Drupal oder WordPress mit dem Aspekt SEO für die Homepage?

war das ein Schreibfehler

das ist nun völlig egal. da heutzutage alle cms, blogs die gleichen funktionen haben wir metatags, seo urls etc.

WordPress

Wenn ihr nicht mehr wollt als ein Blogsystem, nehmt Wordpress. Wenn ihr interessiert seid, Drupal zu verstehen, betrachtet es als gute Gelegenheit mit der eigen Webseite anzufangen, aber Drupal ist deutlich komplexer als Wordpress.

Beste Grüße
Werner

Eigentlich müsste man beide Systeme gleich gut kennen. Und vorliegende Daten bei Hand haben um zum Thema SEO was ist besser Wordpress oder Drupal eine Aussage zu tun.

Wer mit einem der beiden Systeme intensiv arbeitet dem bleibt nur wenig Zeit sich auch mit einem weiteren Produkt vernünftig auseinander zusetzen außer es ist eine Agentur die genügend Mannes Kraft zu Verfügung stehen hat.

Schlechte Titel oder sonst was nicht SEO nicht passendes hebt auch kein gutes System auf..

Um das dann zu bewerten gibt es dann nichts einfaches um selbst solch ein Test auszuführen.

... gebe ich Patrik Schanen vollkommen Recht. Es ist auch für mich nicht zu beurteilen, wie gut Wordpress SEO unterstützt. Ich vermisse nichts an SEO-Unterstützung in Drupal und denke auch nicht, dass Google Präferenzen bzgl. eines CMS hat. Die Frage ist doch, wie sieht meine SEO-Strategie aus? Ist die komplett ausgefeilt oder eher eine grobmaschige Strategie? Dann ist wahrscheinlich Drupal so gut wie Wordpress, Joomla oder ein anderes CMS.

Viel wichtiger betrachte ich die Thematik der Zugänglichkeit und und des Händlings eines CMS für eure Homepage. Hier schließe ich mich dann wla an. Ihr solltet euer CMS danach aussuchen, was ihr eigentlich wollt. Erfüllt das CMS XY meine Anforderungen? Heute und auch noch in 2 Jahren? Drupal ist deutlich komplexer als Wordpress. Die Entscheidung würde ich nach den Gesamtanforderungen treffen, nicht nach einem kleinen Teilaspekt.Viel wichtiger ist die richtige, gute Darstellung eurer Firma und der Produkte/Dienstleistungen, die ihr anbietet. Auch der Aufwand für die Pflege der Website ist nicht zu unterschätzen. Zeit ist für Selbstständig Geld, aber ein professioneller Auftritt, der auch im Detail gut aussieht, ist das Hauptziel.

Wer ist unter dem Aspekt SEO besser geeignet und warum?
Keines von beiden, und beide gleich. Es kommt auf die Umsetzung des Projekts, die letztendlich Qualität, und auf Merkmale an, die SEO fördern, und da sind META-Tags mit das Unwichtigste. Du kannst mit beiden Systemen sehr gute SEO-Ergebnisse erzielen, wobei SEO mittlerweile eine Wissenschaft für sich ist, und nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttet wird.

Geht Google auf die verschiedene CMS ein?
Nein. Google ist vollkommen egal welches System du einsetzt. Google ist nur wichtig wie dein System Informationen liefert, und dass diese von Google entsprechend interpretiert werden können.

Rankt Google sogar CMS verschieden?
Nein, dass ist meines Wissens nach nicht Bestandteil des Google-Algorithmus. Ich habe mich einige Jahre mit dem Thema auseinander gesetzt, und Google legt auf ganz andere Sachen wert. Natürlich kann es passieren, dass der Einsatz eines CMS schlechte Ergebnisse liefert, aber dann nur wegen der Darstellung von Daten und die Art und Weise wie Google diese lesen kann. Google geht nicht her und prüft ob eine Webseite auf Drupal oder Wordpress basiert.

Geht der Google Trust bei WordPress höher als bei Drupal?
Auch das wäre mir nicht bekannt.

