Ist Drupal in deutschen Printmedien unterrepäsentiert?
am 05.10.2007 - 06:36 Uhr in
Kann man vielleicht so weit gehen das Drupal im Bereich der Printmedien (Fachmagazine) in Deutschland keine nennenswerte Rolle spielt?
Ich bin verblüfft welchen Stellenwert Drupal mittlerweile national und international genießt und wie wenig davon in deutschen Zeitschriftenmarkt zu spüren ist. Woran liegt das? Muss sich Drupal in der Joomla und Typo3 Hochburg Deutschland einfach damit begnügen eine bloße Randfigur im großen und lauten Theater der Web Content Management Systeme zu spielen? Sind wir einfach zu leise?
Was mich zu einer weiteren Frage führt. Welchen Stellenwert genießt Drupal generell in Deutschland? Wo stehen wir im Vergleich zu anderen Systemen und wo sehen wir als deutsche Community Drupal?
Ich selbst kenne Drupal zwar schon seit den 4.5er Zeiten, habe es als echte Alternative aber erst im letzten halben Jahr für mich entdeckt und zu schätzen gelernt. Zuvor habe ich auf der Suche nach einem WCMS vieles ausprobiert und bin wie so oft bei Typo3 gelandet ohne mich mit dem System wirklich anfreunden zu können.
Drupal dagegen gibt mir einfach ein gutes Gefühl, auch im Gespräch mit Kunden. Ich weiß ich habe ein sehr leistungsfähiges Werkzeug, mit dem ich viele Kundenwünsche direkt ohne große Programmierleistungen umsetzen kann. Es eignet sich vorzüglich als RAP-Plattform und funktionierende Prototypen habe ich nie schneller bauen können. Das schafft beiderseitiges Vertrauen. Ich kann Drupal vertrauen und meine Kunden vertrauen meinen Fähigkeiten weil man weniger oft nein sagen muss - selbst bei ausgefallenen Wünschen.
Aber zurück zum meinem eigentlichen Anliegen. Ich lese seit vielen Jahren eine nicht geringe Anzahl der deutschen Entwicklermagazine, wenn auch nicht alle, und bin mir ziemlich sicher das Drupal nicht wirklich oft in Erscheinung getreten ist. Einer der letzten Artikel war wohl der ausführliche CMS-Vergleich in der Internet Professionell (R.I.P.).
Magazine wie das PHP-Magazin, der Entwickler, Internet Magazin und die t3n, aber auch ix oder c't haben nach meinem Kenntnisstand nicht wirklich viel bis überhaupt noch nie über Drupal berichtet. Artikel zu Typo3, Joomla, Contendio, Website Baker und so weiter sind dafür immer wieder, auch abseits von Vergleichstests, zu finden. Gleiches gilt auch für die obligatorischen Heft-CDs. Drupal ist hier sehr selten bis niemals zu finden.
Ist diese Situation so gewollt? Ist Drupal bei den Redaktueren so unbekannt? Wollen wir der Underdog im Kreis der großen Systeme bleiben, oder publizieren wir einfach viel lieber in unseren eigenen Blogs und abonnieren aggregierte Drupal Feeds von Drupal.org, Technorati und Del.icio.us? Ich glaube nicht.
Auf dem Büchermarkt hat sich Drupal mittlerweile etabliert. Hey wir hatten sogar als erste die Drupal-DVD dank Hagen Graf und Video2Brain! Was meiner Meinung nach für ein umfassendes Informationsangebot noch fehlt sind deutschsprachige Artikel in den monatlich erscheinenden Magazinen die gezielt auf Drupal und dessen Fähigkeiten aufmerksam machen.
Das hätte aus meiner Sicht folgende große Vorteile:
1. Drupal als Name und Marke bekannt machen
2. Drupal als echte Alternative im CMS-Markt positionieren
3. Entwickler für die Drupal Plattform intressieren, motivieren und engagieren
weitergehende Ziele könnten sein:
- Einsteigern, Fortgeschrittenen kontinuierlich Informationen zu geben die sie Drupal besser verstehen und nutzen lässt (Artikel zu CCK, Views, OG, Modulen und Architektur im allgemeinen)
- Drupal Community und Association bekannt(er) machen
- Drupal Case Studies zu großen aber auch ungewöhnlichen Projekten veröffentlichen
Fazit: Einfach Lust auf Drupal machen, egal ob Einsteiger, Fortgeschrittener, oder Pro!
Wie oft liest man Foreneinträge mit der Überschrift "Drupal vs. XYZ " und hier vor allem die Namen Joomla und Typo3. Das zeigt das es neben dem Informationesangeboten auf drupalcenter.de und drupal.org weiterhin Erklärungsbdarf zu Drupal gibt. Und wer noch nie von Drupal gehört bzw. gelesen hat kann noch nicht einmal den oben beschriebenen Verleich als Entscheidungsgrundlage heranziehen.
Ich denke in Zeiten der Drupal Association, der steten Professionalisierung des Open Source Projekts Drupal müssen wir uns auch diesem Themankomplex stellen. Und wir als deutsche Community können sicherlich unseren nicht unwichtigen Beitrag leisten.
Deshalb spreche ich mich neuen Drupal-Büchern, Veranstaltungen in Deutschland auch für ein mehr an Drupal Zeitschriftenartikeln aus.
Für mich kämen hier die t3n, der Entwickler, PHP Magazin , oder aber auch die c't, ix oder das Internet Magazin in Frage. Mein persönlicher Favorit wäre dabei ganz klar die t3n. Von ihrem Profil und der Leserschaft passt sie sehr gut zu Drupal. Und als Typo3 Hausmagazin im Revier des "Gegners" zu wildern kann doch auch ganz interessant sein.
In der deutschen Community gibt es sicherlich genügend Mitglieder die Artikel beitragen können und wollen. Drupal braucht das stärkere öffentliche Interesse und hat es sicher auch verdient.
Hailstorm
Mike
PS: Braucht Drupal sein eigenes Magazin?
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Ähnliches ging auch mir
am 05.10.2007 - 08:15 Uhr
Ähnliches ging auch mir beim Lesen der letzten t3n durch den Kopf. Da dachte ich mir auch schon, dass ich auf jeden Fall €10 im Monat für ein Magazin ausgeben würde, das vergleichbar viele Artikel zu Drupal veröffentlicht und auch sonst genau um mein Interessengebiet herum informiert.
Dass ein eigenes Drupal Magazin sich zum jetzigen Zeitpunkt lohnen würde, bezweifle ich etwas. Aber jemand der mit Drupal arbeitet interessiert sich höchstwahrscheinlich auch für andere CMS und überhaupt Open-Source-Produkte oder Artikel zu Web 2.0 etc. Von daher bin ich dafür, Drupal zunächst in bestehenden Magazinen etwas zu "promoten" :-) Bücher sind ein eher heikles Thema, weil es so häufig neue Versionen gibt.
Vielleicht könnte die Unterrepräsentation damit zu tun haben, dass z.B. TYPO3 Entwickler "traditionell" weniger Probleme damit haben, ihr System zu verkaufen, während es mir scheint, dass in der Drupal Community viel Wert auf das "Open Source" gelegt wird. Was ich damit meine ist, dass es vielleicht nicht so gern gesehen wird, wenn jemand mit dem System Geld machen will. Siehe auch die momentane Diskussion Wordpress.org gegen Wordpress.com. Ist nur so ein Gefühl von mir, kann ich natürlich nicht belegen. Wenn dem nicht so ist, könnte man ja eine eventuelle Nachfrage ganz gut testen, indem mal jemand z.B. eine Case Study zum Download gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung stellt.
undpaul
Longevity Insights from Top Health Podcasts
Drupal hängt sicherlich
am 05.10.2007 - 08:33 Uhr
Drupal hängt sicherlich noch ne Weile hinterher(In Germany)!
Ersten finde ich das die deutschen Entwickler sich verstecken oder wie haben keine! Zu mind habe ich noch kein hier gesehen, falls es doch hier welche gibt könnte er ruhig, seine Fähigkeiten ins Handbuch niederschreiben oder Screencast machen!
Auf jeden Fall müssen die die etwas drauf haben, ihr Wissen weitervermitteln!
http://kochazubi.net
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen
Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Och, ich finde die machen
am 05.10.2007 - 08:49 Uhr
Och, ich finde die machen das schon ganz gut. Selten so eine hilfreiche Community gesehen wie hier. Bei drupal.org hab ich zwar ganz wenig gefragt, dafür aber auch extrem wenig Antwort gefunden. Bei einem größeren Problem, das hier auch keiner lösen konnte, hat dann dort einer sehr hilfreich geantwortet, war aber wie sich rausstellte auch ein Deutscher :-) Wer Drupal benutzt ist meist recht fortgeschritten, da es ja stark angepasst werden muss. Das ist ja sowohl der große Vorteil von Drupal als auch ein Nachteil, was den Mainstream betrifft. Für mich bedeutet das auch, dass die von dir erwähnten Entwickler wahrscheinlich wahnsinnig viel zu tun haben und deshalb wenig Zeit haben, ihr Wissen weiterzugeben.
Aber es ist ja sozusagen bewiesen, dass Drupal auch in Deutschland starkes Wachstum zeigt. Der Rest wird automatisch folgen, denn bekanntlich bestimmt die Nachfrage das Angebot und nicht andersrum ;-)
undpaul
Longevity Insights from Top Health Podcasts
Ja dieses frage / Antwort
am 05.10.2007 - 08:59 Uhr
Ja dieses frage / Antwort Spiel isa ganz niedlich und läuft allet supi! Nur will ick hier nicht 100 mal nach fragen, wenn ich was will!
Ach und Zeit findet sich immer; wenn man will!
http://kochazubi.net
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen
Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Hallo Spartacus, das ist
am 05.10.2007 - 09:03 Uhr
Hallo Spartacus, das ist ziemlich OT. Tu uns einen gefallen und bleib beim Thema oder starte einen neuen Thread zu Deinem Anliegen. Danke!
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bv - drupalcenter.de
vor 3-4 Monaten gabs in der
am 05.10.2007 - 10:00 Uhr
vor 3-4 Monaten gabs in der CT einen Artikel über CMSe. Typo3 Joomla .nET-Nuke usw. und Drupal?, in einem Satz abgehandelt.
Ich glaube da muss sich echt was tuen
Brief an den Chefredakteur der Linux-User-Zeitschrift
am 05.10.2007 - 10:14 Uhr
Hallo Herr Luther,
wenn ich auf linuxuser.de unter der Suchfunktion "drupal" eingebe, wird kein
Beitrag gefunden. Falls es Ihnen nicht bekannt sein sollte, Drupal ist ein
opensource Content Managemet System. Vielleicht erlaubt es Ihre Zeit, sich
einmal den Beitrag "Ist Drupal in deutschen Printmedien unterrepräsentiert?"
