wunsch Drupal in der Breite bekannter zu machen eher kritisch, denn die Masse an Leuten kann zu dem Projekt aktiv nichts beitragen, muss aber von denen die dazu fähig und willig sind aktiv mitgetragen werden. Ich meine, PHP selbst ist dafür doch ein schönes Beispiel, wenn man Leuten ohne Ahnung von Entwicklung ein Werkzeug in die Hand gibt, mit dem man mal so eben was zusammenstöpseln kann. Da kommt dann so kaputtes Zeug wie Joomla bei rum, das erst noch nen guten Eindruck macht, aber schaut man mal in den Keller, steht man knietief im Abwasser und die Leichen hängen von der Decke.. :D
Es kommt doch auch kein Provatleut auf die Idee sich von heute auf morgen ne Software zu organisieren, mit der er sich eine Mikroprozessor selbst layouten kann. Das ist nunmal etwas für Fachleute und MySpace, NetObjects Fusion & Co. täuschen nunmal darüber hinweg, dass eine profesionelle CMS-Lösung auch von Fachleuten erstellt werden muss. Wenn die Plattform dann Ansprüche stellt und damit gewissermaßen einen DAU-Schutz bietet, ist das für mich völlig okay.
Ich kenne Diplominformatiker die finden Linux "voll scheiße", weil sie irgendwann einmal eine uralte SuSE nicht ohne Probleme auf einer aktuellen Hardware ans Laufen bekamen (die gleiche Situation die man mit einem Windows XP haben kann)... Wenn Anforderungen helfen solche Leute fernzuhalten, bin ich dafür die Anforderungen noch zu erhöhen! Früher waren PHP-Entwickler noch gefragte Leute, heute wird es wie einst BASIC in der Schule gelehrt und jeder meint er wäre PHP-Entwickler.
Lasst den Fachleuten ihre Tools und gebt denen, die nicht vom Fach sind Tools, mit denen sie arbeiten können. Aber tut nicht so als müsste jedes Tool der Welt so gestrickt sein, dass jeder Honk damit klarkommt und als müsste jeder DAU in die Lage versetzt werden können ein Space Shuttle zu bauen. Wenn der tolle neue Familienwagen streikt, muss man auch in eine Fachwerkstatt. Nur wenn es um Websites geht meint auf einmal die halbe Welt, dass jeder das erstellen können muss, was sich auch jeder anschauen kann. Dem ist nicht so.
Mist, ist doch viel länger geworden.....
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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
@Alexander Wow - zumindest
am 10.02.2008 - 14:01 Uhr
@Alexander
Wow - zumindest scheust du keinerlei verbale Konflikte... ;)
Vom Standpunkt eines professionellen Entwicklers aus kann ich deine Meinung absolut nachvollziehen. Natürlich ist es "bequem", mit Drupal ein leistungsfähiges Werkzeug zu bekommen, das einerseits gratis ist, mit dem man aber andererseits bei Einsatz in kommerziellen Umgebungen in Form von Dienstleistung gutes Geld verdienen kann. Und wenn die technischen Hürden beim Einsatz trotzdem vergleichsweise hoch sind - umso besser für den Profi.
Allerdings denke ich, das du die möglichen langfristigen Folgen übersiehst. Denn ein OpenSource CMS lebt nun einmal von der regen Beteiligung aller möglichen Kräfte, nicht zuletzt auch der Anwender, die es bekannt machen. Vor allem die Entwicklung neuer Module und natürlich auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Core wird zum großen Teil von Studenten und Enthusiasten ohne kommerzielle Interessen betrieben. Wenn die aber das Gefühl haben, einem "toten Gaul" die Sporen zu geben, werden sie über kurz oder lang das Pferd wechseln. Auch der größte Enthusiast möchte irgendwann seine Arbeit anerkannt sehen, indem sie möglichst häufig und sogar weltweit Verwendung findet. Würde Drupal aber nur von Entwicklern für spezielle Expertenlösungen Verwendung finden, so stellt sich irgendwann die Frage, wozu man Zeit und Energie in ein CMS stecken soll, das nur dazu dient, ein billiges Werkzeug für Profis zu sein (überspitzt formuliert).
