[gelöst] Fehlermeldung bei drupal 8 Installation mit Composer

Ich würd sagen, du erhöhst in der PHP ini deinen speicher, damit Die Kommandozeile genügend Ram bekommt, bzw PHP Dann machst du Drupal wieder weg und probierst es nochmal. Da du mamp verwendest, kann ich dir nur bedingt helfen. Frag imbesten im Mamp-Forum.

Ja, interessant ist die Frage, ob die PHP.ini auch das PHP beeinflusst, unter welchem der Konsolen-Befehl läuft.

Bei Hostern habe ich das schon so aufgerufen (was aber auch nicht immer funktioniert ;-)):
/usr/bin/php7.1-cli -d memory_limit=1024M ../composer.phar outdated drupal/*

Wie es bei Mamp funktionieren würde, weiß ich aber auch nicht.

habe ich 256 MB RAM. >>Das Memory-Limit ist in Ihrem Adminpanel unter "Server" => "php.ini Konfiguration" auf 256 MB gesetzt. Eine Erhöhung ist nur möglich wenn Sie den Tarif wechseln...<<
Das ist natürlich nicht das, was ich will. Was nützt mir ein SSH Zugang, wenn schon die Installation von Drupal8 via Composer nicht läuft...
Und einen teureren Tarif nehmen will ich nicht - schließlich mache ich das alles nur für unseren Verein ehrenamtlich und wenn es sich abzeichnet, dass Drupal8 einfach auf Dauer zu hohe Kosten verursacht, werde ich eben mich nach einem anderen CMS umsehen müssen. Ich finde das zwar schade, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung...
Danke für Eure Hinweise!
LG
D.

Könnt ihr mir mal sagen, was Mamp ist und wie das mit Drupal bzw. Composer zusammenhängt? Ich bin - was SSH Zugang und Eingabe von Linux-Kommandos betrifft, noch relativ unerfahren. Gibt es da deutschsprachige Tutorials?
Danke!

Mamp ist das hier: https://www.mamp.info/de/

Dorothea ich habe das nur übernommen, dachte, dass dinmikkith da etwas darüber weiß, auf welchem System Du unterwegs bist, was ich nicht weiß. ;-)

Dann wäre als erstes die Frage zu klären, wo und unter welchem Betriebssystem ist die Installation gehostet?

Der composer benötigt bei der Drupal Installation durchaus 1.5 -2.0GB PHP-Memory. Das hat man in der Regel nur bei einem eigenen Server oder wenn man beim Tarif das verfügbare Ram entsprechend hochsetzen läßt (Kostenpflichtig). Deshalb arbeite ich lokal mit composer, packe die Softwarestruktur ein (geeignet sind .tar oder .zip). Meinen .tar File komprimiere ich noch zusätzlich. Diese Datei schiebe ich mit FTP auf den Server beim Provider und packe dort alles über die Kommandozeile aus. Das ist nicht so schön, wie Alles über den composer zu erschlagen, aber ich benötige beim Provider nur einen 4€/mon Tarif. Das ist auch immer noch deutlich schneller, als alle Dateien aus der lokalen Installation mit FTP zu übertragen, da das trotz einer schnellen Leitung leicht 30-40 Minuten dauert.

dann werde ich wohl auf meinem windows10 PC-System lokal daneben parallel ein weiteres Betriebssystem mit Linux-Shell einrichten und das dann dort versuchen mit Composer usw...

Funktioniert dieses Verfahren dann mit Updates und Upgrades von Drupal8 auch analog bei Dir, wla?

Zur Frage vorher: Ich bin bei webhostone und arbeite mit dem Tarif Single App. Bei Webhostone wird Debian Linux verwendet - hier mehr Details zu dem Angebot: https://www.webhostone.de/de/hosting/webpakete/webpakete-details.html

Ich habe denselben Tarif. Ich benutze allerdings einen Mac und der hat von Hause aus einen Unix Unterbau. Mit der Virtual Box kannst Du Dir einen Unix-Server auf Deinem Rechner aufsetzen. Dort funktionieren dann alle Unix-Befehle. Was Du dazu benötigst sind ca 20-25 Unix Kommandos, die Du eine Datei packen könntest um dann mittels Cut und Paste diese Befehle auf Deine Kommandozeile zu bringen. Nach einer Weile solltest Du die dann verinnerlicht haben und das Cheatsheet nicht mehr benötigen.
Ich gebe Drupal-Training in der VHS Düsseldorf und habe eine Weile mit der Virtual Box gearbeitet. Das hat funktioniert. Heute benutze ich aber einen kleinen Unix-Server, den ich zu Hause vorbereiten kann und nur noch im Traingsraum ins Netz bringen muß. Die virtuellen Maschinen mußte ich vorher auf jedem Trainingssystem installieren und das hat für mich vor dem Training einiges an Zeit erfordert. Das brauche ich heute nicht mehr.

Hierbei handelt es sich um zwei Bugs. Einmal in PHP und einmal in Composer. Einen ausführlichen Fix gibt's hier.

https://www.jeffgeerling.com/blog/2018/make-composer-operations-drupal-w...

Ich muss allerdings auch sagen, dass man für 5 € im Monat mehr bekommen sollte als da. Zum Vergleich. Ich zahle 9,85 im Monat und ich hab 12 GB RAM. Und dabei kostet der eigentliche Server 8,99 €. 256 MB für 4 € sind dagegen schlicht dreist.