(http://www.drupalcenter.de/node/5653) durchzulesen. Ich finde, dass weder
das LinuxMagazin, noch Ihre Zeitschrift noch die easylinux stark in der
Berichterstattung über opensource-Projekte rund ums Web 2.0 ist. Könnte sich
hier vielleicht für die LinuxUser ein neues Feld auftun. Wie der oben
zitierte Beitrag belegt, besteht für Berichte über Drupal eine Marktlücke.
Mit freundlichen Grüßen
Erich Meyer
Nehmen Sie Linux? Ja, klar doch!
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Nehmen Sie Linux? Ja, klar doch!
Definitv unterrepräsentiert!
am 05.10.2007 - 10:47 Uhr
Ich bin gespannt auf die Rückantwort, Erich! :)
Mir sind nur drei umfangreichere Zeitungsartikel zu Drupal bekannt: Ende 2005 gab es einen mehrseitigen Artikel im PHPSolutions-Magazin, im Mai 2006 einen sehr positiven, zweiseitigen Artikel im Entwickler-Magazin und - ich glaube Anfang des Jahres - gab es einen mehrseitigen Testbericht in der Internet-Professionell, der aber relativ schlampig recherchiert war.
Ob es im T3N-Magazin möglich ist, einen Artikel zu platzieren, der sich mit einem anderem CMS als Typo3 befasst scheint mir fraglich. Zumindest habe ich so einen Artikel in diesem Magazin noch nicht gesehen, aber ich bin auch kein regelmäßiger Leser...
PS: Braucht Drupal sein eigenes Magazin?
Das wäre schon eine coole Sache! ;) Es gab bereits Diskussion zu diesem Thema an anderer Stelle. Letztlich scheint so ein Vorhaben derzeit noch - aufgrund der relativ kleinen Zielgruppe und der "Vormachtsstellung" der anderen beiden großen CMS - an der Finanzierung zu scheitern. Evtl. fehlten bisher auch nur die kreativen Ideen, um so etwas umzusetzen... ;)
--
bv - drupalcenter.de
selber aktiv werden
am 05.10.2007 - 13:13 Uhr
Also die t3n ist eigentlich recht offen. Da gab es auch zumindest kürzere Meldungen zu Drupal. Auf dem Webmontag in Hannover sprach mich nach einem Vortrag über Drupal ein Redakteur der c't an und fragte, ob ich seinen Artikel über CMS-Systeme gelesen habe.
Also man müsste die Verlage antriggern und ihnen Material liefern, dann würden sie auch vielleicht was schreiben.
Es ist offensichtlich, dass den Redatkteuren die Zeit fehlt, sich tiefer in einzelne, für sie neue CMSe einzuarbeiten. Und der "AHA-Effekt" bei Drupal stellt sich ja leider erst nach drei Monaten Beschäftigung damit ein.
Wir sollten mal einen Journalisten fragen, wie man es schafft, ein paar Artikel in die Medien zu bringen. Ich bin mir auch fast sicher, dass die Association ein paar Mark dazutut, wenn jemand ein klares Proposal vorlegen kann.
Dabei sein ist alles
Ja - und das verunsichert.
am 06.10.2007 - 23:49 Uhr
Als ich mich das erste mal mit Drupal beschäftigt habe, war es ein CMS unter vielen.
Es sieht etwas Dröge ;-) (plattdütsch für trocken) aus und funktioniert irgendwie anders als die anderen.
Wenn man seine 10 CMS Favoriten austestet, warum und welche auch immer,
braucht man für Drupal viel länger als bei den anderen (z.B. WP, nicht t3).
Und um das wirklich tolle an Drupal zu entdecken noch mehr.
Richtig gefunkt hat es erst als ich das Drupal5 Video von Hagen gesehen habe.
Vielleicht sollte man dieses mal an die Redakteure schicken, hilft ja auch Videos zu verkaufen.
der buntstich
Drupal hat seine Stärken
am 07.10.2007 - 10:07 Uhr
Drupal hat seine Stärken eindeutig im Bereich "Erweiterbarkeit". Es ist so einfach wie genial, seine Seite anzupassen wie man es gerne möchte und trotzdem passen die Module ins Layout, da sie ja nur für den Inhalt verantwortlich sind.
Schwächen hat Drupal natürlich auch und ich sage als newbie in Sachen CMS, dass es wohl das Backend ist. Es ist zwar löblich, wie Drupal die Sache angeht, doch hatte ich am Anfang echt Schwierigkeiten mich im Adminbereich zurechtzufinden. Da gab es Module, Blöcke, Ansichten, Menüs, Einstellungen usw. Sogar der Adminbereich meines vorhergehenden phpBB Plus Forums war da eingängiger!
Ich weiß heute eigentlich nicht mehr, was mich zu Drupal getrieben hat. Wahrscheinlich war es die Aussage, dass man damit vor allem gute Webcommunities Seiten erstellen kann. Und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht worden!
Zuerst surfte ich auf Drupal.de. Da war ich eher skeptisch ob ich genügend Support bekommen werde. Danach fand ich jedoch Drupalcenter.de - und meine Skepsis verschwand. Auch wenn es hier nur eine handvoll Leute sind, die supporten. Vielleicht wäre ich auch von Drupal wieder weggegangen - vieles schien mir zu fremd und so manche Frage hier im Forum blieb unbeantwortet oder stieß auf Stirnrunzeln.
Hier liegt eindeutig das Problem von Drupal und der Präsenz in Deutschland: Es ist wird einfach nich ausreichend diskutiert. Was ja auch bei so einem Forum nicht möglich ist. Das Forum von Drupal ist ja ein Witz. Ich bin jedenfalls froh, dass auf drupalcenter.de die Einrückung der Kommentare entfernt wurde. Auf Drupal.org ist es einfach nur hässlich. Wenn mir schon beim Thema sind: Warum im Himmelsnamen gibt es kein Coding Forum? Das Forum gehört um weitere Foren erweitert. Es wird einfach zu viel ins Allgemeine Forum gepostet obwohl vieles ganz speziell ist.
Ich würde mit Erscheinen von Drupal 6 eine Werbekampagne starten. Z.b Forenthreads eröffnen und eben über Drupal berichten. Das Interesse ist sicherlich da.
Vllt sollte man auf dieser Seite eine kleine Gegenüberstellung der großen CMS darstellen? So als eine Art Entscheidungfindung?
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www.party-riebel.de
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Test my Drupal Themes online!
ich finde die Aufteilung
am 07.10.2007 - 11:53 Uhr
ich finde die Aufteilung bisher wirklich OK, weil so auch viele Bereiche ständig aktiv sind und wirken!
aber drupal.de ist echt eine Sache für sich! Warum kann der Seitenbetreiber nicht zugeben das das nur eine große Werbe-Seite ist, oder zumindestens ein Link zu drupalcenter setzen, da ich denke dass 30% gleich wieder abspringen nur wegen der Webseite.
Die Administration finde ich mittlerweile sogar richtig gut gegliedert, aber ich denke das ist Gewohnheit :)
drupal.de diskutieren
am 07.10.2007 - 13:10 Uhr
Ich habe mal einen neuen Kommentar im entsprechenden Thread http://www.drupalcenter.de/node/135 geschrieben und auf drupal.de übers Kontaktformular den Betreiber darauf hingewiesen. Vielleicht kann man das Thema nochmal vernünftig diskutieren. Ein Zustand ist das nicht und es wirft kein gutes Licht auf uns.
Zum eigentlichen Thema dieses Threads kann ich sagen, dass Werbemassnahmen viel bringen. Was ich mir schon mal dachte: wie wäre es mit einer "powered by Drupal" Aktion? Alle Leute, die eine Seite mit Drupal erstellt haben, würden aufgerufen, doch den entsprechenden Link im Footer der Startseite unterzubringen, der dann zu drupal.org und bei deutschen Seiten hierhin verlinkt. Es wurde nämlich schon mehrfach erwähnt, dass sehr viele Drupal Seiten das nicht tun. Kann natürlich auch daran liegen, dass die Themes es nicht by default drinne haben. Das wäre doch auch mal was, die Theme-Anbieter anzuspitzen, es reinzusetzen, viele lassen es dann vielleicht drin.
An Werbeaktionen gibt es so viel, was man machen könnte. Und jeder der mitmacht, hat einen indirekten finanziellen Gewinn - er trägt dazu bei, evtl. bald von Drupal Jobs leben zu können.
Dabei sein ist alles
Zeit für Veränderungen!?
am 07.10.2007 - 15:16 Uhr
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Vorschläge. Ich hoffe die Erwähnung auf der Startseite wird noch weitere Leser, Ideen und Kommentare entstehen lassen. Das Thema ist wirklich wichtig und sollte nicht zu schnell in Vergessenheit geraten.
Vielleicht könnte die Unterrepräsentation damit zu tun haben, dass z.B. TYPO3 Entwickler "traditionell" weniger Probleme damit haben, ihr System zu verkaufen, während es mir scheint, dass in der Drupal Community viel Wert auf das "Open Source" gelegt wird.
Das könnte durchaus so sein. Manchmal kann ich mich aber auch einfach nicht des Eindruck erwehren das die Typo3 Agenturen genau deswegen T3 wählen weil es auch gern mal mit dem Attribut Enterprise geschmückt wird, was der ganzen Sache ein ganz anderes Licht gibt. Hier spricht sicherlich auch das Gefühl Typo3 = Enterprise Grade WCMS (Plattform) = besser zu verkaufen und außerdem nicht ganz einfach zu administrieren, noch eine Möglichkeit mehr über Support den einen oder anderen Euro mehr zu verdienen. ;-) Aber das ist nur meine Meinung...
Einen stärkern Open Source Charakter sehe ich bei keinem der drei großen CMS Systeme. Hier ist bei allen Systemen ein ausgeglichenens Verhältnis aus Open Source, Kommerz und den Synergien beider Seiten zu spüren.
Ich glaube sogar das Drupal gern noch ein bisschen mehr Führung brauchen könnten. Vor allem auf den nichttechnischen Gebieten abseits von Core ist einiges zu verbessern. Hier muss die Association helfen und wir können sicherlich stärker bei Typo3 hinsehen. Deren Prozesse hin zu neuen Entwicklungen sind für mich im Augenblick effizienter und schlanker gelöst als bei Drupal.
Was ich damit meine ist, dass es vielleicht nicht so gern gesehen wird, wenn jemand mit dem System Geld machen will.
