Ein Testbericht für Neueinsteiger!
am 16.01.2015 - 15:11 Uhr in
Ein kurzer persönlicher Testbericht für alle die Vorhaben professionell mit Drupal zu arbeiten. Oder sich überlegen, ob es sinnvoll ist sich in dieses System einzuarbeiten. Keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Drupal ist ein CMS für Werbeagenturen die den Unterschied zwischen PHP und HTML nicht kennen. Drupal (diese kleine hässliche blaue Spermie) ist einfach ein schlechtes Produkt. Es ist nervig neue Themes zu bauen, ständig muss man ein neues Modul installieren um die bedeutungsloseste Kleinigkeit zu fixen, und man ist ständig versucht, am 'System' vorbei zu entwickeln. Das schlimmste: sobald man ein neues Modul installiert muss man erstmal die anderen 600 Module testen und bestenfalls findet man nur 10 Fehler.... Drupal macht einfach keinen Spaß. Weder die Neuentwicklung von Modulen, weder die ständigen Inkompatibilitäten noch der enorm große Entwicklungsaufwand....
Drupal ist ein schlechtes Produkt - es ist einfach die Hölle. Arme Entwickler, die sich in ein lebendiges Drupal-System einarbeiten müssen. OK, Typo3 ist noch schlimmer - zugegeben ... aber spätestens bei Release 10 wird es genau so zugemüllt sein wie T3, eine negative Steigerung ist unaufhaltsam.
Drupals Module sind ständig inkompatibel. Wie kann es angehen, dass die Aktivierung eines angeblich 1000fach installiertem Moduls die Deaktivierung sämtlicher anderer Module verursacht???
Irgendwie erinnert mich die Drupal/Joomla/Wordpress/Typo3 - Diskussion an den ewigen Streit der Windows/Apple/Linux - Fanatiker. Jeder hält seine Religion für die einzig wahre und verurteilt die Philosophien der jeweils anderen. Wäre Drupal eine Religion wäre es wohl mit dem Islam gleichzusetzen - keine Aufklärung in seiner Geschichte, zu viele Sekten und Gurus und reiner Monotheismus.
Mit Drupal sind große Projekte einfach nicht realisierbar. Das weiße Haus benutzt es auch nur, weil die es sich einfach leisten können, 10 Entwickler Wochenlang an einer Formatierungsaufgabe zu setzen, die ein durchschnittlicher Webentwickler innerhalb von wenigen Minuten in Wordpress anpassen kann.
Drupal ist Käse und hat aus meiner Sicht keinerlei Existenzberechtigung. Ich hoffe dass sich die besseren Produkte durchsetzen werden und dieser Abfall endlich von diesem Planeten verschwindet.
Drupal ist gemeinsam mit Contao eines der ersten CMS-Systeme mit der Möglichkeit individuelle Views zu konfigurieren - schön! Der Rest ist einfach Mist.
Fakten
* Es gibt weltweit keine 100 Layout-Themes
* Sie können in Rumänien für 50 EUR bei hunderten IT-Firmen ein besseres Joomla- Wordpress- oder Contao Layout ordnern, für Drupal gibt es gerade mal 2 Anbieteter und deren günstiges Angebot liegt bei 650 EUR! (wir sprechen hier von Ru-mä-ni-en)
* Beim Release von Drupal 7 hat man schlicht und einfach vergessen (!) die Funktion für Meta-Angaben zu testen - sie funktioniert einfach nicht - was für Spinner entwicklen da eigentlich am Kern herum?
* Drupal ist vernünftig konfigurierbar? Quatsch! Bei jedem Seitenaufruf werden die (mittlerweile) 120-Kern Hooks mal eben kurz angesprungen - die notwendigen Module die man zum einigermassen ordentlichen Betrieb hinzunehmen muss mal nicht mitgerechnet - und täglich gibt es neue Hooks und dagegen können auch die schnellsten Server nicht anstinken.
* Drupal ist DAS klassische Beispiel von 'gewollt' und 'verloren'. In der Praxis ist Drupal ein Super-GAU für jeden Kunden, der so naiv war, sich von seiner Agentur ein Drupalsystem aufschwatzen zu lassen - viel SPAß!