@wla

Werner wir sollten wirklich bald telefonieren. Wenn Menschen wie Dorothea oder auch Davids Kunden auf Servern hosten, die einen Appel und Ben Ein kosten, aber davon ausgehen, dass Websysteme wie Drupal auf sowas schon laufen werden, dann muss wirklich Grundlagenaufklärung betrieben werden.

Selbst Wortdoress bekommt irgendwann Out of Memory Schwierigkeiten, wenn man die Blogsoftware kostenpflichtig zum vollwertigen CMS ausbaut. Nur hat man dann in der Regel schon wesentlich mehr Geld hingelegt, als bei Drupal.

Weil das so ist, ist Wordpress übrigens auch Marktführer. Man wechselt sein CMS eher ungern, wenn man erst Mal 100 bis 200 Euro für vermeintliche Premium-Module hingelegt hat.

Bei Drupal kann ich das ein oder andere Modul wenigstens austauschen, um zu einem ähnlichen Ergebnis zu kommen. So beispielsweise bei Paragraphs und Bricks. Bei Wordpress und Joomla geht das auch, aber dann muss ich sogar 2 mal Geld ausgeben.

Wenn Drupal durch kostenlose Module schon den Preis so extrem niedrig hält, dann muss mir wirklich mal jemand sachlich darlegen, warum heutzutage noch Server-Tarife gekauft werden, die weniger RAM besitzen als mein Smartphone.

Das ist nicht notwendig, das funktioniert auch alles unter einem WAMP.

Gruß
Berthold

Berthold nach das bitte nicht. Für Windows kompilieren Serversoftware war für Drupal 7 noch in Ordnung. Wenn du heute mit Wamp und Komposter Arbeitest, musst du dir unter Windows gut ZIP bz2 und und und manuell herunterladen. Composer und Drush manuell in die Pfadvariable unter Windows einhängen und und und. Das ist Administrativer Aufwand, der mich Stunden und wertvolle Nerven kostet.

Linux in Virtualbox zu installieren und einen Webserver inklusive Drupal einzurichten kostet vielleicht 60 Minuten und mit Sh- Skript geht's noch schneller.

Dorothea. Nimm dir bitte Virtualbox von Virtualbox.org und schmeiss dir ein Ubuntu da rein.

Es ist nicht nötig Linux parallel zu Windows zu installieren, wenn es um Drupal geht

Bei der Entwicklung dieses Themas tut es mir fast ein bisschen leid, dass unsere Videoreihe zu dem Thema frühestens Ende April fertig sein wird. Ich würde dir gerne Live Zeigen, wie fix das geht mit diesem Linux. Ich glaube ich muss mich auch Mal hinsetzen und irgendwie demonstrieren, warum ich von einer Wamp/X-ampp Installation im Gegensatz zu Linux nichts halte. Und wenn ich ne Stoppuhr im Splitscreen einblenden muss.

Berthold hat schon Recht, dass geht auch mit Windows. Aber sein muss es nicht

Ich mache das natürlich so, das ist gar keine Frage für mich.

Du willst doch nicht wirklich hergehen und das Betriebssystem durch eine virtuelle Box ausbremsen.
Ich habe mir doch nicht 32 GB RAM gekauft und lasse den WAMP auf einer SSD laufen, damit ich dann einen Flaschenhals einbaue.

Im Übrigen betreibe ich auch ein Linux-Notebook nebenher (Linux Mint in der Geschmacksrichtung Zimt) und ich muss sagen, auch nach zig Jahre ist Linux immer noch kein Betriebssystem, welches ich dem Otto-Normalverbraucher empfehlen würde.
Und da sind wir ja wieder bei einer Diskussion, die sich wie aus dem letzten Jahrhundert anhört.....
Wenn Linux es nicht schafft, von diesen Terminals wegzukommen und eine "wirkliche" graphische Oberfläche für ALLES zu schaffen, dann wird das nichts für den Otto-Normalverbraucher werden.

Telefone haben auch kein Terminal und die sind nun mal der Standard, damit meine ich Wischen und Klicken.

einen schönen stürmischen Sonntag aus Aachen
Berthold

Da hast du Recht. Allerdings funktioniert unter Linux bei mir beispielsweise meine Soundkarte nicht. Auch die Software zum Nachbearbeiten meiner Videos liegt unter Windows. Bei Marketingexperten mag das eher Photoshop für Marketing-Assets und Microsoft Word zum erstellen fehlerfreier Texte für die Nutzer sein. Da bremse ich doch lieber ein bisschen mein CMS, bevor ich zu Drupal, Composer und so weiter noch den Umgang mit Gimp lernen muss, ich m richtig gute Bilder für meine Website hinzubekommen.

Dann lieber direkt unter Windows aber eben ohne den Stress, den Windows-Software in Verbindung mit Websoftware wie Drupal macht.