Dann ist das aber ein rein deutsches Problem!? Wenn ich in die USA schaue dann sehe ich da Lullabot, Bryght, Development Seed, oder die Entwickler der Civic-Module. Sie alle berichten wie viel Geld man augenblicklich auf der der Web 2.0 Welle mit Drupal machen kann. Worauf es meiner Meinung nach ankommt ist das ausgewogene Verhältnis sich bei Drupal zu bedienen, davon zu provitieren und was im Gegenzug zurückkommt. So lange es nicht nur ein nehmen zum eigenen Vorteil ist kann ich am Geld verdienen nichts aussetzen. Wenn das in Deutschland ein Thema ist...
Das bringt mich aber auch zu der Frage. Wo sind denn die deutschen Lullabots und Development Seeds? Gibt es schon bekannte/nahmenhafte deutsche Drupal Agenturen? Da ich mich vornnehmlich im englischsprachigen Raum informiere ist das eine absolut weiße Landkarte für mich.
Vielleicht könnten wir eine Liste (Agenturen, Berater, Hosts) zusammentragen und auf Drupalcenter zur Ansicht und zum Download anbieten?
Wer Drupal benutzt ist meist recht fortgeschritten, da es ja stark angepasst werden muss. Das ist ja sowohl der große Vorteil von Drupal als auch ein Nachteil, was den Mainstream betrifft.
Es kann stark angepasst werden. Ich denke der modulare Charakter lässt einfach einen unglaublich breiten Spielraum für Ideen. Für klare Aufgaben und Anforderungen werden sich sicherlich bald Drupal Distributionen etablieren die es auch Einsteigern ermöglichen schnell einzusteigen ohne viel anpassen zu müssen. Damit erreichen wir auch wieder beide Lager aus Fortgeschrittenen und Einsteigern. Der eine bekommt sein drupal-basiertes Blogsystem, oder Wiki, der andere nur die "nackte" Drupal-Plattform und beide sind glücklich.
PS: Braucht Drupal sein eigenes Magazin?
Nun mit ein bisschen Abstand zum ersten Thread denke ich das sich ein nationales Drupal Magazin nicht halten könnte. Dafür ist die Leserschaft wirklich zu klein. Regelmäßige Artikel in ein zwei deutschsprachigen (auch Österreich und Schweiz) Magazinen würden uns sicher viel weiter helfen.
International, sprich auf Drupal.org, müssen wir einfach weg von den Handbooks wenn es um einsteigerfreundliche Informationen geht. Das System der Handbooks ist klasse, nur nicht für den blutigen Einsteiger oder Entscheider der schnell, gezielt Informationen sucht. Und da Einsteiger zuvor auch Entscheider sind müssen wir den Prozess der Informationsverarbeitung und Darstellung im Zuge des Relaunchs von Drupal.org ganz neu organisieren.
Handbücher sollten immer der Ort für Detailinformationen zu Drupal selbst (misc. Versionen), Tutorials oder ausführlichen Modulbeschreibungen sein. Und bitte findet ein neues Konzept gegen die ausufernden linken Sidebars - vor allem bei den Contrib. Modulen.
In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht interessant gewisse Standards aus Printmedien in Drupal zu überführen und ähnlich Adobe Edge ein (bi-)monatlich erscheinendes Drupal Online Mag zu bringen das auch einmal hinter die Kulissen blickt und die Menschen hinter Drupal für alle sichtbar macht. Dazu noch ein zwei starke Referenzen, neue Module und deren Autoren und Veränderungen in der Association und News (Version, Veranstaltung, etc.) für die kommenden 30/60 Tage.
Und genau sowie es die t3n immer schreibt, sollte dieses Mag unbedingt in Drupal selbst entwickelt und verbreitet werden. Das wäre ein weiterer Beweis für die Flexibilität von Drupal und "eat you own dog food".
Ich bin mir auch fast sicher, dass die Association ein paar Mark dazutut...
Von dieser Beteiligung der Association ginge ich fest aus. Es bedarf einer koordinieren Stelle die ein Budget für Marketingmaßnahmen bereitstellt und verwaltet. Wenn diese Aufgabe von einer Person in der Association wahrgenommen wird umso besser.
Ansätze wohin die Reise gehen kann zeigen ja bereits bekannte Aktionen die auf Drupal.org dokumentiert sind.
Wie MagicMatze schon angesprochen hat muss es für die Veröffentlichung von Drupal 6 wieder ein neues Feuerwerk geben. Denn die großen Veränderungen für den Frontendnutzer sind diesmal nicht so ausgeprägt wie beim Wechsel von 4.x nach 5. Dies könnte im schlimmsten Fall zu einer noch längeren Migrationsphase führen und kein OS Projekt kann sich um drei Versionen ein und der selben Software kümmern.
Aber auch die Entwickler und Administratoren müssen begeistert werden und die gravierenden Änderungen beim Thema i18n, Form API, Theming, OpenID, APIs in allgemeinen begreifen, verstehen und zu nutzen wissen.
Hier könnte eine Artikelserie auf Basis der Froscon und Drupalcon Beiträge sicherlich einiges zu beitragen.
Was du wohl ansprichst sind regelmässig erscheinende Zeitschriften die sich mindesten mit den Themen "Computer" und "Internet" befassen. Zum Beispiel "Internet Professionell". Solche Zeitschriften konnten mich noch nie so richtig überzeugen und haben wohl so ihre eigene Zielgruppe (Einsteiger).
Chris, Einsteiger sind eine genauso wichtige Zielgruppe für Drupal wie PHP Backend-Entwickler, SQL-Gurus, oder kreative Designer. Sie alle machen Drupal und dessen Community aus. Und eins darfst Du nicht vergessen. Einsteiger wachsen an Ihren Aufgaben und jede kleine Herausforderung die sie mit Drupal leichter, schneller oder effizienter bewältigen können gibt ihnen ein gutes Gefühl, ein mehr an Wissen über Drupal und vor allem entwickeln sie sich weg vom Einsteiger hin zum Fortgeschrittenen!
Ich schreibe hier ganz konkret von einem Prozess der sich über ein zwei Jahre hinziehen kann. Drupal darf den Einsteiger, den Newbie ohne Erfahrung im CMS-Umfeld nicht vergessen mitzunehmen. Darunter sind vielleicht die Core-Entwickler von morgen, die klugen Köpfe der Association, oder einfach nur begnadede Autoren und Übersetzer für die Dokumentation. Wir brauchen diese Menschen jetzt und in der Zukunft umso mehr. Und genau aus diesem Grund müssen wir auch in den einschlägigen Newbie-Magazinen Drupal bekannt machen als Option vorstellen.
Neben dem Einsteigermaterial möchte ich aber genauso die Fachartikel für Fortgeschrittene haben. Das dürfte dann eher nach deinem Geschmack sein Chris? Denke nur an die vielbeachtete Artikelserie bei IBM DeveloperWorks. Etwas gleichwertiges im "der Entwickler" aus dem S&S Verlag und dessen Schwesterzeitschriften (PHP-Magazin, Visual-X, Linux Enterprise, etc.) wäre ein ungemeiner Fortschritt. Hey, Joomla hat es schon mehrfach hineingeschafft! Genau hier sehe ich auch einen Ansatz um gezielt fortgeschrittene Entwickler und Entscheider zu interessieren und motivieren sich mit Drupal zu befassen.
PS: Richtig die c't hatte verschiedene CMS behandelt. Drupal ist eben mehr als nur ein CMS und der Vergleich z.B zu Joomla hinkt etwas. In einem seperater Artikel ging selbs die c't nur auf Joomla ein.
Meinst Du das der Vergleich zwischen Joomla 1.5 und Drupal wirklich hinkt? Alles größeren CMS Systeme (T3, Joomla, ezPublish) machen einen Transformationsprozess weg von der reinen Lehre des WCMS hin zu Plattformen die auch als CMS dienen können durch.
Das Drupal bereits jetzt mehr ist als ein CMS ist vollkommen richtig und wichtig. Vielleicht haben wir dadurch einen kleinen Vorsprung? Trotzdem ist es als CMS sehr weit verbreitet und im Einsatz, für die Mehrzahl der aktuellen Nutzer sicherlich auch ihr Einstieg in das Drupal Okösystem. Das rechtfertigt die Erwähnung und den Vergleich meiner Meinung nach, es sollte aber immer darauf hingewiesen werden das Drupal eben mehr ist. Das gilt auch für die Zope und Plone Plattform.
Wenn man seine 10 CMS Favoriten austestet, warum und welche auch immer,
braucht man für Drupal viel länger als bei den anderen (z.B. WP, nicht t3).
Buntstich Du sprichst ein wahres Wort, aber ich denke das die Installation Profiles ab Version 6 sicher viel stärker zum tragen kommen werden und wir eine umfangreiche Palette an Drupal Distributionen (Blog, Multi-Blog, Shop, Community, Enterprise Site, Intranet, Wiki, Project Management) sehen die die Einstiegshürden der Installation und Konfiguration minimieren werden.
Ob wir die Bedienbarkeit im gleichen Maße verändern und erleichtern können/sollten ist ein Thema das an einer anderen Stelle von anderen Personen geklärt werden muss.
Hier könnte vielleicht ein spezielles auf Desktopanwender geprägtes Theme helfen? Ich hatte hier bereits an eine Umetzung mit Hilfe von JSWidgets (Ext, YUI, QooXdoo, JUI) gedacht. Vielleicht müssen wir aber noch generischer denken und Adobe AIR, Google Gears (Dojo Offline) betrachten?
Wer Ideen diesbezüglich hat kann mich gern anschreiben.
Eine Frage die mir im Zusammenhang mit den Distributionen durch den Kopf geht ist, inwieweit man diesen Prozess automatisieren kann. Phing, PHPUnit, SVN (CVS) sind hier für mich die Schlagworte.
Und von T3 und Gallery2 können wir sicherlich auch etwas zum Thema Modul-Updates lernen.
Schlussendlich hat Dries bereits die Marschrichtung bestimmt. In den kommenden 18-24 Monaten werden sich die größeren CMS Systeme im Funktionsumfang nicht mehr signifikant unterscheiden. Eine Wahl auf Grund von Funktionen wird dann stärker in den Hintergrund treten und zu Gunsten von anderen Aspekten wie Community, Dokumentation, Ökosystem, Professionalität, Sicherheit, Außenwirkung, vielleicht auch Coolnessfaktor* weichen.