* Die Band Metallica hatte mal Drupal - System! ...genau 2 Wochen lang... dann wollten die Musiker irgendwas Verrücktes auf ihre Seite Stellen - eine MP3 mit Player! ... oder so ähnlich. Die Agentur hat denen dann wohl erzählt, dass das nicht so einfach ginge, man müsse erst auf das neue Drupal-Release warten, da wäre ein Flash-Player schon integriert... zum Glück hat Metallica rechtzeitig die Reissleine gezogen und den Mist fachmännisch rausgekoffert!
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Zurück zur Sachlichkeit
am 16.01.2015 - 15:32 Uhr
Könnte der Thread-Opener bitte als erstes das den Eingangsgpost so überarbeiten, daß insbesondere in einer Liste, die eine Überschrift "Fakten" trägt, die offenkundig persönlichen Meinungen zu entfernen bzw. diese eindeutig kenntlich zu machen und bei den angeblichen Fakten mal Quellen zu nennen, damit überhaupt eine Chance entsteht sachlich zu diskutieren.
Auch der Titel ist komplett irreführend meiner Meinung nach, da ich bei aller Fantasie keinen "Testbericht für Neueinsteiger!" in dem Text zu erkennen vermag.
# DrupalCenter-Moderator # https://www.drupal.org/u/c-logemann
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Wow, was für ein Geschwafel.
am 16.01.2015 - 16:00 Uhr
Wow, was für ein Geschwafel. Es hat niemand gesagt, daß man Drupal in zwei Wochen verstanden hat. Wordpress und Joomla sind einfacher zu erlernen, aber haben dafür auch schnell ihre Grenzen.
Wenn Du Themes suchst frage ich, warum baust Du die nicht selbst nach vorgegebenem Layout? Ein gekauftes Layout muß doch ohnehin noch angepaßt werden, oder nehmen Deine Kunden die Layouts von der Stange?
Daß manche Agenturen Probleme mit Drupal haben, verstehe ich. Es braucht eine ganze Weile, bis man sich in dem System zu Hause fühlt und weiß, welche Module es gibt und wie man sie zusammen baut. Bei den ersten Projekten hat man da sicher noch Lernbedarf. Einen verwendbaren MP3 Player etwa gibt es schon seit Jahren (sieht genau so aus wie in Wordpress).
Ich habe nicht gegen Kritik. Drupal ist sicher nicht für jeden Anwendungsfall sinnvoll und es ist immer auch die Frage was man will und was man finanziell aufwenden kann. Die Flexibilität des System macht es auch komplex. Daher braucht es entsprechend Zeit, bis man weiß, was man wie erreicht. Dafür habe ich aber auch keine Beschränkungen, wenn ich das System erweitern möchte.
Wird die Seite vernünftig aufgebaut, ist die redaktionelle Pflege des Systems für den Kunden sehr einfach. Den Aufwand hat der Webentwickler, der Kunde sollte davon nichts mitbekommen.
Wenn Dir Drupal nicht liegt, nimm etwas anderes. Es gibt im OpenSource Bereich genug Auswahl. Hier aber nur herum zu pöbeln finde ich armselig.
.
Werner
drupal-training.de
Moderator und Drupal Trainer
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Das hört sich für mich nicht
am 16.01.2015 - 17:22 Uhr
Das hört sich für mich nicht wie eine Kritik an, eher wie jemand der sich einfach keine Zeit genommen hat sich mit dem System intensiv zu beschäftigen.
Du bist halt gescheitert und lässt deine Frust an Drupal raus.
Sicherlich hat es nichts mit Professionalität zu tun, wenn man seine Projekte für 50 EUR im Ausland umsetzen lässt. Klingt eher nach einem Abzock-Vampir :-)
WEBTRANSFORMER
wohl ein Projekt vergeigt und
am 16.01.2015 - 20:20 Uhr
wohl ein Projekt vergeigt und einen auf den Deckel bekommen...
