Die meisten CMS-Seiten nutzen WordPress, aber die größten Budgets gehen an Drupal
DoNanza hat eine Statistik veröffentlicht, die einige CMS/Blogging-Plattformen im dritten Quartal 2010 vergleichen - genauer WordPress, Joomla und Drupal. DoNanza ist eine Plattform, die sich an Freelancer richtet, die von zu Hause aus arbeiten; darauf bezieht sich auch die Statistik.
Demnach wächst die Anzahl an CMS-Projekten immer noch kontinuierlich - bei allem Systemen. WordPress legte um 61 Prozent zu, Joomla um 38 Prozent und Drupal um 26 Prozent. WordPress-Projekte wurden etwa 6x so oft nachgefragt wie Drupal-Projekte. Auf der anderen Seite hatten die Drupal-Projekte im Durchschnitt ein doppelt so hohes Budget wie WordPress- oder Joomla-Aufträge.
Die Unterschiede zu WordPress sind nicht weiter verwunderlich. WordPress wird schnell mal als reines Blog oder für ein kleines Webprojekt genutzt, während für Drupal-Projekte meist höhere Anforderungen (komplexere Funktionen) bestehen. Interessant sind aber die Unterschiede zwischen Drupal und Joomla.
Wohlgemerkt, die Statistik gilt natürlich für den amerikanischen Markt bzw. die Nutzer der DoNanza-Site.
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Zitat: "während für
am 26.11.2010 - 12:26 Uhr
"während für Drupal-Projekte meist höhere Anforderungen (komplexere Funktionen) bestehen"
Ich würds mal umgekehrt formulieren: Wer höhere Anforderungen (komplexere Funktionen) braucht, beziehungsweise etwas Maßgeschneidertes, wählt Drupal; wer sieht, dass er ein Projekt mit den Standardfeatures und einigen Plugins abbilden kann, ist mit Wordpress gar nicht mal so schlecht beraten, weil er auch da in vielen Fällen flexibel genug ist.
Das mit den Budgets unterschreibe ich sofort.