Drupal hat das Zeug sich auf diese Veränderungen einzustellen und von den Entwicklungen der kommenden Monate zu provitieren um weiter an Popularität zu gewinnen, helle Köpfe, Querdenker, Entwickler und Kreative zu begeistern. Immerhin geht es bei Drupal um Menschen. "Dupal the people application"
Hailstorm
Mike
* Also wem eine Idee kommt wie man Drupal für Themedesigner zum must have machen kann, bitte E-Mail an mich. ;-)
Erster Versuch mit der t3n
am 09.10.2007 - 00:07 Uhr
Hallo erich,
Danke für die schnelle (Re)Aktion. Ich würde mich freuen wenn Du eine positive Antwort vom Chefredakteur bekommen würdest und hier posten könntest.
Ich werde mich in den kommenden Tagen mit der Redaktion der t3n in Verbindung setzen und einfach fragen ob sie für Drupal als Thema Platz haben. Ein doppelseitiger Artikel pro Ausgabe und dazu vielleicht eine einseitige Kolumne wären klasse. Damit hätten wir in jeder Ausgabe ein Barometer über die "aktuellen" Entwicklungen in der Drupal Community und einen Fachartikel mit dem nötigen Tiefgang - soweit das auf einer Doppelseite machbar ist.
Falls es klappt und die t3n einverstanden ist sind wir gefordert! Dann brauchen wir freiwillige Autoren. ;-)
Also drückt uns die Daumen.
Hailstorm
Mike
Antworten von Jörg Luther, Chefredakteur LinuxUser
am 11.10.2007 - 12:40 Uhr
Re: Ist Drupal in deutschen Printmedien unterrepräsentiert?
Von: Jörg Luther
An: Erich Meyer
Lieber Herr Meyer,
erst einmal vielen Dank für Ihre Zuschrift.
> wenn ich auf linuxuser.de unter der Suchfunktion "drupal" eingebe,
> wird kein Beitrag gefunden.
Das selbe passiert auch, wenn Sie da Joomla, Typo3, ...
[CMS_Ihrer-Wahl] ... eingeben.
> Ich finde, dass weder das LinuxMagazin, noch Ihre Zeitschrift noch
> die easylinux stark in der Berichterstattung über opensource-
> Projekte rund ums Web 2.0 ist.
Das ist drei Faktoren geschuldet:
* Nachfrage -- CMS sind erfahrungsgemäß, um es einmal vorsichtig zu
formulieren, nicht exakt das Kerninteressensgebiet unserer
Leserschaft.
* Zielgruppe -- wie Sie vielleicht bemerkt haben, tragen alle unsere
Zeitschriften das Wort "Linux" im Namen. Bei Drupal handelt es sich
zwar um Open Source, nicht aber um eine ausgesprochene
Linux-Anwendung.
* Gelegenheit -- last not least prügeln sich auch unsere Autoren nicht
gerade um das Thema CMS.
Freilich sprechen weder der erste noch der zweite Gesichtspunkt
dagegen, gelegentlich auch mal einen Artikel zu Drupal zu
veröffentlichen. Schwieriger wird's dann schon bei Punkt Drei -- aber
eventuell können Sie da ja weiter helfen.
> Vielleicht erlaubt es Ihre Zeit, sich einmal den Beitrag "Ist
> Drupal in deutschen Printmedien unterrepräsentiert?"
> (http://www.drupalcenter.de/node/5653) durchzulesen.
Habe ich getan, und der Autor identifiziert mit leichten Ausrutschern
(c't, ix) auch ganz richtig die korrekten Zielmedien: "Für mich kämen
hier die t3n, der Entwickler, PHP Magazin , oder aber auch die c't,
ix oder das Internet Magazin in Frage."
Die beste Methode, um in einer Zeitschrift zu "landen", ist ganz
einfach: Ständig bei der Redaktion auf dem Radar zu sein. Das
erreichen Sie am einfachsten, indem Sie diese regelmäßig mit
(brauchbaren!) Informationen zu Drupal versorgen; kurz: Das Projekt
braucht einen Pressereferenten, der regelmäßig sinnvolle
Pressemeldungen in die Welt setzt und rund um die Uhr als
Ansprechpartner für die Journaille zur Verfügung steht. Dann klappt's
auch mit den Medien ...
Beste Grüße,
Jörg Luther
--
Jörg Luther, Chefredakteur LinuxUser
Re: Ist Drupal in deutschen Printmedien unterrepräsentiert?
Von: Jörg Luther
An: Erich Meyer
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Lieber Herr Meyer,
> vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort, der ich entnehme, dass
> Sie nicht strickt ablehnen. Vielmehr dürfte es also eine Frage der
> Zuarbeit seitens der Drupal Community sein, ob im Linux User
> regelmässig über Drupal berichtet wird.
Genau so - es spricht grundsätzlich nichts dagegen, gelegentlich eine
News oder einen Artikel zum Projekt zu veröffentlichen.
> Lassen Sie mich aber noch eine generelle Anmerkung machen: die
> Zeiten haben sich doch dahin gewandelt, dass sich das Thema Linux
> zum Thema open source erweitert hat; nehmen Sie openOffice, Latex,
> Gimp, Apache und viele mehr einschließlich der freien Content
> Management Systeme - eine Ausnahme bildet doch nur noch die
> Musiksoftware.
Open Source - genauer gesagt: freie Software - ist ein Thema, das erst
einmal völlig plattformneutral ist. Linux und dessen Erfolg haben es
lediglich in die breite Diskussion gebracht.
Nun richten sich Zeitschriften aber an bestimmte Zielgruppen, und
diejenige des LinuxUser und seiner Schwesterblätter ist die der
Linux-Anwender. Naturgemäß finden sich in den Zeitschriften dann auch
primär Themen, die entsprechend plattformspezifisch ausfallen. Es
gibt ja auch freie Software, die nur für Windows zur Verfügung
steht - die interessiert unsere Leser rein gar nicht, weil sie kein
Windows einsetzen.
CMS liegen da ein wenig zwischen den Welten, da die meisten
plattformneutral sind. Zudem interessiert bei einem CMS naturgemäß
erst einmal primär die Lösung selbst; auf welcher Plattform ich sie
dann implementierte, ist erst einmal zweitrangig und wird in den
meisten Fällen nachgeordnet entschieden. Deswegen sind CMS
kernthematisch zweiffellos am besten in entsprechend
lösungsorientierten Medien untergebracht, wie den ja schon zitierten
Webentwickler-Publikationen.
> Um es konstruktiv werden zu lassen: ich würde diese Ihre Antwort
> gerne im drupalcenter.de veröffentlichen; hätten Sie dagen
> Einwände?
Keineswegs, machen Sie das ruhig.
Beste Grüße,
Jörg Luther
--
Jörg Luther, Chefredakteur LinuxUser
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Nehmen Sie Linux? Ja, klar doch!
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Nehmen Sie Linux? Ja, klar doch!
Super Sache das
am 11.10.2007 - 13:45 Uhr
Mensch, das ist doch einmal eine freundliche und konstruktive Antwort (keine Ironie). Also dann auf, wer macht den Pressereferent?
Ich hatte bei Journalisten, die ich bis jetzt kennengelernt habe, folgenden Eindruck: denen geht es ja nur darum, ob es ihre Zielgruppe interessiert. Wenn der einen Artikel schreibt, den alle klasse finden, ist das für ihn ein Erfolg. Worüber er berichtet, ist ihm erstmal egal - es sei denn es ist sein persönliches Interessensgebiet. Dies bietet eine Chance, da sie grundsätzlich für vieles offen sind, es gibt eigentlich keine Bedenken, über irgendwas nicht zu berichten.
Wer formuliert denn mal eine schöne Pressemeldung? Braucht natürlich einen Aufhänger wie: Drupal 5.2 erschienen, stopft viele Sicherheitslecks. Einen grösseren redatktionellen Artikel bekommt man wahrscheinlich erst, wenn die unser System auf diese Weise erstmal als existent und relevant wahrgenommen haben. Als Drupal in Spike-Source integriert wurde, erschien das auch in der c't.
Dabei sein ist alles
Es ist ja nicht mit einer
am 11.10.2007 - 14:18 Uhr
Es ist ja nicht mit einer Pressemitteilung getan. Der Herr Luther hat es ja auch richtig auf den Punkt gebracht. Es muss ein permanenter Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wer will das denn sein?
Der nächste wirkliche Aufhänger, wäre die Erscheinung von Drupal 6. Das wäre eine Pressemitteilung wert.
Die Pressemitteilung könnten wir wohl schon machen, haben hier ja eine PRler sitzen. Ich muss ihr nur die Infos zuschieben.
Ist natürlich alles Neuland für uns
am 11.10.2007 - 14:57 Uhr
Klaro - wenn Drupal professioneller werden will muss man das anders angehen. Selbst die Association ist da im Moment wesentlich überfordert (auf der Assiciation-Seite gibt es viel zu selten neue News).
Der Weg wäre: einen freiberuflichen Journalisten engagieren (natürlich nicht Vollzeit, sondern jemand, der auch Kleinaufträge macht), fragen, was es kostet, wenn er regelmässig News ausarbeitet und platziert - die Wege müssen wir natürlich vorher festlegen - und das an ihn abtreten.
Ich stelle mir das so vor, dass es auch Teil seines Jobs ist, nachzufragen, worber man denn aktuell berichten könne.
Weiss nicht, wie belastbar das Konto der Association ist, aber ich habe es so verstanden, dass sie genau solche Sachen meinen mit ihrem Aufruf, sinnvolle Propositions einzureichen. Für einen Aufwand von sagen wir mal 150 bis 200 Euro im Monat sollte was machbar sein.
Dabei sein ist alles
Nun, ich weiß nicht, ob ein
am 11.10.2007 - 15:02 Uhr
Nun, ich weiß nicht, ob ein freier Journalist für diese Summe tätig wird. Ich bezweifle es allerdings, vor allem, wenn er die News slebst schreiben und recherchieren soll und dann auch noch als Pressekontakt gehandelt wird.
Aber wenn sich jemand vernünftiges findet, warum nicht? Wäre sicher eine prima Idee. Ansonsten müssen wir uns irgendwie selbst helfen und aktiv werden.
Oder wir machen es auf die
am 11.10.2007 - 15:03 Uhr
Oder wir machen es auf die Drupal-Art - mehrere tragen Themen zusammen und bringen z.b. Hintergrundwissen und technisches Know-How rein und eins/zwei andere formulieren es dann hübsch. Wenn es von den Magazinen und Lesern gut angenommen wird, könnte es ja dann tatsächlich dazu kommen, dass die hauseigenen Schreiberlinge selbst darüber berichten.
undpaul
Longevity Insights from Top Health Podcasts
Macht doch ein DrupalMag
am 11.10.2007 - 15:07 Uhr
Macht doch ein DrupalMag sowie die Photoshopper es machen, mehr brauch das land nicht! Warum auch!