"Toter Gaul" ???
am 10.02.2008 - 15:56 Uhr
Drupal.org ist die weltweit größte Community, wenn es um ein OpenSource CMS geht. Dort hat niemand - Core-Entwickler, Modul-Entwickler, Fortgeschrittene User, Anfänger usw. usw. - das Gefühl einem 'toten Gaul' die Sporen zu geben. Ganz im Gegenteil. Das zeigen alle Diskussionen auf drupal.org.
Wenn Drupal und die Community ein Problem hat, ist es bestimmt nicht die Akzeptanz. Weshalb Drupal ja auch den letzten Packt OpenSource CMS Award gewonnen hat.
Und das Drupal schon lange in der ersten Liga mitspielt sieht man an der ständig wachsenden Anzahl großer Websites weltweit. Typo3 spielt hauptsächlich in Deutschland bei einer bestimmten Klientel und bestimmten Agenturen eine große Rolle.
vg
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@md Ob Drupal derzeit die
am 10.02.2008 - 16:13 Uhr
@md
Ob Drupal derzeit die weltweit größte Com hat, kann ich nicht beurteilen - es würde mich aber doch wundern. Hast du da aktuelle Vergleichszahlen? Immerhin sind andere CMS deutlich älter als Drupal.
Und würde ich selber Drupal für einen "toten Gaul" halten, würden wir sicher nicht für unser Portal darauf setzen... ;) Ich sehe aber durchaus die Gefahr, das "wenn" Drupal sich langfristig zu einem reinen Expertensystem entwickeln würde, das es dann für ein breites, vorwiegend nicht-kommerzielles Entwicklerpublikum uninteressant würde.
Und um es nochmal klar zu sagen - im deutsch-sprachigen Raum geniesst Drupal immer noch den zweifelhaften Nimbus des "Geheimtips". Um das zu ändern, bedarf es des Einsatzes auf Besucherstarken Seiten verbunden mit der Werbung dort, was "unter der Haube" läuft. Drupal ist auch bei uns im kommen, das beweisen nicht zuletzt die für 2008 angekündigten, deutsch-spachigen Fachbücher. Aber bis zum endgültigen Durchbruch ist es noch ein langer Weg.
Vergleichszahlen
am 10.02.2008 - 17:26 Uhr
Vergleichszahlen hab ich nicht, aber vielleicht sprechen die hier für sich:
(Quelle: http://association.drupal.org/membership)
Community members:
* 200 000 users on Drupal.org, 300 new users a day.
* 1600 users listed as service providers.
Communications:
* 375 000 discussion threads: forums, mailing lists, groups, etc.
* General discussions have a 5 to 1 response rate. Support discussions have a 4 to 1 response rate. Development discussions have a 10 to 1 response rate.
* 2800 Book pages of high quality knowledge shared.
* 4 IRC channels with hundreds of members discussing Drupal. (Not funded by the Drupal association)
Open source development:
* Over 2400 Drupal modules and themes available for download.
* 8800 unique individuals participating in technical issues and 1800 unique contributors posting code patches in the last 12 months.
* 44 000 issues filed with 160 000 follow-ups, a 1:4 response rate in the last 12 months.
* Rate of code check-ins to be determined.
Downloads:
* Approaching 100 000 downloads a month of Drupal core.
* 600 000 code check-outs/month (core and contributions).
vg
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Was entscheidend für Trolle ist
am 10.02.2008 - 19:26 Uhr
Hallo Leute, aus eurer Sicht bin ich vermutlich ein Troll, denn ich bin ein absoluter IT-Noob, der von der Anwenderseite kommt. Den Einstieg habe ich über Forensoftware und Shopsoftware gefunden.
Zufrieden bin ich damit nicht und daher bin ich immer noch auf der Suche nach dem heiligen Gral...sprich dem richtigen CMS.
