Kritik an Drupal
Eingetragen von locomotion (42)
am 16.03.2009 - 23:05 Uhr in
am 16.03.2009 - 23:05 Uhr in
In diesem Text steht, dass Drupal zu leichtgewichtig sein soll, und dass einige Modulfunktionen in den Core eingebaut werden müssten.
http://blogs.itemis.de/ohnheiser/2009/03/15/drupal/
Ein wenig sehe ich das genauso. Wie seht ihr das?
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Kommt teilweise (CCK ist ab
am 16.03.2009 - 23:17 Uhr
Kommt teilweise (CCK ist ab D7 onboard), ist rein vom technischen Standpunkt aber Augenwischerei, da bereits jetzt der Drupal Core selbst "nur" eine Ansammlung von Modulen ist.
Was kommen wird sind schwergewichtigere Downloads mit vorgefertigten Installationsprofilen für übliche Aufgaben. Bereits jetzt ist Acquia Drupal ja bereits ein gewöhnliches Drupal 6 mit gewissen sehr häufig verwandten Modulen.
Für den Versierten ändert das zunächst mal relativ wenig, denn über die Zeit hat jeder so seinen eigenen Drupal Stack an Modulen, aus denen er schöpft. So habe ich z.B. alle von mir benutzten Module für D5 und D6 in den zuletzt benutzten Versionen lokal vorrätig.
Grundsätzlich macht es bei nahezu 99% aller Contrib-Module derzeit überhaupt keinen Sinn diese in den Core aufzunehmen, da es für viele eben auch gleichberechtigt andere Module gibt, die gleich oder ähnliche Funktionen bieten. es steht jedem frei eine für sich passende Lösung selbst zusammenzustöpseln. Die Aufgabe der Evaluierung kann einem niemand abnehmen.
Vielfalt als Chance.
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Drupal: Too much fun to be work.
webseiter.de
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
P.S.: Ein nacktes Wordpress
am 16.03.2009 - 23:23 Uhr
P.S.:
Ein nacktes Wordpress bringt mich persönlich jetzt aber auch nicht besonders weit...
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Nunja, der Beitrag meiner
am 17.03.2009 - 00:11 Uhr
Nunja, der Beitrag meiner Meinung nach unausgegoren. Die Frage stellt sich eher: "Wie kommt ein unbedarfter Anwender mit einem CMS zurecht?". Drupal war für mich die Wahl Nr. 1, weil man eben schnell mal einen Inhalt anlegen kann und diesen einem Menüpunkt zuzuordnen (auch noch einige andere Gründe).
"Zu leichtgewichtig" halte ich sogar für einen Vorteil, weil man sich auf das Notwendigste beschränkt und nach belieben erweitern kann. Bei Drupal führen viele Wege nach Rom; man kann eine Galerie mittels dem Gallery Modul verwirklichen oder auch mit CCK.
Was die Adminoberfläche von *hust*, betrifft, halte ich es für ein Gerücht, zwischen den Versionen erkenne ich keinen Unterschied.
Grüße
Richy
Lieber schlank als fett
am 17.03.2009 - 00:41 Uhr
Hoffentlich bleibt Drupal schlank und rank in der "Grundausstattung". Es gibt schon genügend andere Systeme, die aufgeblasen daher kommen.
Das ist ja genau das genial
am 17.03.2009 - 07:44 Uhr
Das ist ja genau das genial an Drupal:
Man könnte theoretisch das ganze ohne das Node Modul betreiben
Ich bin auch für die Schlankheit, und zum Glück wird in Drupal7 das Poll und Ping und glaubhe ich auch T... ausgebaut.
Je mehr im Core desto langsamer die Entwicklung!
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Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.de
SirFiChi ist auch dein Halbgott.
ein Entscheidungsgrund
am 24.03.2009 - 22:03 Uhr
Ein Grund aus dem ich mich für Drupal entschieden habe war, dass es eben nicht so 'riesig' daher kommt wie manch anderes CMS. In der Grundinstallation habe ich schon alles was ich für eine einfache Seite benötige. Ergeben sich zusätzliche Anforderungen installiere ich ein entsprechendes Modul (oder schreibe selbst eins wenn ich dazu in der Lage bin ;-) ).
So bleibt die Komplexität so gering wie möglich was zum einen die Arbeit erleichtert und zum anderen auch ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsvorteil ist. Denn Funktionen die ich nicht eingebaut habe (weil ich sie nicht benötige) können keine Sicherheitslücke schaffen.
Also, lieber klein, fein und beliebig erweiterbar als von vorneherein größer und komplexer als nötig.
Gruß
ShenLung