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Insgesamt muss man sagen, dass sich bei Google in den letzten Jahren einiges geändert hat. Meta-Tags sind bis auf wenige Ausnahmen vollkommen unwichtig geworden. Google steht heute viel mehr auf Tags, wie z.B. Rel=author. Auch steht Google heute mehr denn je auf Backlinks, also Links die von anderen Seiten auf deine Webseite verweisen. Es gibt aber auch so etwas wie Über-Optimierung, Barry Schwartz hat da einen sehr interessanten Artikel zu verfasst. Man sollte es also auch nicht übertreiben.

Ansonsten würde ich mir da nicht solche Sorgen machen. Ein CMS nach SEO-Richtlinien auszuwählen sollte nicht oberste Priorität haben. Der Content und das Projekt geben das CMS vor, das was man erreichen will. Für eine kleine Seite könnte Drupal einfach zu overpowered sein, während Wordpress das Nachsehen hat, wenns dann doch irgendwann mal mehr sein soll. Da sollte man ansetzen, und was SEO angeht, tun sich die Systeme nicht viel. Es ist eben das was man draus macht.

Nein, es ist genau gegenteilig. Die Backlinks einer Website waren für Google von anbeginn das wichtigste offpage Ranking- Kriterium, da jeder eingehende Link für den Such- Algorithmus eine Empfehlung darstellt. Aber Backlinks kann man generieren. Man kann sie kaufen, mieten, tauschen und mehr. Im Laufe der Jahre ist SEO im Allgemeinen und Linkbuilding im Speziellen zu einem Wirtschaftszweig gewachsen, eigens zur Manipulation der Suchergebnisse. Und das mit großem Erfolg. Google musste dringend handeln. Spätestens seit dem Penguin Update im letzten Jahr wird jeder eingehende Link, bzw. dessen Ursprung, äußerst kritisch bewertet. Weicht dein Backlink- Profil heute zu weit von dem einer Website ab, von der Google der Meinung ist, die BL's sind "natürlich" gewachsen, war es das mit deinem Ranking. Du brauchst also nicht mehr Links denn je, sondern die "richtigen".

Davon abgesehen verschiebt sich die Gewichtung der Backlinks Schritt für Schritt hin zu Rankingfaktoren, die ein Webseitenbetreiber und/oder ein SEO nicht so einfach manipulieren kann. Stichworte sind aktuell Userverhalten und Social Media Buzz.

Jo, weniger ist mittlerweile mehr....

Okay, da hast du natürlich recht, wobei ich in meiner Ausführung nun nicht davon ausgegangen bin, dass es sich um generierte Links handelt. Ich meinte durchaus verlässliche, saubere Backlinks. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn man sich mit einer thematischen Seite anderen Seiten der gleichen Thematik zusammen tut (Partnerschaft), und sich untereinander austauscht. Mal davon ab, dass es auch wieder Page Impressions und Views bringen kann, hat man so Backlinks von Quellen, die der eigenen Thematik entsprechen.

Das "dümmste" was man denn machen kann, ist solch Generatoren, oder gar Personen zu beauftragen, die die eigene Seite überall eintragen wo es keinen Sinn macht. Da ist Google heute sehr empfindlich, wie du schon erwähnst. Der Google Algorithmus insgesamt ist wie schon erwähnt eine Wissenschaft für sich, und nicht umsonst verdienen da manch Leute viel Geld damit. Google legt z.B. auch viel Wert auf Schriftbild, bzw. das dabei produzierte Markup - Headline (H1, usw.), oder entsprechende Formatierungen. Deswegen sollte man auch vorsichtig sein, welchen Editor man zur Texteingabe verwendet, da gibt es wirklich sehr große Unterschiede.

Ich fand diese Aufstellung von SEOFOXX ganz gut:

Anyhow, wollte hier auch keine Debatte auslösen. Am Ende ist es das Drumherum und die Optimierung die zählt. Und wie schon festgestellt, kann man da sowohl Drupal, als auch Wordpress optimieren. Deswegen sollte man das CMS nach wichtigeren Kriterien bewerten.