Was macht man als Noob, der auf low-cost Basis etwas haben will? Er schaut sich gute Webseiten an und versucht diese nachzubilden. Achtung, nicht kopieren! Einfach mit den gleichen Tools und Systemen etwas Eigenes aufzubauen. Dazu bietet sich os-sw bestens an.
Mittlerweile habe ich schon diverse CMS getestet....Joomla, Tinyportal, MK-Portal, Pragmamx, Wordpress und EZ Publish. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass das CMS einigermassen bekannt ist und dass es gute Referenzseiten mit ausgezeichneten Vorbild-Webseiten gibt.
Für mich als Anwender sollte ein CMS einfach, kostengünstig und vielseitig einsetzbar sein. Trolle haben nicht das IT-Budget von Grossbanken.
PS: Wäre ich jünger, ich würde Informatik studieren, denn ich kann weder programmieren noch kann ich mir Programmierer leisten, zumindest keinen, der sein Brot in der Schweiz verdient.
Das habe ich:
http://www.dailytalk.ch
Das möchte ich:
http://www.vogue.com.au/people_parties
Frage: Ist Drupal das richtige CMS für mich?
Tipps und Ratschläge sind willkommen.
Die schlimmen Noobs
am 10.02.2008 - 20:19 Uhr
Alexander, du hast ja ein richtiges Schandmaul, das war mir noch gar nicht so bewusst ;)
Ich kann deine Einschätzungen zum Teil unterschreiben, zum anderen Teil aber auch nicht.
Aber mal der Reihe nach.
Ich benutze Drupal jetzt seit ca. 15 Monaten, bin noch mit 4.7 eingestiegen. Hatte vorher mal eine Seite mit Joomla halb fertig (oder eher ein Viertel fertig), kann daher darüber wenig sagen. Typo hat mich aber abgeschreckt und tut es noch.
Und ich muss sagen, bis ich jetzt einen halbwegs soliden Produktivstatus erreicht habe mit Drupal, habe ich das Jahr auch gebraucht. Wie bei jedem anderen CMS ist die Menge an Detailwissen, die man braucht, um z.B. Views vernünftig einzusetzen, nicht zu unterschätzen. Dazu muss man sagen ich bin eher Designer und habe nur grundlegenden PHP-Kenntnisse, also eigene Module kann ich nicht schreiben.
Es stimmt schon: die wahre Power entfaltet Drupal nur in der Hand von Experten - also Leuten, die sich schon jahrelang damit beschäftigen und eher besser programmieren können als ich.
Aber was spricht dagegen, dass "eine zweite Ebene" eingezogen wird. Spongebob können auch Erwachsene und Kinder gucken und jeder kommt auf seine Kosten - und jeder sieht etwas ganz anderes. Immer noch sehen die meisten fertigen Drupal-Templates absolut grausig aus, und die UI wurde bis jetzt nicht konsequent und professionell durchstrukturiert.
Man kann sich mal fragen, warum der Ipod oder Itunes so erfolgreich sind. Klare Sache: ein Knopf, fast idiotensicher. Usability ist extrem wichtig für die Verbreitung.
Man kann auch mal folgenden Post nehmen von einem gerade ausgeschiedenen Kernentwicker Steve Wittens genauer lesen: http://acko.net/blog/on-not-doing-drupal-anymore man beachte den drittletzen Absatz. Er wirft einer gewissen Gruppe in der Drupal-Welt vor, die Usability absichtlich nicht weiterzuentwickeln, um sich den Markt nicht kaputtzumachen. Wenn das Ding von alleine schwer benutzbar ist, kann man viel Geld damit machen, es anzupassen.