Don't code today what you can't debug tomorrow
Ariya Hidayat
tja, manchmal ist drupal
am 19.01.2015 - 12:46 Uhr
tja, manchmal ist drupal etwas arbeistaufwendiger, ja. aber ansonsten ist alles oben im thread leider vieles einfach unwahr.
ich würde dem administartor empfehlen den thread zu löschen, der bringt keinem was: seine eigene unfähigkeit und drupal zu projezieren...
C.A.W. Webdesign
Das hat nichts mit einen
am 16.01.2015 - 21:08 Uhr
Das hat nichts mit einem Testbericht zu tun sondern zeigt nur wie wenig Zeit in eine Einarbeitung investiert wurde. Drupal zudem mit dem Islam zu vergleichen ist an den Haaren herbeigezogen. Ob nun Drupal, Wordpress oder wie auch immer, jedes System hat seine Eigenheiten, die einem gefallen können oder eben nicht. Das sollte man persönlich für sich entscheiden und nicht in einer solchen Art und Weise in einem Forum veröffentlichen.
Zudem weise ich hier nochmal ausdrücklich auf die Verhaltensregeln des Forum hin.
sense-design | online solutions | Do not hack core!
Drupalcenter Verhaltensregeln | Threads bitte auf [gelöst] stellen.
Lasst ihn doch. Wo anders
am 16.01.2015 - 22:16 Uhr
Lasst ihn doch.
Wo anders schreibt er, daß Joomla das beste System von allen ist.
Bitte sehr, @turntab, ist doch wunderbar.
Mach Deine Projekte mit Joomla, die macht Dir hier niemand streitig...
Von Joomla halte ich in etwas soviel, wie Du von Drupal, ich komme aber nicht auf die Idee dort im Forum abzustänkern, weil es ja offensichtlich Leute gibt, die das System schätzen.
Ich mache mal einen Support bei einer Webseite unter Joomla, wenn es sein muß, würde es aber nie empfehlen.
Ist doch schön, daß es für jeden das CMS gibt, daß er / sie verdient hat.
LG Regina Oswald
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Montviso - Internetdienstleistungen
http://www.montviso.de
(Kein Betreff)
am 17.01.2015 - 22:52 Uhr
– Grüße aus Franken –
"Eine Entscheidung ist dann eine gute Entscheidung, wenn Sie zu mehr Möglichkeiten führt.”
Heinz von Foerster (Kybernetiker)
www.bienlein-kommunikation.de
(Kein Betreff)
am 19.01.2015 - 08:33 Uhr
"In Drupal kann man den Powered by - Text mit zwei Klicks in der Blockadministration entfernen. Dazu muss man keine Templates oder sonstwas anfassen.
Und das ist ja nun wohl wirklich der ultimative Beweis, dass Drupal besser ist als Wordpress!"
Fanboys, Trolle und Jung von Matt?
am 19.01.2015 - 10:31 Uhr
Nettes Bild @turntab zwar genauso unsachlich wie Dein Eingangspost, aber es hat meiner Meinung nach mehr Konsistenz. Daß Du hier sachlich diskutieren wolltest, hatte ich auch nicht wirklich vermutet, aber ich wollte Dir höflicherweise die Gelegenheit dazu geben.
Die Troll-Frage
@Marco: Trolle nicht zu füttern mag grundsätzlich ja ein Strategie zu sein, aber das Eingangspost hat schon eine gewisse eigene Qualität, leider in negativer Hinsicht. So ein Beitrag kann nicht einfach so stehen bleiben meiner Meinung nach. Löschen wäre Zensur und das könnte als "Gift" als wirkliches Fakt dann noch in andere Foren getragen werden und Drupal schaden. Also bleibt nur die inhaltliche Auseinandersetzung, die wir aber sachlich führen sollten. Da sich hier im Forum schon häufiger Leute hinreise ließen, wie "Fanboys" zu verhalten, wollte ich das auch gleich vermeiden. Das ist diesem Forum dann denke ich sogar gelungen und der Fanboy-Hinweis von Turntab ist somit meiner Meinung nun weniger treffend als er sich das vllt. wünscht.
Nicht ganz freiwillig?