Eben so angenehm und einfach wie möglich. Ohne dabei den Rechner jedes mal neu starten zu müssen, um meine Assets von der Platte in meine Website bekommen will oder sie Online zwischenzulagern

Klar gibt es immer Mittel und Wege. Ich mach das jetzt seit 10 Jahren und habe vom Serverpaket für 4.50 im Monat, auf dem selbst mit 7 früher oder später das Php-Memory ausgeht bis zum kostenpflichtigen Scss-Preprocessor für Windows alles durch. Dabei habe ich so viele Schmerzen erlitten und Wege gefunden, diese abzustellen und zu beseitigen, dass ich einfach glaube, es ist an der Zeit dieses Wissen zu teilen.

Das mache ich in diesem Jahr auch mit meinem kleinen Projekt Drupal-Tv. Ich hoffe inständig, dass wir es schaffen ein breites Publikum zu erreichen, dass bereit ist zu lernen, wie Drupal angenehm und mit Spaß funktioniert. Trotz und gerade wegen Kommandozeilenwerkzeugen wie Drush und Composer. Natürlich mit dem Luxus von Microsoft Word, Adobe Photoshop und allem was der geneigte Windows-Nutzer sonst so gewohnt ist.

Damit am Ende bei jedem von euch großartige Internetauftritte mit Drupal 8 und 9 entstehen und Ihr euch auf das konzentrieren könnt, was euch wichtig ist. Großartige Ideen, die das Leben anderer besser machen zu verkaufen und damit für eure Kunden, in dem Thema, in dem ihr fitt seid, wirklich relevant sein zu können.

Ich hoffe dass spätestens dann keiner mehr über das Für und Wieder von Virtualbox unter Windows, und dem konsequenten Einsatz von SSH anstelle von FTP streiten wird, weil die meisten verstanden haben, warum Windowsnutzer keine eigene Linux-Installation brauchen um um Drupal zu meistern. Trotz Kommandozeile und Werkzeugen wie Drush und Co.

Wenn wir das geschafft haben, dann werden wir uns alle auf Drupal 9, 10 und 11 freuen, ohne über Wordpress und Joomla nachdenken zu müssen, weil wir alle gewohnt sind so mit Drupal zu arbeiten, wie es am Produktivsten, redundantesten, angenehmsten und am schnellsten geht. So und jetzt höre ich auf zu schreiben, damit wir dieses Ziel schnellstmöglich erreichen.

Einen schönen sonnigen Sonntag aus Franken

Joachim

@Projekt Drupal-Tv
habe ich dir ja schon mal geschrieben, ich finde das ist nee ziemlich coole Sache und ich hoffe mal, dass das Projekt nicht versandet. Es wäre schade drum.

@Ich mach das jetzt seit 10 Jahren und habe vom Serverpaket für 4.50 im Monat .....
ist bei mir auch nicht anders

Ich weiss nicht, ob Drupal dort den "richtigen" Weg geht und ob es überhaupt einen "richtigen Weg" gibt.
Ändern werden wir sicherlich nichts daran und ich bin auch auf Gedeih und Verderb mit Drupal verbunden und muss alles mitmachen, was Drupal mir auch immer für Hürden in den Weg legt.

Um Drush und Composer und git-bash komme ich auch nicht herum. Aber schön ist das nicht.

Gerade der composer macht so viele Schwierigkeiten, es ist manchmal zum Haareausraufen.

Habe gerade wieder so ein Problem, im composer ist angegeben:
https://git.drupal.org/project/file_mdm

leider liefert die Seite nur einen 404 Fehler aus, und der composer steigt natürlich an der Stelle aus.

Naja, irgendwie wird es schon weitergehen. Mit viel Phantasie muss man halt hier und da einen Workaround schaffen.

Gruß
Berthold

habe ich nun inklusive bootloader parallel zum windows10 installiert. Nun kommen die nächsten Schritte: Apache installieren, PHP installieren und dann Composer.
Bei Apache ist mir noch nicht ganz klar, ob ich den auch nur als "lokalen Webserver" installieren kann, d.h. ich möchte natürlich keine Erreichbarkeit via Internet, sondern als "localhost"... - geht das?
Kommandozeile: davor habe ich keine Angst, solange man die nicht andauernd braucht. Ich habe ja mal vor Urzeiten einen Linux-Kurs belegt gehabt ;-) - aber bei machen "Kleinigkeiten" wie der Installation von Apache brauche ich noch weitere Infos.
Danke!
LG
Dorothea

Die Befehle, um über den Terminal den Apache, PHP und Mysql zu installieren findest zu sofort im Netz.
Das ist bei LInux ganz einfach... Da ist ein WAMP deutlich schwieriger.

Auch vhosts (virtuelle Hosts) sind in Linux ganz einfach zu installieren.

Gruß
Berthold

Klar geht's lokal. Der Rechner hat ja nach aussen keine IP, die an eine Domain gekoppelt ist. Was benutzt du denn Ubuntu 18.04?

Schritt für Schritt Anleitung hab ich hier. Allerdings machen wir die gerade neu und den Artikel dazu schreiben wir am Ende. Aber die Richtung sollte sie dir Zeigen können

https://vimeo.com/262674479

Quick and dirty geht so:

Schau dir aber besser das Video an, hier fehlt noch jede Menge.

Wenn wir endlich fertig sind, wird's dazu auch ein Bash-Script geben, dann muss man nicht mehr so viel Tippen.

Wir kommen aber erst Mitte April dazu, weil wir uns bis dahin nicht im Büro befinden, sodass ich aktuell nur Per Handy Hilfestellung geben kann.