So ein bisschen diesen Ton höre ich auch aus Alexanders Post raus: die Noobs sollen uns in Ruhe lassen, Drupal ist was für Profis. Also dat find ich nit so jut. Die grossen und aufwendigen Seiten wird der Privatstöpsler sowieso nie hinbekommen, die werden bis 2065 von Profis gemacht werden. Was ist denn aber dagegen zu haben, wenn auf Drupal gebloggt wird statt auf Wordpress. Kann uns das wirklich so schaden? Aber in dieses Horn blase ich sowieso immer, also brauche ich meine Bleiwüste nicht noch weiter auszudehnen. ;)
Drupal - the Linux of the Web
Ich versuchs jetzt echt mal
am 10.02.2008 - 21:37 Uhr
Ich versuchs jetzt echt mal kurz zu machen:
Spongebob mag ich nicht. ;)
Dem möchte ich noch hinzufügen:
Die Simpsons und Futurama kann man als Kind gar nicht richtig erfassen und verstehen. :P
Ich bin eigentlich sehr konfliktscheu, allerdings muss das ja nicht bedeuten, dass man mit seiner Meinung hinterm Berg hält, auch wenn sie anderen nicht gefällt.
Erfolg hat immer auch seine Schattenseiten und dazu gehört auch die vermehrte Aufmerksamkeit aus allen Lagern. Mittlerweile verabschieden sich mehr und mehr Leute von Linux, weil es ihnen nicht mehr elitär genug ist. (z.B. läuft seit über nem Jahr Ubuntu auf dem Rechner meines PC-N00b-Neffen (11)).
Gegen ambitionierte (Quer-)Einsteiger ist gar nichts einzuwenden. Gerade im Umfeld der IT gibt es davon eine ganze Menge und zumindest einem Teil davon kann man nicht absprechen etwas auf dem Kasten zu haben. Offensichtlich ist Hänschen und Lieschen Müller aber oftmals nicht klar, dass selbst hinter so abschreckend hässlichen Oberflächen wie der von Facebook und MySpace ein paar Leute mit Ideen und Ahnung sitzen und sich sowas nicht mal eben Zusammenklicken lässt (obowhl es mittlerweile schon diverse Dienstleister gibt, wo man sich sein eigenes Sicial Network zusammenklicken kann).
Ich denke es ist klar notwendig Anforderungen des CMS zu kommunizieren, damit Interessenten eine Vorstellung bekommen können, ob es was für sie ist und worauf sie sich einlassen.
Kernfrage ist doch, ob wir ein DAU-freundliches Drupal wollen und was wir uns davon versprechen. Für meine Projekte bedeutet es wie für meine Kunden rein gar nichts, wenn wir ein System benutzen, mit dem Lieschen Müller ohne Kenne ne Häkelcommunity aufziehen kann.
Was gewinnt also Drupal, wenn diese Zielgruppe angesprochen werden kann?
Mglw. erledigt sich das alles mit Dries Firma. Mglw. gibts in Bälde eine Reihe von runterladbaren vorgefertigten Images für allerlei Standard-Aufgabenstellungen...
Freedom always comes at a cost...
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Cell, Stephen King
Drupal nur für Profis?
am 10.02.2008 - 21:46 Uhr
Drupal ist keineswegs nur was für Profis. Was Drupal und die zur Verfügung stehenden Module 'Out of the box' bieten, ist einzigartig. Aber gerade die Anfänger wollen für ihr Privatprojekt immer mehr. Das wird an vielen Threads hier deutlich: ich möchte dies, ich möchte das und warum geht das nicht alles von selbst.
Wer mit den Features die ein CMS 'Out of the box' liefert nicht zufrieden ist, muss sich die notwendigen Kenntnisse aneignen.
vg
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Axel75 schrieb Hallo Leute,
am 10.02.2008 - 22:15 Uhr
Hallo Leute, aus eurer Sicht bin ich vermutlich ein Troll, denn ich bin ein absoluter IT-Noob, der von der Anwenderseite kommt. Den Einstieg habe ich über Forensoftware und Shopsoftware gefunden.
Zufrieden bin ich damit nicht und daher bin ich immer noch auf der Suche nach dem heiligen Gral...sprich dem richtigen CMS.
Was macht man als Noob, der auf low-cost Basis etwas haben will? Er schaut sich gute Webseiten an und versucht diese nachzubilden. Achtung, nicht kopieren! Einfach mit den gleichen Tools und Systemen etwas Eigenes aufzubauen. Dazu bietet sich os-sw bestens an.
