Umzug: WordPress zu Drupal
Eingetragen von allgom (2)
am 07.10.2016 - 09:36 Uhr in
am 07.10.2016 - 09:36 Uhr in
Geehrte Forenuser,
meine Überlegung mit meiner Webseite http://handstaubsauger-testberichte.de auf Drupal würde ich gerne in die Tat umsetzen. Nun frage ich mich, wie schwierig der Umzug wohl sein würde, hätte ich damit mehrere Stunden Arbeit oder gibt es für soetwas einen Importer? Vielleicht könnt ihr mir helfen, das würde mich sehr freuen. :-)
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Hallo allgom, wilkommen im
am 07.10.2016 - 10:55 Uhr
Hallo allgom,
wilkommen im Forum. Zuerst einmal eine Gegenfrage - warum willst du deine Seite auf ein anderes System umziehen?
Drupal funktioniert anders als Wordpress und du wirst ein bisschen Zeit brauchen bis deine Seite mit Drupal fertig ist.
nach kurzer und oberflächlicher Betrachtung der Seite sieht der Umzug nicht schwierig aus, aber es sind oft die Details- beispielsweise funktioniert das Arbeiten mit Bildern und externen Medien anders.
Wieviel Zeit du brauchst hängt ganz vom Aufwand und den Features ab die du da rein steckst und lässt sich nicht allgemeingültig beantworten
Gruß sui
P.S. So ganz nebenbei ein Danke für die Tips - ich bin gerade auf der Suche nach einem Handsauger ;)
Danke für die rasche Antwort.
am 07.10.2016 - 11:33 Uhr
Danke für die rasche Antwort. Es freut mich dass Dir der Link weiterhelfen konnte, bestimmt kannst Du mir im Gegenzug auch weiterhelfen.
Nun es gibt einige tolle Addons die ich bei Drupal nutzen wollen würde, außerdem bin ich mit der Software von damals vertraut. WordPress ist halt immer noch mehr ein Blog, das darf man nicht unterschätzen. :)
MfG
allgom von http://handstaubsauger-testberichte.de
Hallo, wir hatten ein ganz
am 07.10.2016 - 12:52 Uhr
Hallo,
wir hatten ein ganz ähnliches Projekt - auch Umzug von Wordpress auf Drupal. Geht wirklich gut.
Wir haben dafür ein spezielles Drupal Modul verwendet: https://www.drupal.org/project/wordpress_migrate
Hier auch noch ein interessanter und evtl. hilfreicher Beitrag dazu: https://www.drupal.org/docs/7/migrating-to-drupal/migrating-from-wordpress
Und hier eine etwas ältere Anleitung sogar mit Screencast: http://atendesigngroup.com/blog/painlessly-migrate-wordpress-drupal
Was vielleicht auch interessant wäre, wenn du etwas Geld in die Hand nehmen willst: https://cms2cms.com/
Schau an was es alles gibt.
am 07.10.2016 - 14:20 Uhr
Schau an was es alles gibt. Das wordpress_migrate Modul ist mir bisher nicht begegnet.
Du musst erstmal entscheiden was du wirklich machen willst und welche Features du brauchst.
Ich würde in den allermeisten Fällen auf Drupal8 setzen, allerdings ist die Auswahl an Themes und Modulen noch nicht ganz so groß wie für D7. Viele Module sind erst in einer -dev Version verfügbar. Meistens sind sie schon einsetzbar, haben allerdings noch Bugs oder keine stabile API
Wenn dir dein Hoster Zugang einen Kommandozeilenzugang per SSH gibt solltest du auf jeden Fall zusehen drush zu installieren. Das ist das nahezu allmächtige drupal cli für die Kommandozeile.
http://docs.drush.org/en/master/install/
Ich gehe jetzt mal von einem mehr oder weniger häufigen Standardfall aus: Du willst (noch) nichts besonderes haben, keinen Aufwand mit selbst gestrickten Modulen haben, sondern in erster Linie selber Artikel schreiben und Links zu Amazon setzen.
Die Blogserie https://www.webwash.net/drupal/tutorials/build-blog-drupal-8-content-typ...
ist meiner Meinung nach ein guter Einstieg um ein Gefühl für Drupal zu bekommen und schnell Artikel zu schreiben. Es wird sich zwar auf die Erstellung eines Blogs bezogen, aber Produktreviews sind im Grunde auch nichts anderes.
Als nächster Punkt (auf meiner privaten Liste) steht das Handling von Bildern und Mediendateien. Das geht mit Wordpress seit jeher sehr einfach und war immer eine große Schwachstelle von Drupal- auch wenn es schon besser geworden ist. http://www.annertech.com/blog/reusable-media-drupal-8-tutorial gibt dir dazu einen guten Einstieg.
Da ich gerne live sehe wie sich die Seite entwickelt suche ich mir ein Theme schon sehr früh aus. Du kannst jederzeit die Themes wechseln; einzelne Seitenelemente (Blöcke) musst du dann aber wieder anpassen.
Themes findest du zuhauf auf https://www.drupal.org/project/project_theme
Ich mag die Themes von http://morethanthemes.com, aber auch Themes von Adaptivetheme.com und Zymphonies.com sind auch ziemlich gut. Du solltest dich dazu auf jeden Fall mit dem Thema Subthemes auseinandersetzen: https://www.drupal.org/docs/8/theming-drupal-8/creating-a-drupal-8-sub-t...
Das Ergebnis hiervon ist beispielsweise https://xlrs.de welches ich von https://www.drupal.org/project/newsplus_lite umgebaut habe. Newsplus Lite arbeitet gut mit dem Modul Superfish zusammen.
https://www.drupal.org/project/superfish
Das ist erstmal der Einstieg um mit dem Schreiben von Artikeln loszulegen.
Meiner Meinung nach gehören aber auch noch einige andere Module zum komfortablen Arbeiten mit Drupal dazu:
Das Admintheme ändere ich immer und benutze fast ausschließlich das Adminimal Theme
https://www.drupal.org/project/adminimal_theme
Dazu gehört dann auch die Adminimal Admin Toolbar https://www.drupal.org/project/adminimal_admin_toolbar
In der Modulverwaltung schalte ich zudem meist das "Database Logging" aus und aktiviere aus Performancegründen "Syslog". Das solltest du jedoch nur tun wenn du an die Kommandozeile heran kommst.
Als sehr nützliche Module installiere ich außerdem meistens noch:
honeypot (Spamschutz)
mail_verify
pathauto (gibt unterschiedlicen Inhaltstypen automatische Pfade)
linkit
filefield_paths
Für die Performance kannst du dann noch
redis (benötigt noch den Server)
advagg
fontawesome (minimiert anfragen an externe server)
libraries (mit bootstrap und newsplus_lite theme, damit nicht das cdn jedesmal angefragt wird)
Wenn du dann tiefer Einsteigen möchtest oder auf deiner Seite sich vom reinem Blog/Produktreview entwickelt kommst du ganz schnell sehr viel tiefer rein, beispielsweise zu den Entities und References Der Artikel http://atendesigngroup.com/blog/getting-started-references-drupal gibt einen Anhaltspunkt wohin die Reise damit gehen kann.
Aber ich denke das ist erstmal mehr als genug Stoff zum einarbeiten