So geht's auch und du kannst nachlesen, was du tust.

https://www.webhosterwissen.de/know-how/eigener-webserver/tutorial-linux...

Dann fehlt nur noch der Drupal-Teil. Den bekommt das Forum hier locker zusammen. Wenn du hängst schreib einfach.

wie Du das meinst. Aber der Reihe nach:
Ubuntu Version 18.04
Video: Fehler im Player :( - also unter ubuntu kann ich mir das erst mal nicht ansehen. Mal schauen, ob ich das Video unter windows10 besser anschauen kann oder dort der "Fehler im Player" auch auftaucht.
Den Composer habe ich nun installiert.
Die Zeile "composer global require drush" bringt aber eine Fehlermeldung (Screenshot in Anlage).
Vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit?

Der Composer Aufruf muß lauten: composer require drush/drush
Das zeigt auch die Fehlermeldung.

Global ist schon in Ordnung Drush/Drush oder Drush/Drush:9.x klappt prima. Erst Hersteller dann Wäre. Chiquita/Banane als Drush/drush

Cooler Spruch :-)

Nur mal interessehalber, was spricht eigentlich gegen https://www.drupal.org/project/ludwig ?

bzw. warum wird es so selten erwähnt, kann damit nicht alles abgedeckt werden oder gibt es andere Gründe?

Denn ludwig sollte doch eigentlich die Lösung sein um sich nicht mit Composer & Co herum schlagen zu müssen.

Grüße Jenna

Gar nichts. Aber Warum soll ich mich mit Ludwig aufhalten, wenn ich auf meiner Entwicklungsumgebung Composer habe. Am Ende mach ich SSH rsync und dann brauche ich kein Ludwig. Wer Composer nicht verstegt, aber trotzdem braucht, der kann Ludwig verwenden.

Hallo Dorothea und alle,

also ich staune auch erst mal worauf sich Drupal eingelassen hat, aber mit trial&error läuft inzwischen drush9 und Composer hier auf Mint (~Ubuntu), vorerst vor allem lokal.
Ich hab zwar grad wieder ein spezielleres Migrate-Problem (->kommt wohl noch als extra Frage), aber die Wiederholbarkeit von Abläufen via drush (und bash/alias) ist doch vielversprechend.

Und nochmal PHP und Memory, ich glaub das war oben verwirrend: Da gehts doch nicht um CPU-Memory, Erste Online-Versuche haben bei mir auf allen 3 Hosting-Plattformen geklappt, und ich hab online PHP-Memory 256M.

Servus
Franz

Natürlich geht's um das Php-Memory Das kann schon Mal nicht mehr ausreichen, wenn du auf einem Server Composer Update ausführst und ein paar Module verarbeitet werden müssen. Maximal braucht Composer dafür 2.5 GB. Nichts was heutzutage unerschwinglich wäre. Wer wirklich auf billigen, resourcenarmen Shared-Hosting Angeboten Hoster. Der macht halt Zuhause Composer Update und auf dem Server nur Composer Install. Problem gelöst.

DANKE - bis auf den letzten Aufruf (drush) klappte nun alles.

Nun aber bekam ich im Verzeichnis Drupal8 (habe ich statt Drupal erstellen lassen) diese Fehlermeldung:

Deshalb die Frage:
Wie bekomme ich drush so eingestellt, dass man es überall aufrufen kann?

Danke für alle Unterstützung hier!

Ich habe nun das Verzeichnis var/www/html (m.W. ist das bei ubuntu für Websites gedacht) und var/www/drupal8
Müsste ich nicht das drupal8 als Unterordner von /html verschieben? Aber dann stimmen vermutlich die entsprechenden dort abgelegten Verweise alle nicht mehr...?

Du musst deine Virtual-host Datei anpassen, dann ist das Verzeichnis fast egal.

Kannst Du etwas genauer beschreiben, wie man das macht? Ich bin mit Ubuntu noch nicht so vertraut und die Kommandozeile, php / Apache habe ich bislang für Drupal7 Projekte kaum gebraucht - das war relativ einfach zu installieren und man fand dazu sehr viel im Web. Leider habe ich nicht Informatik studiert...
Danke!
LG

Die Datei /etc/apache2/sites-available/000-default.conf ergänzt du wie folgt.

hat sich erledigt :))

-- Franz

wofür braucht es den Verweis auf drupal-tv.de ?

Die oben genannte Rewrite-Rule bezieht sich ganz spezielle auf den Server von Joachim....

Deshalb steht wohl in der Condition (Bedingung) Server ist gleich drupal-tv.de.
Joachim möchte natürlich nur die Anfragen, auf https umleiten, die an seinen Server gestellt werden.

Gruß
Berthold

Wo er Recht hat. Ich hab natürlich die Datei vom Server kopiert. Es geht ja auch nur um den oberen Teil. Dorothea hast du die Datei auf deinem Server gefunden?

Wie machst Du das dann mit der Verbindung zur Datenbank - die legst Du ja vermutlich sowohl lokal als auch auf dem Server an. Verwendest Du dabei die gleichen Namen/Passwörter lokal wie auf dem Server (vermute ich mal) - oder ist das egal?
Wird dann die gesamte Dateistruktur (also alle Ordner) gepackt - oder nur die, die ggf. bei einem Update geändert werden? (bei drupal7 war /sites tabu und wurde nie via FTP verändert...)
Danke!
LG
D.