Mittlerweile habe ich schon diverse CMS getestet....Joomla, Tinyportal, MK-Portal, Pragmamx, Wordpress und EZ Publish. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass das CMS einigermassen bekannt ist und dass es gute Referenzseiten mit ausgezeichneten Vorbild-Webseiten gibt.
Für mich als Anwender sollte ein CMS einfach, kostengünstig und vielseitig einsetzbar sein. Trolle haben nicht das IT-Budget von Grossbanken.
PS: Wäre ich jünger, ich würde Informatik studieren, denn ich kann weder programmieren noch kann ich mir Programmierer leisten, zumindest keinen, der sein Brot in der Schweiz verdient.
Das habe ich:
http://www.dailytalk.ch
Das möchte ich:
http://www.vogue.com.au/people_parties
Frage: Ist Drupal das richtige CMS für mich?
Tipps und Ratschläge sind willkommen.
1. Es gibt keinen heiligen Gral. Im wirklichen Leben ebenso wenig wie im Web.
2. Kannst du dein Auto 'pimpen' ohne Geld oder entsprechende Kenntnisse?
3. Warum möchtest du sowas http://www.vogue.com.au/people_parties ?
Eine beliebte Frage: was kostet eigentlich eine Community-Site?
Gegenfrage: was kostet ein Auto?
Drupal ist ein tolles CMS. Andere OS-CMS sind auch toll. ASP.net hat auch was und Java getriebene Sites ebenso. Das beste System, das beste CMS gibt es nicht, es sei denn man arbeitet bei Microsoft.
Ich hab mich vor 4 Jahren für Drupal entschieden und bin damit sehr zufrieden. Und meine Kunden auch. Ich akzeptiere allerdings auch Grenzen und Einschränkungen.
vg
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mdwp* :: Drupal Services
Grenzen
am 10.02.2008 - 22:49 Uhr
Wer über sich hinauswachsen will, muss bereit sein Grenzen zu überschreiten.
Ich bin nicht der Einzige, der eine Community betreibt und darf daher nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen. Mann muss immer wieder schauen was die anderen machen, die schlafen nicht. Im Leben gibt es nur eine Konstante, den stetigen Wandel, die Weiterentwicklung auch Evolution genannt.
Meine Community soll durch ein Nachrichtenportal ausgebaut werden. Konkrete Ideen sind vorhanden. Die bestehende Community soll später in ein von Community-Mitgliedern betriebenes Nachrichtenportal integriert werden und ähnlich aufgebaut sein wie die Seite von Vogue.
Funktionalität, Design und Content sind die Erfolgsfaktoren. Die Nachrichten sollen via Videostream, Fotos und Text vermittelt werden. Wordpress bietet sowas mit den Plugins schon an, bin damit aber nicht vollumfänglich zufrieden (für meinen Blog reicht es aber nicht für eine Community) und möchte daher auch andere CMS-Systeme ausprobieren und kennenlernen. Ich bin Fan der SMF-Forensoftware, ein CMS-System sollte daher so SMF-freundlich wie Tinyportal und MK-Portal sein jedoch daneben noch ein bisschen mehr bieten.
Zur Angst der Entwickler, ich glaube nicht, dass die am eigenen Ast sägen wenn sie die Systeme so einfach machen, dass auch Hinz und Kunz etwas damit anfangen können. Denn die Entwickler sind die Avantgardisten, den anderen immer ein paar Nasenlängen voraus.
md schrieb Eine beliebte
am 11.02.2008 - 09:37 Uhr
Eine beliebte Frage: was kostet eigentlich eine Community-Site?
Gegenfrage: was kostet ein Auto?