Entscheider die Up2Date sind kennen Drupal! Ich als Normalo User schau nicht in die Linuxzeitung, wen ich kein Linux benutze oder habe!
WEnn dann ins Internet Mag! Aber erstmal würde ich es versuchen online zustande bringen und dadurch neue nicht Up2Date Entscheider an Drupal heran zuführen!
http://kochazubi.net
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen
Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Ich finde Anjas Ansatz gut.
am 11.10.2007 - 15:12 Uhr
Ich finde Anjas Ansatz gut. Evtl. ist es ja möglich, hier im DC eine Gruppe zusammenzustellen, die die Presse kontinuierlich und längerfristig mit aktuellen Infos und Artikeln versorgt. Wenn der Job auf fünf oder sechs Schultern verteilt ist, ist er nicht mehr allzu aufwändig.
--
bv - drupalcenter.de
bv wrote: Ich finde Anjas
am 11.10.2007 - 15:18 Uhr
Ich finde Anjas Ansatz gut. Evtl. ist es ja möglich, hier im DC eine Gruppe zusammenzustellen, die die Presse kontinuierlich und längerfristig mit aktuellen Infos und Artikeln versorgt. Wenn der Job auf fünf oder sechs Schultern verteilt ist, ist er nicht mehr allzu aufwändig.
--
bv - drupalcenter.de
Auch wenn ich ein wenig bös klingen mag aber Journalisten werden mit PIs überschüttet, daher müssen die eingereichten Arbeiten entsprechend 'gut' sein. Der Aufbau einer PI und das einhalten von 'Standards' ist wichtig. Daher müssten wir ans Ende jemanden schalten, der das entsprechende Know-How hat. Wechselnde Ansprechpartner sind ebenso nicht sehr beliebt.
Ich finde den Ansatz aber auch gut. Wenn mehrere Leute die infos zusammensuchen, vorbereiten, dass evtl. die Meldungen nur noch redigiert werden müssen, reduziert das den Aufwand für die Fachkraft deutlich - und damit auch die Kosten.
Spartacus wrote: Macht doch
am 11.10.2007 - 15:22 Uhr
Macht doch ein DrupalMag sowie die Photoshopper es machen, mehr brauch das land nicht! Warum auch!
Entscheider die Up2Date sind kennen Drupal! Ich als Normalo User schau nicht in die Linuxzeitung, wen ich kein Linux benutze oder habe!
WEnn dann ins Internet Mag! Aber erstmal würde ich es versuchen online zustande bringen und dadurch neue nicht Up2Date Entscheider an Drupal heran zuführen!
http://kochazubi.net
Die Idee eines gemeinsames Magazin habe ich in meinem Telefonat mit Björn schon angesprochen. Ich kenne das von MadrakeLinux, äh Mandriva. Die haben das auch mal in der Community begonnen. War aber eine zähe und üble Arbeit, die viel Frust brachte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das hier besser läuft.
Ich möchte Dir aber in einem Punkt widersprechen. Die Up2Date Entscheider kennen mit Sicherheit nicht alle Drupal - leider!
Es muss sich nicht ausschliessen
am 11.10.2007 - 15:25 Uhr
Die beiden Ansätze schliessen sich nicht aus. Ich bin sehr dafür, wenn an irgendeiner Stelle einer sitzt, der dafür bezahlt wird. Das mit dem Nachfragen meine ich so, einen Anstoss zu geben und es nachzuhalten. Die Inhalte könnten dann von der Autorengruppe vorformuliert werden und der Profi besorgt den Rest.
Das Problem bei Eigenorganisation ist immer, dass die Begeisterung wieder abflacht und öfter mal die Situation auftritt, dass die entsprechenden Leute keine Zeit haben. Wahrscheinlich kranken die allermeisten Open-Source-Projekte daran (abgesehen davon, dass man sich nicht einig wird ;) ).
Jetzt zum Anschieben dürfte die Initiativenergie aber erstmal vorhanden sein.
Dabei sein ist alles
Selbstverständlich müßten
am 11.10.2007 - 15:28 Uhr
Auch wenn ich ein wenig bös klingen mag aber Journalisten werden mit PIs überschüttet, daher müssen die eingereichten Arbeiten entsprechend 'gut' sein. Der Aufbau einer PI und das einhalten von 'Standards' ist wichtig. Daher müssten wir ans Ende jemanden schalten, der das entsprechende Know-How hat. Wechselnde Ansprechpartner sind ebenso nicht sehr beliebt.
Selbstverständlich müßten einigermaßen kompetente Leute zusammenkommen, ansonsten würde es nicht funktionieren.
Insgesamt bin ich aber nicht so pessimistisch - einen Versuch, die richtigen Menschen dafür hier zusammenzuführen ist es wert. Einen prof. und sehr guten Journalisten hätte ich sogar - zur Betreuung in der ersten Phase - an der Hand. Details (Workflows etc.) müssten besprochen werden, wenn es konkreter wird.
--
bv - drupalcenter.de
fran-k wrote: Spartacus
am 11.10.2007 - 15:31 Uhr
Macht doch ein DrupalMag sowie die Photoshopper es machen, mehr brauch das land nicht! Warum auch!
Entscheider die Up2Date sind kennen Drupal! Ich als Normalo User schau nicht in die Linuxzeitung, wen ich kein Linux benutze oder habe!
WEnn dann ins Internet Mag! Aber erstmal würde ich es versuchen online zustande bringen und dadurch neue nicht Up2Date Entscheider an Drupal heran zuführen!
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Die Idee eines gemeinsames Magazin habe ich in meinem Telefonat mit Björn schon angesprochen. Ich kenne das von MadrakeLinux, äh Mandriva. Die haben das auch mal in der Community begonnen. War aber eine zähe und üble Arbeit, die viel Frust brachte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das hier besser läuft.
Ich möchte Dir aber in einem Punkt widersprechen. Die Up2Date Entscheider kennen mit Sicherheit nicht alle Drupal - leider!
Deshalb schrieb ich ja "Aber erstmal würde ich es versuchen online zustande bringen und dadurch neue nicht Up2Date Entscheider an Drupal heran zuführen!"
Ich hab auch schon versucht so ein Screencast zumachen, leider hab ich digital sone schreckliche Stimme, das ich erstmal gelassen habe! Ideen habe ich, daran liegt es nicht, nur halt ggf das Wissen tiefgründige Themen zuvermitteln hab ich nicht,noch nicht!
http://kochazubi.net
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Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Optimismus find ich gut
am 11.10.2007 - 15:53 Uhr
;)
Habe von einem Kollegen heute realistische Marktpreise für Presseagenturen erfahren: Das Einspeisen einer Pressemitteilung inklusive Nachfassen und am Ende Dokumentation, wo es veröffentlich wurde, kostet im Durchschnitt 600 Euro. Ist zwar sicherlich zu viel Geld für uns, aber es schadet ja mal nicht, die Marktpreise zu kennen. Dies geht davon aus, dass diese Agentur auch "gute Kontakte" zu den jeweiligen Pressemedien unterhält, was die Chance einer Veröffentlichung erhöht.
Zum Glück haben wir ja aber Kontakte zu entsprechenden Leuten - Björn, das klingt gut.
Dabei sein ist alles
Dualismus!
am 11.10.2007 - 16:46 Uhr
Hallo,
vielen Dank an erich das er die Antwort hier veröffentlich hat. Es ist sehr aufschlußreich zu erfahren wie man bei den Zeitschriften im Gespräch bleibt.
Warum c't und ix nicht zu den Zielmedien gehören bleibt mir aber ein Rätsel, immerhin haben beide Magazine bereits tiefergehende Artikel zum Thema CMS und vor allem zu Internettechnologien im allgemeinen gebracht. And by the way, die Leserschaft und Reichweite einer c't und ix sind nicht zu unterschätzen - genauso wie der NERD/Geek-Faktor bei den Redakteuren. :-)
Ich denke ein dualer Ansatz wird uns unserem Ziel sehr nahe bringen. Die letzten Kommentare bezogen sich alle auf Pressemeldungen. Diese sind wichtig, keine Frage, aber nur ein Baustein in einer umfassenden Berichterstattung.
Pressemeldungen
Pressemeldungen können uns sicherlich sehr nützen um, wie Herr Meyer schrieb, auf dem "Radar" der Zeitschriften und Redaktuere aufzutauchen und präsent zu sein. Ob es dafür eines Journalisten bedarf müssen wir sehen. Noch spielen sich unsere Vorstellungen in Ideen nur in den Köpfen von uns 6 Personen ab. In der Community schlummern sicherlich noch einige Talente. Lasst uns unsere Vorstellungen soweit konktretisiern damit wir diese der Community präsentieren können.
Bis zur Veröffentlichung von Drupal 6 werden wir sicherlich eine Lösung, oder zumindest einen Ansatz gefunden haben. Rücksprache mit der Association und deren Aktionen zum Launch von D6 sind auf alle Fälle nicht zu vergessen!
Fachartikel
Für Fachartikel jedoch wird es schwer werden einen Journalisten zu finden der auch noch tief genug in der Drupal-Materie steckt um einen guten Artikel zu schreiben. Hier setze ich auf die Community und unsere Fähigkeiten. Schaut man in die t3n, das PHP-Magazin oder den Entwickler dann fällt auf das hier nicht nur ausgebildete Journalisten/Redakteure schreiben, sondern auch Entwickler, Praktiker und Entscheider die sich tagtäglich mit ihrem Fachgebiet auseinandersetzen. Hey und zu mindestens einer dieser Gruppen können wir uns doch alle zählen!?
Daher sollten Artikel wohl von uns selbst kommen. Und deswegen möchte ich Anjas (aschiwi) und Björns (bv) Ansatz eine Gruppe zu formieren unterstützen. Innerhalb dieser Gruppe könnten Artikelvorschläge zusammengetragen, besprochen und zur Veröffentlichung vorbereitet werden. Effizient mit Drupal umgesetzt sicherlich auch Tool (PR-Project?) für die Association und deren Marketingmaßnahmen.
Soweit meine Gedanken zum aktuellen Diskussionsstand.
Hailstorm
Mike
Attraktive Themen gibt's genug...
am 11.10.2007 - 22:11 Uhr
Hier mal ein paar Ideen, was man als News hätte verkaufen können (manches ist vielleicht noch neu genug)
Also man müsste nicht bis zum Release einer neuen Drupal-Version warten, um etwas zu erzählen zu haben. Es ist ja so, dass die Leute entwickeln und machen und tun wie geistesgestört. Andere machen schon eine Pressemitteilung, wenn die Henne ein Ei gelegt hat. ;)
Dabei sein ist alles
Präsenz auf Messen ?!?
am 26.10.2007 - 16:04 Uhr
Das Thema läuft zwar schon eine Weile, ich muss es aus gegebenem Anlass aber noch einmal aufgreifen.