Hallo Dorothea,
Ich habe heute gerade wieder so ein Update gemacht, wo die Seite bei 1&1 gehostet wird.
Dort wird nachts ein automatisiertes Backup als tar gemacht und zwar sowohl Datenbank, als auch Files komplett.
Die habe ich beide auf eine Installation auf meinen Server bei All-Inkl geholt und per Composer Update gemacht, dann zurück gespielt.
Das ist aufwändig, aber wenn der Kunde nicht wechseln will, muss er halt damit leben.

Hallo Dorothea ich gehe davon aus, dass deine Frage lautet.

Wie Packe ich meine Lokale Version in ein Archiv?
Welchen Befehl brauche ich dafür?
Wie mache ich eine Sicherung meiner Datenbank und spiele diese auf dem Liveserver ein?
Wie bekomme ich die Inhalte und Nutzer, die bis dahin auf dem Live-Server in die Datenbank der Entwicklerversion, wenn Sich bis zum Aufspielen was geändert hat?
Wie automatisieren ich diesen Vorgang, sodass die Nutzer die Live-Website mit möglichst kurzer Ausfallzeit nutzen können, während die oben genannten Aktionen automatisch ausgeführt werden?

Stimmt das so, oder hab ich was vergessen?

folgende Fehlermeldung bekomme ich, wenn ich lokal auf ubuntu (php 7.2) versuche via composer drupal8 zu installieren:

Nein. Composer ist eine Php-Anwennung, die nur dann funktioniert, wenn du ihr gibst was sie braucht.

Ich kann nur immer wiederholen, dass ich bis Mitte April nicht dazukomme, eine komplette Einführung in das Thema abzuliefern und auf mein Konzeptvideo vereisen.

Mach's einfach Schritt für Schritt nach, dann klappt's.

https://vimeo.com/262674479

Danke, dinmikkith!
Grundproblem war, dass git und curl nicht auf dem Ubuntu System installiert waren. Auch drush fehlte. Als ich

• composer
• drush
• git

und

• curl

installiert hatte (dazu findet man alle Infos via google und hier auf drupalcenter), war die Installation von drupal8 mir als Anfängerin endlich möglich.
Wichtig war auch Dein Beitrag zum Thema Gruppenrechte passend einstellen (https://www.drupalcenter.de/node/59185#comment-200002) und die folgenden Beiträge in diesem Thread.

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Ich bin gespannt, wie das bei Updates dann alles läuft und wie ich das fertige Drupal8 System mit Modulen usw.... dann in einem Schritt via FTP hochladen kann. Aber dazu mache ich ggf. lieber einen neuen Thread auf, damit das hier nicht zu unübersichtlich wird.

Hi Dorothea,

Klar kann man.damit arbeiten. Das wird dir auch als bestätigen. Ich würde dir trotzdem empfehlen spaßhalber einfach Mal einen Provider anzuschreiben und zu fragen, ob du einen seiner Tarife testen darfst, wenn dein Projekt fertig ist um den Unterschied erleben zu können zwischen Hosting und Hosting, dass du selbst auf Drupal abstimmen kannst.

https://contabo.de/?show=vps

Klar musst du dann tiefer in die Tasche greifen, aber glaube mir es lohnt sich.

Hi Dorothea,

Klar kann man.damit arbeiten. Das wird dir auch als bestätigen. Ich würde dir trotzdem empfehlen spaßhalber einfach Mal einen Provider anzuschreiben und zu fragen, ob du einen seiner Tarife testen darfst, wenn dein Projekt fertig ist um den Unterschied erleben zu können zwischen Hosting und Hosting, dass du selbst auf Drupal abstimmen kannst.

https://contabo.de/?show=vps

Klar musst du dann tiefer in die Tasche greifen, aber glaube mir es lohnt sich.

Bin da nun auch dabei - Danke für Deine Empfehlung. Jetzt brauche ich nur noch einen Hinweis, wie ich drush bei contabo global zum Laufen bekomme... - dort habe ich derzeit nur die IP-Adresse (keine Domain). Aber das müsste ja trotzdem funktionieren...?
Ich möchte im Ordner /home arbeiten. Die Installation von drush mit composer funktionierte. Aber drush wird "nicht gefunden".
LG
D.

Das ist nicht so schlimm. Je nachdem was du dort installiert hast, und wie du drush installiert hast, liegt das halt jetztz irgendwo,

Das ist einfach. zumindest, wenn du weist, wo du drush installiert hast.

ich hab meinen Symlink z.b so abgelegt

drush -> /home/meinnutzer/.config/composer/vendor/drush/drush/drush

drush landet dort, wenn du es mit composer global require drush/drush installierst

danach kannst du mit ln -s den symbolischen link erzeugen und schon kannst du drush ausführen.

Wenn du nur ein Drupsl Projekt hast, kannst du fast das sselbe mit der Drupal Console anstellen. Die muss alerdings direkt in die durpalseite installiert und dann von dort als symlink in /usr/local/bin referenziert werden. Und schwups kannst du entwicklen, wie ein Pro.