Um aber vor allem mal Leuten etwas zu erklären, die hier auf welchem Weg auch immer landen. Turntab hier schon ein kleine Geschichte hier im Forum, die mit großer "Freundlichkeit" begann. Dafür zitiere ich gerne mal den ersten Satz seines 2. Threads vom 21.10.2014 "Einfaches Formular erstellen":
Leider, leider muss ich mich mit dem gruseligsten CMS auseinandersetzen, mit dem ich bisher in Berührung kam: Drupal.
Daraus schlussfolgere ich mal, daß der Kontakt zu Drupal nicht freiwillig zustande kam. Mit dieser Annahme lässt sich einiges an Frustration usw. vllt. erklären. Das persönliche kommunikative Verhalten hier im Internet entschuldigt dies aber keineswegs meiner Meinung nach.
JVM?
@turntab: Aber was mich jetzt wirklich brennend interessiert ist Dein aktueller "Footer" hier. "JVM - Wir suchen Talente" mit Link zur "Jung von Matt"-Website. Ist das ein Versuch für oder gegen Jung von Matt Werbung zu machen? Wissen die davon?
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Nun, es ist immer wieder
am 19.01.2015 - 11:00 Uhr
Nun, es ist immer wieder interessant persönliche Diffamierungen als sachlich darzustellen. Möglicherweise war mein Post politisch nicht korrekt und in der Summe vielleicht sogar schlichtweg faktisch falsch. Allerdings beurteilte er subjektiv ein (schlechtes) Softwareprodukt, nicht gezielt deren Konsumenten oder Nutznießer. Im Gegensatz zu den Antworten hier, die bis auf wenige Ausnahmen immer auch in eine persönliche Richtung zeigen. Man muss sich das mal vorstellen, man wirft mir vor, meine Fakten nicht sachlich begründet zu haben, folgt dann aber nicht etwa den Weg der sachlichen Richtigstellung, sondern entscheidet sich für banales Kanonengeballer a´la "Abzockvampir", "Auf den Deckel bekommen", "beschämend, daß sich der webentwickler nennt" etc. Nun, ich kann es mit Humor nehmen und bin sehr, sehr weit weg von jeglicher persönlicher Anteilnahme. Letztlich ist dieser Thread hier für jeden Nicht-Fanboy und einigermaßen objektiven Beobachter, der meinen Eingangspost auch mit einem Schmunzeln lesen kann, da er sich nicht durch die Bewertung eines Softwareproduktes persönlich angegriffen fühlt, eine kleine Erkenntnis darüber, wie es sich hier mit der Forenkultur verhält. Und das sind letztendlich die Fakten - schwarz auf weiß.
Zugegeben, es ist definitiv unverschämt sich in einem Softwareproduktforum in einem solchen O-Ton über selbiges zu äußern. Die Spekulationen über die Person "turntab" sowie deren privates oder berufliches Umfeld zeugen jedoch nur von einem: Es werden Angriffspunkte gesucht um die Debatte auf eine persönliche Ebene zu lenken und von den eigentlichen Kernaussagen Abstand zu nehmen. Für jeden Außenstehenden ein Amüsement. Dazu zähle auch ich.
Ein durchaus nennenswerter positiver Tenor ist die Tatsache, dass dieser Thread, wenn auch von Einzelnen gefordert, nicht geschlossen wurde.
"In Drupal kann man den Powered by - Text mit zwei Klicks in der Blockadministration entfernen. Dazu muss man keine Templates oder sonstwas anfassen.
Und das ist ja nun wohl wirklich der ultimative Beweis, dass Drupal besser ist als Wordpress!"
Die JVM-Frage würde mich auch
am 19.01.2015 - 11:54 Uhr
Die JVM-Frage würde mich auch sehr interessieren...
Nachdem zum Rest (Fakt: turntab mag kein Drupal) ja jetzt eigentlich alles gesagt ist...
LG Regina Oswald
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Come for the software, stay for the community
am 19.01.2015 - 12:52 Uhr
Diffamierung?
Ich selbst habe Dich meines Wissens nach nicht persönlich diffamiert. Aber wenn es tatsächlich eine Vermischung von Sach-Diskussion und persönlicher Ebene gibt, dann liegt das einerseits auch an einer Open Source Community aber auch an Deinen eigenen Aussagen und Andeutungen, bei denen sich meiner Meinung nach auch "Angriffe-an-die-Menschen" hinter Deinen Aussagen verbergen, die Du jetzt als rein auf die Software bezogen darstellen möchtest.