Ich bin seit drei Tagen auf der IT-Messe SYSTEMS in München, beeindruckend war ein riesiger Themenpark über Open Source. Natürlich dabei: Joomla!. Die Frage, warum Drupal dort nicht zu finden war, ist sicherlich mit dem Argument Finanzen zu beantworten. Darum der Aufruf an alle, die es betrifft: Warum die Werbung nicht andersrum aufziehen und Produkte, Portale, die man als Aussteller auf Messen präsentiert gezielt mit dem Fokus auf Drupal vorstellen? Ich hab z.B. im Rahmen unserer Uni-Projekte ein Portal zum mobilen Sprachlernen vorgestellt, das ich mit Drupal gebaut hab... War natürlich vielleicht auch nur deshalb sinnvoll, da ich mit universitärem Background jetzt nicht unbedingt mein eigenes Produkt verkaufen wollte, sondern über die Dienstleistung lediglich informiert habe und dabei immer mal wieder die Umsetzung mit Drupal ins Spiel gebracht habe. Und was soll ich sagen, das Interesse war groß! Es ging oftmals zwar in die Richtung, warum Drupal und nicht T3 oder J!, aber gerade über diese Frage kommt man ja an den Kern von Drupal, oder?
Also dies vielleicht nur als Anregung, wie man vielleicht das Pferd von hinten aufzäumen kann und Drupal bekannt machen kann, sodass die Presse dann gar nicht mehr drumrum kommt, über Drupal zu berichten ;-)
LG, Beate
Wenn der Hund nicht zum Knochen kommt, muss der Knochen halt zum Hunde kommen ;-)
das finde ich eine tolle
am 26.10.2007 - 17:21 Uhr
das finde ich eine tolle anregung. ein paar leute könnten ja zusammenlegen, schließlich kann man damit letztendlich auch geld verdienen. gibt es noch andere messen dieser art für open source produkte?
undpaul
Longevity Insights from Top Health Podcasts
bsiegel wrote:
am 26.10.2007 - 20:12 Uhr
Ich bin seit drei Tagen auf der IT-Messe SYSTEMS in München, beeindruckend war ein riesiger Themenpark über Open Source. Natürlich dabei: Joomla!. Die Frage, warum Drupal dort nicht zu finden war, ist sicherlich mit dem Argument Finanzen zu beantworten.
Auf der Systems sollte es eigentlich eine Präsentation zu Drupal geben. Schau mal in's Programm - ich glaube es war für Dienstag geplant. Leider ist es aus Krankheitsgründen ausgefallen...
--
bv - drupalcenter.de
Hätte die Präsentation übernommen,
am 28.10.2007 - 23:12 Uhr
wenn ich das gewusst hätte.
Hatte die Präsentation schon gesehen und mich gefragt, ob ich hingehen soll (wohne in München). Aber dachte mir dass ich dort nicht viel neues erfahren würde.
Würde mir wirklich wünschen mehr Präsenz von Drupal: in den Medien und auf Messen ...
CU
Thomas
Thomas Zahreddin
Open Source
am 29.10.2007 - 11:13 Uhr
... gibt es noch andere messen dieser art für open source produkte?
Die Cebit hat meist auch einen eigenen Bereich für Open Source-Projekte. Aber ich denke, dass ist gar nicht unbedingt notwendig, da man auch auf spezialisierteren Messen zu Themen wie E-Learning, E-Business etc. eben fertige Produkte vorstellen kann, die mit Drupal realisiert wurden. Oftmals (so war es bei meinem Sprachlernportal) reicht ein kleiner Link oder ein Logo auf der Seite, um die Aufmerksamkeit der Leute auf das System zu lenken. Und bei einem gewissen Funktionsumfang kommt eigentlich immer die Frage, mit welchem System das Ganze umgesetzt wurde.
LG, Beate
Für das nächste
am 07.01.2008 - 18:54 Uhr
Für das nächste T3N-Magazin (Ende Februar) ist ein Drupal-Artikel "Einstieg in Drupal" angekündigt!
--
bv - drupalcenter.de
Fangt doch mal unten an, an den Wurzeln !
am 07.01.2008 - 23:18 Uhr
Wie sieht es denn bei einem Anfänger aus, der ein CMS haben möchte?
Das erste und wohl wichtigste, man möchte ein CMS haben das wirklich
von der Optik gefällt. Als Anfänger hat man ja nicht die Kenntnisse
um ein eigenes Template zu erstellen! Und da gibt es im Vergleich zu
Joomla & Co eine glatte 6! Sorry aber ich habe noch kein wirklich tolles
Template gefunden, die sehen wirklich alle aus als wären die Steinalt!
Als nächstes sagt man sich, mal sehen was alles an Modulen da ist..
Bei Joomla bedeutet das im Showroom ansehen, ausprobieren, gefällt, runterladen.
Bei Drupal, das kennt ihr ja selbst, ist gutes Englisch gefragt und
mal vorher ansehen oder ausprobieren ist Fehlanzeige! Wer jetzt immer
noch an Drupal interessiert ist landet im Adminbereich und fragt sich
was sind nodes und denkt man ist das Unübersichtlich. Na es gibt ja Google
für so was, wer da Pech hat landet auf drupal.de und wechselt spätestens jetzt
das CMS. Nur nebenbei erwähnt, ich finde Drupal spitze und werde es auch
weiterhin nutzen, ich bin eine Stufe weiter und habe die Vorzüge von Drupal
kennengelernt. Leider kommen nicht viele zu dieser Stufe...
Macht es den neuen einfacher und gefälliger und es werden mehr Drupalfreunde
und damit auch eine größere Zielgruppe. Größe Zielgruppe = mehr Interesse der Presse!
P.S suche für privates Stadtportal immer noch ein Template mit 3 Spalten,
welches modern und frisch aussieht!!!! Falls einer von euch eines kennt...
wäre sehr dankbar!!!!! Mein jetziges sieht altbacken aus, ist aber das beste was ich gefunden habe: http://www.rendsburg-service.de/
gruß Uwe
Neu, aber Lernfähig!
netpool schrieb P.S suche
am 08.01.2008 - 07:44 Uhr
P.S suche für privates Stadtportal immer noch ein Template mit 3 Spalten,
welches modern und frisch aussieht!!!! Falls einer von euch eines kennt...
wäre sehr dankbar!!!!! Mein jetziges sieht altbacken aus, ist aber das beste was ich gefunden habe: http://www.rendsburg-service.de/
schon mal mit yaml versucht?
______________________________
Yet Another Drupal Site (YADS)
http://www.rapsli.ch
******************************
______________________________
Yet Another Drupal Site (YADS)
http://www.rapsli.ch
******************************
Es gibt immer zwei Wege sich
am 08.01.2008 - 08:16 Uhr
Es gibt immer zwei Wege sich mit dererlei Problemen herumzuschlagen. Man kann auf andere zeigen und darauf warten, dass die Welt sich den eigenen Wünschen anpasst, oder man kann den eigenen Hintern in Bewegung setzen. Letztere Variante hat den deutlich kürzeren Dienstweg. Ich kann auch nicht drauf warten, dass Traumjobs und Traumfrauen bei mir im Vorgarten ein Campinglager errichten...
--
"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
ct 11/2007 und ix 12/2007
am 06.02.2008 - 22:45 Uhr
Ja, das war früher, aber in ct 11/2007 war Drupal im Vergleich dabei
ct 11/2007
CMS-Übersicht (Zusammenfassung von mir)
Kleine
CMSimple - ohne DB, wenig Seiten, mini,
Mittlere (am verbreitesten, große Vereine)
Joomla - verbreiteste, zeitgesteuertes Publizieren, viele Module, schlechte Rechtverwaltung
Contenido - mit editor, mehrere Sites in einer DB, Statistik, Zeitsteuerung, schmerzfreie Installation
Redaxo - Einstiegshürden, einfach strukturiert, nicht für grosse Seiten
websiteBaker - barrierefrei, durchschnittliche, angenehme Bedienung
Große
Drupal - robuste Rechteverwaltung, für Communities, Kalender, RSS, etc Module, mit verbreiteste, flexibel, gut bedienbar, sauberer Code
Profi - quelloffen
Typo3 - in Dtl beliebt
eZ Publish -
Und dann auch in der ix 12/2007
Drupal
Joomla
Papaya
Redaxo
Typo3
Also, wir sind stark im Kommen.
online
Open Source Content Management Systeme im Vergleich
11.01.08 - 09:13
Das Portal Contentmanager.de hat ein kostenfreies E-Book veröffentlicht, das zehn CMS vorstellt und vergleicht, die Open Source oder zumindest kostenlos sind. Darunter befinden sich unter anderem TYPO3, Joomla!, Drupal und eZ Publish.
Open Source Content Management Systeme im Vergleich
Weitere vorgestellte Systeme sind TYPOlight, OpenCms, CMS made simple, PostNuke, basecmp und AxCMS.net, jeweils in ihren aktuellen Versionen.
Am meisten Vorschub - international - hat Drupal wohl durch den "Test" von IBM erhalten:
www-128.ibm.com/developerworks/ibm/osource/implement.html
http://www.ibm.com/developerworks/ibm/library/i-osource1/
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Bettina
@drupal-training.de
* - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - *
Für Luftschlösser braucht man keine Baugenehmigung.
Da geht noch was...
am 08.04.2008 - 14:17 Uhr
Da blättern man in Deutschlands bekanntestem Angeber-Computermagazin, schaut ganz gegen seine Gewohnheit mal auf die Vorschau fürs nächste Heft, und dann das... (siehe Attachment).
Chaka! Die c't ist uns doch viel zu populärwissenschaftlich. ;)
Drupal - the Linux of the Web
omg iX das ist halt mal so
am 08.04.2008 - 14:35 Uhr
omg iX
das ist halt mal so ein komisches Magazin, und C'T bietet keinerlei interresanten Content mittlerweile. Hallo ich will nichts über Win Software lernen und diverse Win-Sicherheitsapis
--------------
Mein Blog: www.freeblogger.org: May the source be with you
Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de je mehr desto besser
... Jabber-me: dwehner@im.calug.de Warum Jabb
Internet Magazin 6/08
am 19.05.2008 - 13:32 Uhr
ein Sehr gut für Drupal 6, obwohl man den wesentlichen (Baukasten) Vorteil von Drupal nicht erwähnt.
buntstich
Nanu? Schade!
am 19.05.2008 - 15:59 Uhr
Schade: Mein Beitrag "Drupal-Meldung in der Schweizer Fachzeitschrift «Publisher»" auf/unter http://www.drupalcenter.de/node/8934 wurde gar nicht beachtet. Dabei ist dieser doch schon ziemlich alt.