Hallo Werner,
genau mit diesem Problem stehe ich momentan an. (Allowed memory size of 134217728 bytes exhausted) Hab mir auf deine und anderer Profis Empfehlung den composer etwas angelernt, linuxserver dank image von user "Sammelzwerg" eingerichtet, unix Befehle vertraut gemacht etc.

Und beim Versuch, D8.8.6 mit Hilfe des composer neu zu installieren braucht das ganze soviel memory, dass selbst die 512 M vom Provider nicht ausreichen.
Also würde ich deine Empfehlung gerne probieren, weil es so einfach und praktikabel klingt. Wenn ich es recht verstanden habe "entschärft" es den Arbeitsspeicherbedarf am Anfang und danach kann mit dem composer z.B. an der Wartung weitergearbeitet werden. Hab auch gesehen, dass es von Windows ein neues tool gibt - nur ich will mir das im Moment nicht antun, hab am Standpc kein Win10 sonder das 7er laufen.

Meine Fragen:
Du ladest D8 erst frisch herunter von drupal.org UND noch gepackt in den Server beim Provider hoch
Wie lautet dann der Befehl zum Entpacken dortselbst?
Und dann kommt wohl der composer ins Spiel, der beim Installieren assistiert? Wie ist dazu der Befehl? Einfach "composer install"?

Danke für eine Antwort, Martin

@Martin Gr.
Mit Composer richtest Du ja das Drupal Projekt neu ein, d.h. der läd Dir das dann auch runter.
Da wird gar nichts mehr rauf / runter geladen und entzippt.

Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als hier mal die Anleitung zu lesen:
https://www.drupal.org/docs/installing-drupal

Leider ist es Tatsache, dass Composer zum Suchen der Abhängigkeiten so viel Memory benötigt.
Ich habe zwei Jahre erfolgreich bei All-Inkl Projekte mit Composer installiert, Module installiert, Updates gemacht.
Geht jetzt auch nicht mehr.

Ich bekam dann neulich den sehr hilfreichen Tipp, diese Suche in den Repositories (Befehl require) eben auf dem lokalen Server zu machen (mit 2GB memory in der php.ini) und dann nur die Dateien composer.json und composer.lock auf das Projekt beim Hoster zu schieben und dann DORT Composer install zu machen.
Das benötigt einen Bruchteil des Memories, wie der Require.
Man spart sich dann die Mühe, alle Dateien rauf runter zu schieben.
Natürlich nur, wenn die Modul-/Library-/Theme-Struktur bei beiden Installationen identisch ist.

Bei einem neuen Projekt installiere ich aber auch lokal, mache da die Grundeinrichtung und gehe dann erst auf den Kunden-Server.

Hallo Regina,
danke für die ersten Reaktionen, den Link und alles dazu habe ich schon gelesen und teilverdaut. Ich fasse deine Empfehlung zusammen.

• Voraussetzung ist ein lokaler Testserver - hab ich bereits,
• eine dort laufende aktuelle D8 Installation (specials gibts noch keine, es ist nur eine Basisinstallation), daher Verzeichnis gleiche Struktur?
• mittels filezilla hab ich die beiden Dateien gefunden composer json+lock
• diese lade ich nun in den neu erstellten leeren Projektordner im webspace
• mittels puTTY gehe ich dort ins übergeordnete Verzeichnis, composer ist dortselbst installiert und aktiviert
• dann composer install? Und auf Grund der dort liegenden json/lock Dateien weiss der composer dann auch, was er installieren soll?

Kannst du anmerken ob das alle Schritte sind, ich das verstanden hab - und ob ein Unwissender da vielleicht doch einen zusätzlichen Hinweis bräuchte?

Noch zwei Frage
Wenn ich den anderen Weg nehme und eine gepackte D8 Version in den webspace hochlade, wie finde ich mich dort über ssh zurecht? Hab keinen Verzeichnisbaum wie in einem ftp Programm?
Und wie geht dann der Befehl zum entpacken? Sorry da bin ich noch ein absoluter newbie.

Letzte Frage
Du hast den früheren Weg beschrieben und "...geht jetzt gar nicht mehr", weil? Die Geschichte datenmäßig zu groß geworden ist, also die respositories zu viele?

Danke für deine Bemühungen,
lg Martin

Guten Morgen Martin,

Deine Punkte entspechen dem, wie es jetzt bei mir geklappt hat.
Keine Garantie, dass es immer bei jeder Konstellation klappt. ;-)
Ich bin da auch jedes Mal am Stochern und probieren, bis es klappt.
Neulich war z.B. ein Repository temporär down.
Da habe ich ewig dieses und jenes probiert, bis ich kapiert habe, dass das auch via Browser nicht erreichbar ist.

Nur zum Vorletzten Punkt noch eine Bemerkung:
Du musst composer im Drupal-Root-Verzeichnis ausführen (Also da, wo die beiden Dateien liegen)
Also nicht da, wo Composer installiert ist.
D.h. Du musst dann den Pfad auf den Composer mit angeben, wenn Du sie nicht in die bashrc geschrieben hast.
Wo hostest Du? da gibt es evt. auch eine Anleitung, wie das geht.

Genau, dann sollte er wegen den Angaben in den beiden Dateien wissen, was er installieren soll.