Nachtrag: "Abzockvampir" hat @Goekmen übrigens mit einem ":-)" geschrieben. Das hast Du an anderer Stelle schon selbst als Begründung genommen, daß das nicht so ernst gemeint ist. Und "(...) einen auf den Deckel bekommen..." von @oteno ist eine übliche nicht boshaft gemeinte Ausdrucksweise für "hat Ärger bekommen": http://www.duden.de/rechtschreibung/Deckel
Bei diesem Sammelsurium an unsachlicher Kritik, die Du nun selbst als "in der Summe vielleicht sogar schlichtweg faktisch falsch" nennst sind, hat es Dich da wirklich gewundert, daß dies den einen oder anderen dazu verleitet, über Deine Gründe und Motive nachzudenken? (Stichwort: "Provokation"). Es geht Dir ja schließlich nur um Deine Kritik an einer Software und nicht um die Kritik an den Menschen? Das würde vllt. etwas besser funktionieren, wenn Drupal nur ein kommerzielles Produkt wäre. Aus diesem Kontext stammt wohl auch der Begriff "Fanboy", den Du auch schon in anderen Posts verwendet hast und der dann wohl nicht auf den Menschen zielt oder? Das von Dir gepostete Bild kann man übrigens auch leicht als diffamierend verstehen.
Kritik an der Software ist auch eine Kritik an den Menschen, die sie entwickeln
Drupal ist für viele mehr als nur ein Produkt eines Herstellers. Insbesondere viele derjenigen, die hier im Forum helfen sind nicht nur einfach Konsumenten, die anderen Konsumenten helfen. Wir sind Teil des "Herstellers", einer Community, die gemeinsam etwas voran bringt. Trotzdem sollte man eine Kritik an der Software natürlich nicht gleich persönlich nehmen, da hast Du recht. Aber auch Du ziehst mehr oder minder indirekt die Nutzung von Drupal auf eine persönliche Ebene meiner Meinung nach. Du hast für Dich entschieden, daß "Drupal ein schlechtes Produkt" ist und unterstellst, daß nur reiche Firmen und Agenturen es sich leisten können, "schlecht beratenen" Kunden Drupal in Projekten zu nutzen. So schreibst Du z.B. in einem anderen Post:
Von Drupal rate ich ab - seidenn es gibt eine klare Vorgabe von einem vorher schlecht beratenen Kunden oder du bist masochistisch veranlagt.
Damit unterstellst Du hier einigen Menschen nur deshalb eine masochistische Tendenz zu haben, weil Sie Drupal einsetzen. Sehr, sehr implizit greifst Du meiner Meinung schon die Professionalität so ziemlich aller Drupalentwickler an. So schreibst Du oben:
Mit Drupal sind große Projekte einfach nicht realisierbar. Das weiße Haus benutzt es auch nur, weil die es sich einfach leisten können, 10 Entwickler Wochenlang an einer Formatierungsaufgabe zu setzen, die ein durchschnittlicher Webentwickler innerhalb von wenigen Minuten in Wordpress anpassen kann.
Mal davon abgesehen, daß es viele, viele erfolgreiche Drupal-Projekte gibt auch ohne die Finanzierung des "Weißen Haus" passiert es wohl nur bei unerfahrenen Drupal-Entwicklern, daß sich diese "wochenlang an einer Formatierungsaufgabe" setzen. Wenn das wirklich so problematisch wäre, dann gäbe es nicht so viele erfolgreiche Projekte, vor allem auch keine kleineren von unter 5000 Euro bei normalen Stundensätzen.