Hallo, wie auch oben
am 24.05.2008 - 00:52 Uhr
Hallo,
wie auch oben schonmal angemerkt wurde: An Design und UI gibt es wirklich noch Verbesserungsbedarf. Eine smarte Theming-Engine mit attraktiven Themes würde die Brücke zwischen Entwicklern, Designern, Privatanwendern und großen Firmen schaffen. Ein (wirklich) gut dotierter Theming-Wettbewerb mit einer kompetenten Jury könnte z.B. Sympathien schaffen und unter Umständen ein Presseaufhänger sein.
Es fehlt vielleicht (niemand möge sich hier bitte persönlich angegriffen fühlen) ein Bewußtsein für Details über das Programmieren hinaus. Beispielhaft fallen mir da Dokumentation und Design ein.
Ketzerisch: Erst wenn Drupal die schrecklichen Blautöne verbannt und das Drupalicon in die Wüste geschickt hat, wird es weitere Verbreitung finden. Dafür, daß ein gewisses Stilbewußtsein und technische Kompetenz gut einhergehen können, ist Ubuntu ein gutes Beispiel. Dort waren natürlich extrem mächtige Ressourcen im Spiel, aber als Orientierung kann es auf jeden Fall dienen. Wem die Designrichtung nicht behagt, der möge die politischen und emanzipatorischen Möglichkeiten, die in solch einem System liegen, hervorheben.
SG dS
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www.diesachbearbeiter.de
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www.diesachbearbeiter.de
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Deutschland hängt hinterher
am 24.05.2008 - 08:00 Uhr
Drupal hängt sicherlich noch ne Weile hinterher(In Germany)!
Ich würde eher behaupten das in Deutschland die generelle Tendenz besteht, neuen Entwicklungen drastisch hinterherzuhängen. Würde ins politische gehen das zu sehr auszuleuchten, aber auf jeden Fall würde ich den Fehler weniger auf Seiten Drupals suchen.
Eine aktive deutsche Community ist das A und O damit Leute zu diesem System finden und die objektiv vorhandenen Vorteile.
Beides ist bei Drupal definitv gegeben.
--------------------------------------------------------------------------------
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen dass A falsch war.“
-- Bertolt Brecht
Naja, Ubuntu mit Drupal zu
am 24.05.2008 - 11:11 Uhr
Naja, Ubuntu mit Drupal zu vergleichen hinkt sicher. Typo3.org empfinde ich auch nicht gerade als designtechnisches Shangri-La.
Als ganz angenehm empfinde ich noch RubyOnRails.org, DjangoProject.com und vielleicht noch Plone.org von der Struktur her. Ihnen gemein ist aber, dass sie nicht die Reichhaltigkeit und damit einhergehende Komplexität von Drupal.org besitzen. Das nimt einem natürlich viele Entschiedungen ab, weil man sie einfach nicht treffen muss und macht Redesigns entsprechend einfacher.
Mich hat aber bei meiner Wahl das Aussehen von Drupal.org und den mitgelieferten Themes wenig interessiert. Ein Blick auf die Referenz-Websites ist da viel aussagekräftiger und ich traue anderen auf der Suche nach einem CMS befindlichen Usern durchaus zu, auf diegleiche Idee zu kommen. Dazu ist sie einfach zu naheliegend.
Was das Timingbetrifft gebe ich El FB recht. Alle neuen technischen Entwicklungen und Strömungen, brauchen erfahrungsgemäß in Deutschland ihre Zeit. Web 2.0, Social Networking, ... das hat hier doch alles etwas gedauert.
--
"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Bin nur anwender aber ....
am 22.12.2009 - 09:17 Uhr
Hallo ;D
Ich kenne Drupal seit gut 2,5 Jahren, hab es ab da mal ab und zu getestet. Da es keinen richtigen Backend hat, bin ich bis dahin nicht sogut zurecht gekommen. Aber seit gut einem 1 Jahr benutze ich Drupal richtig und setze es bei zwei Webseiten auch ein.
Auf deutschsprachige Newsseiten etc.sieht man Drupal eher selten. Im Twitter gibts ein Account Drupal_DE, aber da wird sehr selten was geschrieben. Dafür gibts unter Drupal_Verein jede Menge Tweets für andere CMS, sei es WP oder Joomla. WAs ich nicht verstehe, warum solche Mittel wie Twitter nicht mehr genutzt wird. Hab noch nie gelesen, das da mal für ein Barcamp Werbung gemacht wurde oder für ein anderes Event in Deutschsprachigen Raum. Joomla und Typo3 sind deshalb so beliebt, weil die Community ansich sehr belebt da ist. Klar macht das DrupalCenter einen sehr guten Job.
Nun zum eigentlichen Thema, es gibt in Linux Community einige Projekte die Magazine als PDF oder/Html rausbringen bzw. man kann diese Downloaden. Wieso versucht man sowas nicht mal ? Man sammelt Artikel sich zusammen und erstellt ein kleines Magazin. Wenn es gut läuft, versucht man es als Print rauszubringen. Vielleicht kriegt man ja T3N sogar als Partner. Ein versuch wäre es doch wert. Und da Drupal7 irgendwann in den nächsten Monaten anstehen wird, wäre das die beste Werbung. Denn die Version wird Joomla und Typo3 und Co. das fürchten lehren.
Was mir auch aufgefallen ist, das einigen Seiten, die sich mit Drupal befassen, verweist sind. gute beispiele sind Drupal6.de und Drupal7.de. Bei Drupal6.de ist über ein Jahr nichts mehr aktuelles geschrieben worden, das sieht eher nach eine Werbeplattform für einen grossen Hoster aus. Und Drupal7 ist eine wohl ein RSS-Feed von einem Twitter-Account auf der Startseite. Finde es sehr schade solche Webseiten nicht besser genutzt werden.
Have a nice Day ;D
Greetings
Bogus
www.LinuxSoftBoard.de
Greetings
Bogus
Dann benutzt du Twitter
am 22.12.2009 - 09:38 Uhr
Dann benutzt du Twitter falsch. Einfach mal nen ordentlichen Twitter-Client besorgen und für den Anfang einen Filter / eine Suche auf das Hashtag #drupal setzen. Hashtags für deutsche Geschichten laufen einem dann automatisch mal über den Weg, zuletzt #disprint für den Sprint der Drupal Initiative in Essen.
Was die Magazine betrifft, ist das ein Henne-Ei-Problem. Du kannst nichts publizieren wenn nicht jemand etwas schreibt. Und das Schreiben liegt nicht jedermann. Es ist aber kein Geheimnis, dass es konkrete Kontakte und Interesse seitens des T3N gibt. Da versuchen wir im Rahmen der DI ein Konzept für eine Serie zu entwickeln, fachlich und ausdruckstechnisch qualifizierte Schreiber zu finden, etc. Man darf nicht vergessen, dass bei allem Engagement dieses eben auch Zeit kostet, die man erstmal neben all den Kundenprojekten irgendwo auftreiben muss. Allein die T3N aufs Brot geschmiert liegt schwer im Magen.. ;-)
Was irgendwer mit irgendeiner seiner Domains treibt oder eben auch nicht, darauf haben wir derzeit keinen direkten Einfluss. Von daher trittst du einerseits offene Türen ein, während deine Worte gleichzeitig ungehört im Raum verhallen, weil du hier wohl kaum die "Schuldigen" antreffen wirst, die drupal.de & Co. "auf dem Gewissen" haben.
Aber weißt du was das Beste ist? Man kann nicht nur rumsurfen und merken, dass es Verbesserungspotenzial gibt - man kann auch selbst etwas verbessern! Du kannst selbst bloggen, du kannst dich aktiv hier am Forum, am Handbuch, am Übersetzungsserver, etc. pp. beteiligen. Community ist schließlich ein Füreinander, kein Voneinander.
--
mortendk: everytime you use contemplate... Thor is striking down from above with his mighty hammer - crushing and killing a kitten!
webseiter.de
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Hallo Bogus, ich kann
am 22.12.2009 - 09:44 Uhr
Hallo Bogus,
ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich kann sagen, dass schlicht die Zeit fehlt. Leute wie dich, die frische Ideen einbringen, können wir immer gut gebrauchen. Wir finden uns gerade in der Drupal-Initiative zusammen (http://www.drupal-initiative.de/), komm doch gern dazu und lass dir ein Stück Arbeit abgeben :-)
Die Idee mit dem Magazin finde ich sehr gut, warum versuchst du nicht das auf die Beine zu stellen? Vielleicht findest du übers Drupalcenter ein paar Leute, die da mitmachen würden.
Im Übrigen wird Drupal in der T3N demnächst immer wieder gut vertreten sein. Dennoch kann jeder auch an dieses und andere Magazine mit seinen Veröffentlichungsideen herantreten, die sind da eigentlich nie abgeneigt.
Viele Grüße
Anja
http://www.twitter.com/aschiwi
undpaul
Longevity Insights from Top Health Podcasts
Drupalmagazin .. hmmm ...
am 22.12.2009 - 12:12 Uhr
WAs Twitter angeht, da habe ich schon den #Hastag Drupal gesetzt, aber sehr viele deutschsprachige Drupaltweets sind nicht dabei. Ja das mit der Zeit ist schon so ne Sache, ich hab wohl nun Urlaub. Aber wenn der zu Ende ist, ist es auch mit meiner freien Zeit zuende. Der reicht dann nur noch für meine Webseite, wenn überhaupt.
Aber die idee mit dem Magazin, da werde ich mir was überlegen.
Greetings
Bogus
www.LinuxSoftBoard.de
Greetings
Bogus
Drupal in iX 1/2010
am 30.12.2009 - 13:40 Uhr
Die aktuelle Ausgabe der iX (1/2010) enthält einen einführenden Beitrag über Drupal:
Content Management - Drupal-Erweiterung durch Module
von Daniel Dembach und Bernhard Wellhöfer
Gruß
Frank
EDIT:
Links zu g.d.o.-Profilen der beiden Autoren ergänzt ;-)
Bitte Erledigtes im Betreff des ersten Postings als [gelöst] markieren.
Gruß
Frank
Bitte Erledigtes im Betreff des ersten Postings als [gelöst] markieren. Danke!
Treffer
am 30.12.2009 - 11:01 Uhr
Hehe, die iX entwickelt sich immer mehr zum Drupal-Medium.