Es klappt jetzt bei All-Inkl nicht mehr, weil dort nur ca. 700MB Memory zur Verfügung stehen.
Die Suche im Repository benötigt aber mehr als doppelt so viel.
Mit 2GB geht es jetzt bei mir lokal.

Hallo Regina,
nur als Rückmeldung - die Variante mit composer json/lock hat nur teilweise geklappt. Das Hochladen schon, den composer aktivieren auch, das downloaden aller Teile / respositories vermutlich auch - kann ich schwer beurteilen, so gut kenne ich die Basistruktur noch nicht.

Aber: Die Struktur hat nicht gepasst, das neue Drupal wurde in einen Unterordner "web" installiert, das hab ich nicht gleich überlauert. Statt den Pfad (von einer Subdomain) dorthin zu legen hab ich die Struktur völlig durcheinander gebracht. Hab dann noch angefangen, installierte Dateien herumzuschieben, vergeblich.

Nach dem erfolgten download wurde in dem Installationsbericht bemängelt, was alles fehlt.
Da hats mir gezündet, dass einige Dateien ganz wo anders sind bzw. fehlten. Nur ich konnte es nimmer in Ordnung bringen. Einmal falsch installiert und aus.
Ich werde das Experiment wiederholen.

Den composer im root ausführen, habe ich durch eine Anleitung des Providers geschafft. Es ist nur am Ende der Session wieder verschwunden, ich muss die Prozedur dann neu eingeben. Das ist es, was du mit

gemeint hast. Wie ginge das?
Ich hoste bei alfahosting, hab dort ein business L Paket und bin sehr zufrieden.

Frage: Weils grad Thema im Forum war, soll ich nun auch dafür sorgen, die neueste composer version zu verwenden? Derweil arbeite ich mit D8.8.6? Ist das ein Muss oder ein Kann? Welchen Vorteil hätte es, außer dem, dass ich für D9 gerüstet wäre?

Ah, ja....wenn Du nicht von Anfang an mit Composer gearbeitet hast, dann war die Struktur mit web noch nicht angelegt.
Und ab einer bestimmten Version ist das zwingend.

Zum Thema, wie bekomme ich Drupal Installation unter Composer-Kontrolle, habe ich mir mal die zwei Links gespeichert:
https://www.drupal.org/docs/8/install/add-composer-to-an-existing-site
https://docs.acquia.com/acquia-cloud/develop/composer/d8-migrate/

Hm, wann es zwingend ist, mit neuester Composer-Version zu arbeiten, weiß ich nicht.
Ich habe sie hier in Verwendung. Ist ja mit self-update kein Problem.
Keine Ahnung, ob es auch Fälle gibt, wo es von Nachteil ist.

Für mich ist das auch immer ein Rumstochern und probieren. ;-)

Hi Regina,
einen der beiden Links kenne ich schon, hab das ausgiebig studiert - nur bin ich mit meinem Projekt in der glücklichen Lage, dass ich erst bei D 8.8.4 eingestiegen bin und die Composerisierung als nimmer extra nötig ist. Mühsam auch, dass das in Englisch geschrieben ist. HIer in drupalcenter war krüzlich die Ankündigung von einem deutschen Projekt für eine Art Anleitung/Handbuch, aber ich hab da keinen Link gefunden - nur zur Projektleiterin.

Was wirklich sehr lässig wäre: eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Neulinge. Mit Grafik, wie soll das Verzeichnis aussehen (das bei aquia ist glaube ich nicht allgemein gültig), wie sieht es nach der Insta aus. Auf welcher Ebene kommt der composer hin, welche tools (puTTY oder kiTTY) + welche Kommandos zum Positionieren brauchts, wie weiter bei Neuinstal oder bei updates. Alles unter Einbeziehung von neueren Erkenntnissen (eben dass z.B. das php memory nicht ausreichen kann).
Weitere Varianten der Installation. Dass die respositories auch down sein können und man die Prozedur vermutlich später wiederholen muss. Was weiß der Laie.

Wenn ich es wüsste und es sicher reproduzieren könnte, würde ich es der community gerne zusammenschreiben. Doch leider, ... noch suche ich die Puzzleteile. Ist halt nicht mein beruflicher Schwerpunkt. Aber solche wie mich gibts auch, die wollen ja irgendwann auch zu einem positiven Ergebnis kommen.

Diese 1:1 Anleitung bekommst Du nicht, weil es an viel zu vielen Stellen heißt: Es kommt drauf an.
Ich habe jetzt schon so viele Puzzle-Teilchen gesammelt.
Kaum ändert sich ein Bestandteil...läuft es wieder anders.
Aber klar, man sammelt Erfahrung und lernt, sich an standardisierte Vorgaben zu halten (halbwegs).
Und dann wird es leichter.

Kennst Du deepl.com? Hilft sehr, wobei ich bei dem technischen Englisch nicht so die Probleme habe.
Manchmal mache ich mir die Mühe, so eine Doku 1:1 in ein eigenes Dokument zu übersetzen.
Dabei kriege ich dann das bessere Verständnis und lese richtig gründlich, was sonst nicht so meine Stärke ist.

Composerisierung - schon alleine bei dem Wort ziehts einem die Fußnägel krumm. ;-)

Warum musste Du dann noch die Ordnerstruktur anpassen?