Ich denke diese und artverwandte Fragen sind die 'Lieblingsfragen' von so manchem hier. So lange aber der Neffe vom Bekannten eines Freundes Webseiten macht und sich die Spezis auf myHammer unterbieten, ist es manchmal schwer Kunden zu erklären, warum ein Website-Projekt nicht in drei Tagen fertig ist und das für einen Pfennigbetrag. Zum Glück gibt es aber auch Kunden die wissen das gute Arbeit gutes Geld kostet und die lernfähig sind und einen machen lassen. Manchmal bekommt man es ja auch mit Leuten zu tun, die so gut Bescheid wissen, dass man sich fragt warum sie es nicht gleich selbst machen, anstatt einem den letzten Nerv zu rauben.
Naja, der ganz normale Wahnsinn ;)
Wer über sich hinauswachsen will, muss bereit sein Grenzen zu überschreiten.
Das ist ein schöner Grundsatz. :)
Man merkt hier auch durchaus in den Zwischentönen wer schonmal etwas gemacht hat und wer nicht. Es sind gerade die ganz grünen, wo man so Gedankengänge findet wie "Ich lade die Dateien hoch, ich klicke etwas zusammen und schwupps kommen tausende Leute, die nur auf meine Website gewartet haben und rennen mir die Bude ein.".
Wenn man bereits Erfahrungen hat (in der Regel Leute, die seit einer Weile ein Forum oder so einen xyzNuke-Kram betreiben), hat man schonmal ein Gefühl für den Aufwand, den man betreiben muss, man hat verschiedentlich Feedback der User bekommen und man kann organisch wachsen und die User frühzeitig in Planungen einbinden (oder zumindest mal bei Fragen nachhorchen).
Ich bin Fan der SMF-Forensoftware, ein CMS-System sollte daher so SMF-freundlich wie Tinyportal und MK-Portal sein jedoch daneben noch ein bisschen mehr bieten.
Ich habe von jeher phpBB eingesetzt. Aber was ist eine SMF-freundliche Software?
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Cell, Stephen King
re:quo vadis drupal
am 11.02.2008 - 12:43 Uhr
@Ausgangseintrag "Weiterentwicklung, mehr Usability, besseres Marketing
soweit ich das bisher überblicken kann ist Drupal genau auf dem Weg, den du dir wünschst, Usability und Marketing stehen jedenfalls groß auf der Drupal-Fahne
Kernfrage ist doch, ob wir ein DAU-freundliches Drupal wollen und was wir uns davon versprechen. Für meine Projekte bedeutet es wie für meine Kunden rein gar nichts, wenn wir ein System benutzen, mit dem Lieschen Müller ohne Kenne ne Häkelcommunity aufziehen kann.
Eine Community Seite in einem J2EE Container mit JSF,Spring,Hibernate3 und Oracle kann auch ein DAU erstellen. Alles nur eine Frage der Generierungsmechanismen.
Was dieser "DAU" dann allerdings tut, wenn die Serverlast untragbar wird, er ein neues JSF Tag braucht oder Deploymentstrategien (inkl. Repository) nötig werden... tja ich glaube diese Frage stellt sich gar nicht. Ein DAU kommt nicht soweit.
Bei Drupal ist es doch genauso, man kann mit Drupal "out of the box" - wie MD schrieb - sehr viel machen. Das gilt auch für fast alle anderen CMS da draußen, nur das Drupal eben einige spezielle Vorteile hat. Wenn das dem DAU dann reicht, begrüße ich das sehr. Eine Seite weniger mit unsicheren, selbstgeschriebenen PHP-Skripten und nicht validen Seiten.
Wenn das nicht ausreicht, wobei ich in vielen Fällen Drupal als "zu viel" betrachte, Wordpress täte es da auch, also wenn das nicht ausreicht dann müssen eh "Experten" helfen. Und der DAU lernt auf dem harten Wege, dass Drupal - wiederum für fast alle "guten" CMS geltend - eben nicht "einfach" ist und man für das CMS selbst und den ganzen Kram drumherum viel Aufwand zu betreiben hat.
Ich jedenfalls möchte zumindest ein intuitiv bedienbares CMS für Benutzer und Admins gleichermaßen, das beschleunigt auch die Prozesse der "Experten" ungemein ;-)
micha_1977@drupal.org
am 11.02.2008 - 15:50 Uhr
Eine Community Seite in einem J2EE Container mit JSF,Spring,Hibernate3 und Oracle kann auch ein DAU erstellen.