The Drupal way
Viele der Probleme die Menschen anscheinend mit der Software haben – und das zeigen viele Beiträge vor allem von Anfängern in diesem Forum – sind meiner Meinung nach darin begründet, daß nicht jeder sofort oder grundsätzlich mit den Strategien "hinter" der Software klar kommen, die sich eben von einigen der Mitbewerber unterscheidet. Wenn dann jemand versucht in der Form zu helfen, daß er/sie den Fragenden rät, sich auf Drupal einzustellen, dann ist dies auch nicht unbedingt ein Angriff auf die Person sondern meiner Meinung nach in der Regel der ehrlich Versuch zu helfen. Ich bewundere auch Helfer wie @wla, die hier so unermüdlich immer wieder die Leute bei der Hand nehmen und versuchen die Leute zum Drupal Weg zu führen, der – wenn man ihn erstmal gefunden hat – oft gar nicht so steinig ist, wie man anfangs vermutet hat.
Ich selbst habe nicht so die Zeit mich in Wordpress und Joomla-Foren aufzuhalten. Aber auch das sind Foren von Open Source-Communities. Ich kann mir vorstellen, daß solch "sachliche Kritik" wie die von Dir dort garantiert auch sehr sachlich aufgenommen wird.
Mich persönlich hat vor allem die nette Drupal-Community dazu animiert, mich dann auch intensiver mit der Software zu beschäftigen. Wenn Du wirklich eine sachliche Auseinandersetzung mit Deinen Kritikpunkten wünscht, dann nimm bitte einzelne Punkte und eröffne dazu Threads, so daß wir gerne jeden einzelnen Kritikpunkt ausdiskutieren können. Und da Du ja selbst schreibst, daß Du das alles auch mit Humor nehmen kannst können wir ja hier noch mal zusammen über Dein Eingangspost lachen und uns den Fakten zuwenden, wie ich anfangs schon geschrieben habe.
Edit: Neben dem obigen Nachtrag musste ich unbedingt einen Satz grammatikalisch korrigieren und bei der Gelegenheit noch zwei Tippfehler mitgenommen.
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Aber wo ist der Sinn des threads???
am 19.01.2015 - 12:05 Uhr
Ich interpretiere mal:
Du hältst drupal aufgrund der hooks für ineffizient!?
Vestehe ich sogar. Wenn man out of the box eine drupal Seite ohne bestimmtes caching verwendet, die Leistung nicht zum Abschluss anaylisiert und versucht mögliche botlenecks zu entfernen, ist das inhaltlich korrekt. Zumindest aus meiner Perspektive. Habe ich eine recht kleine website mit wenig Inhalt, ist es unangepasst drupal zu nehmen, da empfinde ich andere CMS als einfacher zugänglich.
Du sagst dass manche Module andere aushebeln?
Nebulös! Dafür gibt es zuviele Module um jetzt ohne konkret ins Eingemachte zu gehen dies zu diskutieren. Wenn ein kleines Modul globale Variablen definiert, diese aber anderswo vertreten sind, könnte es zu Widersprüchlichkeiten kommen. Generell aber bei offiziellen Modulen werden diese getestet und unterliegen einer Qualitätsüberprüfung. Da sehe ich das nicht.
Vielleicht solltest Du mal Butter bei die Fische machen!???
BG
Marc
Danke für das Entschärfen
am 19.01.2015 - 13:28 Uhr
Danke @caw für das Entschärfen deines Beitrags bezüglich des "Beschämens".
ich würde dem administartor empfehlen den thread zu löschen
Eine "Löschung" würde, wie ich schon geschrieben habe bezüglich "Zensur" nicht beführworten. Im Grunde finde ich es sogar gut, wenn die Leute, die mit Drupal Probleme habe oder es einfach für "schlechtes Produkt" halten, dies hier schreiben und wir uns damit auseinander setzen können. Auch wenn der Thread-Ppener meiner Meinung nach unaussprechlich provokant schreibt.
Offensichtlich gibt es ein großes Frustrations-Potential nicht nur bei @turntab. Und daß Drupal einen eigenen Weg hat und sich in der Software und auch in der Community hier und da Probleme verstecken muss man auch akzeptieren können. Auch wenn es nicht leicht fällt in einem meiner Meinung nach sehr unsachlichem Bericht die Punkte zu finden, die man entweder verbessern sollte oder wenigstens akzeptieren sollte, daß diese frustrieren können, so kann man trotzdem daraus etwas lernen. Für alle gilt ohnehin, sich darin zu übern, nicht auf etwas, von dem man sich provoziert fühlt, gleich kopflos zu reagieren.
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