Finde den Artikel sehr gut, die vorgestellten Module sind genau die relevanten. Nur das Artikelbild ist schrecklich, und schrecklich spassfrei. Wenn auch leider wohl so, wie vielen Drupal vorkommt :(
Leider machen die Leute auch immer keine weiteren Bilder in ihre Artikel, so daß alles recht abstrakt bleibt... In der Linkliste der Link auf die Usage-Statistiken. _Die_ wichtigeste Seite bzgl. Module für Einsteiger, aber quasi unaffindbar wenn man nicht genau weiss wo sie ist.
Wer sind denn die Herren Daniel Dembach und Bernhard Wellhöfer, die den geschrieben haben, kennt man die?
Drupal Usability Edition - Goddammit, put it on the Internet!
Warum kein eigenes Drupal Magazin?
am 30.12.2009 - 12:01 Uhr
Bei soviel Antworten und Diskussion muss man doch feststellen das ein eigenes Magazin machbar ist. Zuerst als PDF bei Erfolg dann als Printmedium. Ein eigenes Drupal Magazin würde andere CMS nur am Rande behandeln.
Links zu iX-Autoren
am 30.12.2009 - 12:43 Uhr
Wer sind denn die Herren Daniel Dembach und Bernhard Wellhöfer, die den geschrieben haben, kennt man die?
Jo - siehe ergänzte Links oben.
Gruß
Frank
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Frank
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Daumen hoch für ein Drupalmagazin
am 30.12.2009 - 13:27 Uhr
Ich bin auch für ein DrupalMagazin, nur ein Problem wird bleiben. Auf langer Sicht leute zufinden, die auch Zeit dafür finden. Meist ist das so bei solchen Projekten, das es kurze Zeit gut geht und dann irgendwann das Private, Berufliche dazwischen kommt. Aber andere Magazine machen es vor, ich nennen nur das Freie Magazin. Das für LinuxUser schreibt, das gibt es schon ne ganze Weile und die haben eigentlich immer gute Artikel.
Denke wenn sich ein paar Leute zusammenfinden, die den Layout und das Webseite dazu auf die Beine stellen. Dazu noch einige die Artikel dazuschreiben, vielleicht mit wechseldenen Autoren. Es brauchen ja keine festen immer sein. Das braucht aber ne lange Planungsphase denke ich ;D
Themen zum schreiben gibts mehr als genug, auch solche die über Drupal hinaus gehen.
Greetings
Bogus
www.LinuxSoftBoard.de
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Bogus
pro t3n
am 30.12.2009 - 13:50 Uhr
Schreibt doch erstmal für die t3n. Die freuen sich, zudem haben die einen großen Vorteil: Verbreitung bei exakt unserer Zielgruppe. Wenn da ein Artikel stünde wie man Drupals Forum richtig auf Hochglanz pimpt, ich bin sicher der wird gelesen.
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tn3 und Artikelstandards
am 30.12.2009 - 16:59 Uhr
Bei tn3 einen Artikel unterzubringen, das wird glaube ich als "neulingsschreiber" nicht so leicht sein. Da muss man, denke ich mal, schon ein wenig bekannt sein bei denen. Glaube kaum, das sie von mir ein Artikel nehmen würden, wenn er nach meiner Ansicht gut sein würde. Da würde der frust schon vor dem erscheinen sehr gross werden.
Natürlich ist der Erfolg so einer Idee nicht immer gegeben und es wird bestimmt einiges kopfzerbrechen geben. Dazu kommt noch, ob man rechtlich sowas umsetzen könnte, weil nun Drupal ein Trademark ist. Dafür müsste den Dries mal anmailen und nachfragen. Bei eigener Durchführung hätte man aber mehr freie Hand und das wäre mir lieber als irgendwo in der hintersten ecke in einem Magazin zulanden und vielleicht noch wo zusammengestrichendenen Text von sich lesen zu müssen.
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Bogus
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Bogus
Aber ja
am 31.12.2009 - 04:58 Uhr
Doch das würden sie. Du schreibst den Artikel und die gucken, ob er gut ist. Du musst nicht Dries Buytaert heissen. Es gibt doch sowieso in Deutschland kaum jemanden der ausserhalb der Drupalszene für seine Drupalhaftigkeit bekannt ist (mal abgesehen von Hagen :) )
Ich lese gerne mal drüber vorher und gebe dir Feedback :)
Ansonsten wurde die heilige Anja durch unvorsichtiges Anwesendsein mit Aufgaben im Bereich Pressekoordination betraut und hilft dir sicher auch.
Dries musst du übrigens noch nicht mal fragen, wenn du das Trademark oben drüber schreibst (obwohl er sich über eine Nachricht sicher freuen würde):
A. You receive an automatic license when:
1. You exclusively use the Drupal trademark to either extend or improve the Drupal software, or to encourage the use of the Drupal software (in short "foster the Drupal software" ).
Examples of "fostering the Drupal software":
* a course entitled "How to use Drupal in your business" organized by a local non-profit organization;
* an open access monthly journal called "Drupal Coding magazine";
* an open source Apache plugin "JIT Compiler for Drupal";
* a freely distributed homebrew Drupal theme "John's Drupal Christmas Theme";
* a website "drupalhalloffame.com" with pictures of famous Drupal contributors;
* administering a database with Drupal bugs and corresponding workarounds.
Fragen müsstest du also erst, wenn du mit der Millionenauflage deines Magazines Kohle machst.
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Wielang müsste der Artikel denn sein ? Und was für themen ?
am 31.12.2009 - 07:24 Uhr
Klingt ja schon mal nicht schlecht, nehme auch gerne das Angebot zur Durchsicht bei Gelegenheit war. Was für Themen sollte denn zuerst angesprochen werden ? Was Drupal ist genau ist, denke ich, ist schon bekannt. Mir fallen da zum beispiel so Themen ein wie, was Funktionbeschreibungen, wie was genau ein node ist und wies man damit umgehen sollte ? Oder was für Themen würdet ihr nehmen ? Dann bleibt noch eine frage für mich offen, nämlich die die der länge des Textes.
Greetings
Bogus
www.LinuxSoftBoard.de
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Bogus
Screenshots wären schön gewesen...
am 31.12.2009 - 12:53 Uhr
Nur das Artikelbild ist schrecklich, und schrecklich spassfrei. Wenn auch leider wohl so, wie vielen Drupal vorkommt :(
Leider machen die Leute auch immer keine weiteren Bilder in ihre Artikel, so daß alles recht abstrakt bleibt... In der Linkliste der Link auf die Usage-Statistiken. _Die_ wichtigeste Seite bzgl. Module für Einsteiger, aber quasi unaffindbar wenn man nicht genau weiss wo sie ist.
Ein paar Screenshots wären schön gewesen, nicht mal das Drupal-Logo ist zu finden :-(
Und drupalmodules.com ist kein Platz für "weitere" Module, sondern nur eine andere (und IMHO bessere) Zugriffsmöglichkeit auf die Module, die auch über drupal.org zu finden sind.
Von einer Zeitschrift wie der iX würde man schon eine ein bisschen sorgfältigere Redaktion erwarten.
Gruß
Frank
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Frank
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Ein Drupal Magazin
am 17.01.2010 - 11:59 Uhr
Wäre interessant zu wissen wie viele Leute hier an einem eigenen Drupal Magazin interessiert wären? Beiträge gibt es ja zuhauf, die genutzt werden könnten.
Ein Magazin A4 4-farbig mit 128 Seiten kostet im Druck ca. 80 cent bei einer Auflage von 10 000 Stück... bei 5000 wären das ca. 1,25 Euro.
Eine Umfrage (Poll) dazu wäre sehr interessant.
nur der Vollständigkeit halber...
am 16.02.2010 - 13:21 Uhr
Nur der Vollständigkeit halber:
Drupal-Workshop im PHP USER Magazin (3/2009) - CCK und Views
Artikel im PHPUser Magazin (5/2010) - Workflows
Gruß
Frank
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Frank
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PHP User Magazin 6/2010: "Ausblick auf Drupal 7"
am 27.05.2010 - 19:51 Uhr
Im aktuellen Heft des PHP User Magazins (6/2010) findet sich wieder ein Beitrag von Meinolf Droste, diesmal ein kurzer Überblick über das, was Drupal 7 bringt (S. 54-56).
http://it-republik.de/php/php-user-magazin-ausgaben/WordPress-erweitern-...
Gruß
Frank
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Drupal im t3n
am 27.05.2010 - 21:12 Uhr
Und in der 20 Ausgabe des t3n ist auch ein Artikel über Drupal 7 (Nein, nicht von mir).
http://t3n.de/magazin/ausblick-anstehende-release-neuerungen-drupal-7-22...
vg
md - DrupalCenter.de
mdwp* Drupal Consulting & Services
Na, in den deutschen
am 30.07.2010 - 14:43 Uhr
Na, in den deutschen Landschaft sind wir vielleicht unterrepräsentiert, aber nicht in den amerikanischen ;) http://www.natuba.com/photo/z4oWSm/
In einem aktuellen Spezialheft von PC Magazin "Profi-Homepage mit CMS" http://www.wekashop.de/index.php?art=1869&reihe=1&preihe=2&seite=&kid=&src= wurden die aktuellen CMSe vorgestellt, Drupal wurde auch ausführlich und fachkundig erwähnt.
Natürlich auch in der aktuellen Webdesign Spezial der c't https://www.heise.de/kiosk/special/ct/10/04/.
Auch wenn nach wie vor TYPO3 immer die Lorbeeren des "Profi-Systems" und des deutschen CMS-Königs zugeschustert bekommt, hat sich die Landschaft jedoch etwas gewandelt: Drupal wird immer erwähnt, und zwar nicht nur in einer Fußnote, und auch nicht mehr mit dem Klischee, daß es nur für Community Seiten geeignet wäre.
Man hat zwar bei vielen dieser Artikel immer das Gefühl, daß die Autoren voneinander abschreiben, statt sich die Systeme wirklich anzugucken. Wenn sie jetzt diese verbesserte Darstellung voneinander abschreiben, find ichs O.K. ;)
Netzwelt testet Drupal
am 10.10.2010 - 20:39 Uhr
Daszwarnicht Print-Medium, aber alles, wo "externe" was testen oder schreiben, güldet: http://www.netzwelt.de/news/82037-freeware-cms-test-drupal.html
In dem Artikel ist ein
am 10.10.2010 - 21:05 Uhr
In dem Artikel ist ein Fehler: Acquia ist nicht kostenpflichtig, nur der Zugang zu deren Netzwerk.
t3n schreibt
am 18.10.2010 - 08:57 Uhr
In der vorletzten t3n war anscheinend ein Artikel über Drupal 7, der jetzt auch online verfügbar ist: http://t3n.de/magazin/ausblick-anstehende-release-neuerungen-drupal-7-22...