Das glaube ich nun wiederum nicht ;)
Selbst gestandene Java-Entwickler würden mitunter wochenlang evaluieren und mit der Frage schwanger gehen, obs nicht auch ne MySQL mit Replikation tut. Um Hibernate bei großen Projekten zu optimieren brauchts auch wieder Experten mit Erfahrung, da schaut man sich vielleicht nochmal um, obs nicht auch iBATIS, Mr. Persister, ... oder gleich db4o tun. UNd auch für JDF und Spring gibt es elfunddrölfzig Alternativen...
Spätestens beim Deployment wachsen dann auch dem hartgesottensten Coder graue Haare.
Aber das nur so am Rande :)
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Cell, Stephen King
war auch nur als Beispiel
am 11.02.2008 - 16:58 Uhr
war auch nur als Beispiel gebracht, denn auch in diesem Bereich (meine aktuelle Domäne) wird alles immer einfacher und "DAU" geeigneter
-komplette (lauffähige)Code Generierung aus Prozessmodellen heraus, ohne Kenntnis von Programmierung
-Automatisierung überall (deployment, test, report)
das ist eine ganz natürliche Entwicklung, die ist sogar so gewollt bei Drupal, war es doch bei den 4.x Versionen noch klar erkennbar ein Tool von Experten für Experten mit all den Nachteilen die das so mit sich bringt (aka Tunnelblick bei der Entwicklung)
ps: die Auswahl die du ansprichst ist bei Drupal genausowichtig, die allermeisten nutzen Drupal ohne je geprüft zu haben, ob es denn das passende Werkzeug ist
König oder Bauer ?
am 11.02.2008 - 17:11 Uhr
Ohne zuviel zu sagen möchte ich doch mal auf die Diskrepanz zwischen den Äusserungen von Alex und seiner eigenen HP hinweisen,
wenn denn doch alles so toll ist frage ich mich warum sich das nicht auf seiner Seite wiederspiegelt und warum denn die Googlecents soweit oben einen Platz finden.
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Sonnige Grüsse aus Avsallar sendet Jürgen
kontakt & tip?
am 13.06.2008 - 16:46 Uhr
hallo zyklop
danke für den informativen bericht über deine drupal-erfahrungen. kannst du mich bitte auf raetzo@web.de kurz kontakten? deine meinung zu unserem projekt würde mich sehr interessieren, vielleicht hast du uns einen guten tip, ev. könnten wir einen auftrag draus machen.
besten dank - kilian
inavsallar schrieb Ohne
am 13.06.2008 - 19:57 Uhr
Ohne zuviel zu sagen möchte ich doch mal auf die Diskrepanz zwischen den Äusserungen von Alex und seiner eigenen HP hinweisen,
wenn denn doch alles so toll ist frage ich mich warum sich das nicht auf seiner Seite wiederspiegelt und warum denn die Googlecents soweit oben einen Platz finden.
Gott ach Gott, den Kommentar habsch ja gar nicht gesehen :)
1. Mein Weblog läuft auf WP, weil ich Drupal zu der Zeit gar nicht kannte und weil es "nur" zum Bloggen halt sehr easy ist und ich aus meinem alten Pivot-Blog alle Posts importieren konnte. Ich habe keinen zwingenden Grund mein Weblog auf Drupal umzustellen, denn es funktioniert ja. WENN ich es umstelle, dann in dem Teril der Freizeit, den es mir wert ist - und das ist nicht viel.
2. Auf meiner Website ist Google AdSense drauf, weil es die einzige Website ist, wo och testen und spielen und Erfahrungen sammeln kann, ohne mich mit Kunden rumschlagen zu müssen. Sobald der erste Scheck von Google eintrifft, gibts an der passenden Stelle auch einen entsprechenden BlogEintrag bzgl. der Verwendung der Einnahmen.
3. Was möchtest du mir eigentlich sagen?
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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King