Ich hätte schon vor, so eine Anleitung in Ansätzen zu schaffen.
Ja mit deepl übersetze ich mir auch die diversen tutorials und begreife damit langsam im Übersetzungprozess die technischen Zusammenhänge. Hilft mir auch sehr.

Meine Fragen für heute gehen so - dazu brauchts einen Blick auf die beiligende Grafik.

1. Ich hab einen testserver, auf dem D886 installiert ist, die Test Insta will ich nun in meinen webspace hochladen, zumindest die Grundstruktur
2. die composer json+lock dieser Insta habe ich "isoliert" und per ftp (siehe Grafik) in meinen Insta Ordner D11 hochgeladen
3. dann composer install gemacht, wunderbar, der memory reicht aus, alles im webspace installiert, soweit ich das erkennen kann

Jetzt aber staune ich, weil die Struktur dieser Testinstallation anders aussieht, als eine andere bereits laufende D884 Seite
denn hinzugekommen ist ein Ordner "web", ausserdem liegen die composer json+lock dadurch ganz woanders nämlich "oberhalb" von web

Soll ich das so lassen, weil es so gehört?
Ich hab Drupal noch nicht aktiviert, darf ich da in den Verzeichnissen herumschieben?
Ist es ein "MUSS" dass composer json+lock und die anderen 21 (index, update, htaccess und wie sie alle heissen) gemeinsam auf einer Ebene sind? Oder nicht?
Und wenn ich das ganze von einer subdomain aus anstarten will, also "Inbetriebnahme" von Drupal mit Datenbankanbindung - lautet dann der Pfad: /html/d11/web

Bitte um sachdienliche Hinweise zu meinen Fragen,
lg Martin

In diesem Kommentar in einem anderen Thread hatte ich dazu schon mal was geschrieben. Die Struktur mit den Ordner web hat sicherheitstechnische Vorteile. Es ändert sich dazu allerdings das DokumentRoot der Installation, aber das sollte kein Problem sein.

Hallo Werner,
genau deinen Beitrag hatte ich dazu gelesen. Das DocRoot ändert sich weil auf "web" bezogen. OK.

Und dann müssen editorconfig, gitattributes,composerjson+lock ebenfalls im docRoot befindlich sein?
Das ist meine Frage. Und ist das "Herumschieben" (vor der Installation) zulässig?
Lg Martin

Martin du kannst rumshieben, was du willst, soöange du der Software sagst, wo sich die Teile, die du verschoben hast, befinden. Tatsächlich musst du das docroot verzeichnis nur in der Composer.json ändern. ich würde dir aber empfehlen, das nicht auf dem Live-Server zu tun. Wenn du irgendwas übersiehst, ist die Live-Seite im Eimer.

Der Teil deiner composer.json, den du suchst, sieht zirka so aus:

Wo hier web steht, dürfte bei dir aktuell docroot stehn

Bei mir steht in der json "web" und das lasse ich so.

Nun noch die Frage: Müssen die composerjson+lock Dateien auch immer im docroot (wo auch index, update und die ca. 17 consorten sind) stehen, also soll ich sie dahin verschieben?
Momentan sind die "oberhalb" des "web" und "vendor" Ordners. Ist das korrekt?

Die Position hat sich ergeben, weil ich die Installation damit begonnen hatte, vom lokalen Testserver die beiden json+lock erst in den webspace hochzuladen, dortselbst dann composer install zu machen - so kam es dazu.

composer.json und composer.lock liegen oberhalb von web. Ebenso .editorconfig und .gitattributes, sowie, falls vorhanden, .env. Die übrigen .-Dateien liegen in web.

Jetzat kenn I mi aus.
Ich bin nur auf die Idee gekommen, weil in einer anderen und bereits laufenden D8.8.4 Insta liegen die quasi im "web", also in trauter Gemeinschaft mit den anderen 17 Dateien. Diese .env habe ich noch nirgends gesichtet.
LG Martin

Hier die .env-Datei

dazu dann der Ausschnitt aus der settings.php:

damit liegen die Datenbankdaten nicht mehr im DocumentRoot und sind somit über den Webserver-Prozess nicht abzugreifen.

Noch die Frage: Wer erstellt die? Ich selbst vermutlich.
In einem beliebigen Editor reintippen und mit .env benamsen?
Braucht es da beide Teile oder hast du mir den Ausschnitt aus der settings.php nur zur Ansicht für das Schema reinkopiert?
GIbts in Zukunft einen Mechanismus, der die während der Installation automatisch erstellt oder ist das ein zusätzliches Sicherheits feature?
Danke jedenfalls.

Ja, selbst erstellen und ja, es ist ein zusätzliches Sicherheitsfeature. Ein Editor mit UTF-8 Support sollte es sein. Es gibt ein composer Script, das Installationen ohne composer auf composer umarbeitet. Dieses Script hat diese Konstruktion mitgeliefert. Damit es wirkt solltest Du auch die settings.php wie gezeigt umbauen. Ich hoffe, daß Drupal dieses Verfahren irgendwann übernimmt, aber da der "normale" tar-File einer Drupal-Installation auf drupal.org nur ein Installationsverzeichnis benutzt und keine zwei Ebenen hat, kann das durchaus noch dauern.

Dank dir auf jeden Fall und angenehmes Wochenende.
LG Martin