Haben wir, habe ich auf das falsche Pferd gesezt?

Hallo Willi,

die Drupal Community ist durchaus noch vorhanden. Allerdings haben die Leute, die damals so um die 2000er unter anderem das Drupal Center hier aufgebaut haben, sind mittlerweile oft beruflich mit anderen Projekten bzw. international beschäftigt. Deshalb ist es aktuell leider so, dass uns der Nachwuchs in Deutschaland wegbricht. Hinzu kommen Entwicklungen wie Chat GPT vielen Leuten ermöglichen, sich Englische Inhalte in Ihrer Muttersprache näherzubringen, ohne, dass sie, wie früher üblich, hier nach Hilfe fragen müssen.
Das führt dazu, dass die Drupal Community in Deutschland bzw. im Dachraum nicht mehr so frequentiert ist, wie früher. Mit anderen Worten wir haben ein Sichtbarkeitsproblem. Selbst Wordpress bietet mittlerweile mehr qualitativ hochwertige Inhalte in Deutsch an als die Drupal Community. Viele von uns scheuen den Aufwand, den es mit sich bringt Inhalte für Neueinsteiger und widerkehrende Nutzer zu erstellen. Das bedeutet aber nicht, dass ihr auf das falsche Pferd gesetzt hat. Das bedeutet maximal, dass wir neue motivierte Menschen brauchen, die in richtungsgebender Weise für Nachwuchs sorgen, der sich nicht nur in der „our main language is englisch bubble“ aufhält. Der notwendige Switch, der sicher für Nachwuchs sorgen wird muss aber von Innen kommen. Passoert das nicht, wird sich dieser zustand auf absehbare Zeit wohl auch nicht ändern.

Hallo Willi,

ich denke, dass man heutzutage um englisch nicht mehr so richtig herumkommt, speziell wenn man mit einer Technologie arbeitet, die nach Linux zur zweitgrößten Open-Source Community gezählt wird. Wie mein Vorredner es bereits angedeutet hat, ist der Nachwuchs in Deutschland außerdem leider nicht so stark ausgeprägt, wie vielleicht in anderen Ländern. Das führt dazu, dass unsere Community vorrangig aus denjenigen besteht, die seit beginn dabei waren und möglicherweise nach und nach die Community schon verlassen haben.
Noch dazu hattest du die anderen Kanäle schon angesprochen - und die tragen wirklich dazu bei, dass die Community sich immer weiter verstreut, darunter Reddit, Facebook, X, etc.

An lokalen deutschsprachigen Möglichkeiten sich auszutauschen kann ich dir aktuell tatsächlich nur den Slack-Channel empfehlen (drupal.slack.com und dann die Channel drupal-germany, dug-berlin, dug-ruhr) und vor allem die lokalen User-Groups. Letztere gibt es tatsächlich noch und die sind auch weiterhin aktiv, darunter hamburg, Berlin, Ruhr, München, Frankfurt. Wichtig ist es vor allem, sich auch direkt auszutauschen, beispielsweise auf Drupal-Events. Im November ist ein DrupalCamp in Berlin (08.-09.11.), bei dem es immer unglaublich viele Möglichkeiten der Kollaboration gibt. Obwohl das eigentlich eine Tech-Konferenz ist, findet meiner Meinung nach das eigentliche Geschehen in den Contrib-Räumen statt - ich habe hier selbst schon zahlreiche Antworten und Hilfestellung für meine Fragen bekommen. Probier das gerne mal aus! Infos dazu hier: https://drupalcamp.berlin

Ansonsten lohnt es sich auch zu den anderen Unternehmen / Community Membern Kontakt aufzunehmen, die in deinem Landkreis / Bundesland unterwegs sind und direkt in den Austausch zu gehen. Im Saarland (wenn das laut Namen auch räumlich dein Gebiet ist), kenne ich einige Unternehmen, die mit Drupal arbeiten. Vielleicht schließt ihr euch mal zusammen und formt sogar eine neue User Group?

Liebe Grüße! Niklas

Lach, also was WordPress anbelangt ;)

WordPress ist gut für Private Websites, oder Vereinsseiten, evtl. noch kleine Firmen.

Für komplexere Dinge wie News-Portale ist WP hingegen komplett ungeeignet, das ist uns, bzw. mir nach fast 3 Jahren Arbeit mit WP und schmerzlichst aufgefallen.
WP ist einfach zu langsam, zu schwerfällig und was ganz wichtig ist zu kostenintensiv, so belaufen sich die Lizenzgebühren bei WP für das Projekt, um das es geht im mittleren 4-stelligen Bereich jährlich für jedes einzelne Projekt, und das für Plugins, die gefühlt alle 14 Tage ein Sicherheitsupdate bekommen. Ganz abgesehen davon, dass die Plugins meines Wissens nicht auf Backdoors oder andere Schwachstellen hin überprüft werden.

Aber das ist nicht, das worum es hier geht, es geht darum, dass sehr viele Supporter, vor allem in den englischsprachigen Foren und Gruppen auf einem sehr hohen Ross zu sitzen scheinen.

Wie bereits von mir angemerkt sind sehr viele der Antworten irreführend oder gar falsch und werden als die Essenz allen Wissens verkauft. Dadurch werden Neuling, Quereinsteiger oder wie in unserem/meinem Fall Rückkehrer abgeschreckt.

Aber nochmals meine Frage in die Runde. Gibt es außer dem Drupalcenter noch andere deutschsprachige Gruppen, Foren, in denen man Fragen stellen kann und diese auch zeitnah beantwortet bekommt?

Danke für die ausführlichen Informationen :)

Was mein Englisch anbelangt ist es wie ich bereits in einer der vorherigen Posts geschrieben habe, was das verstehen, lesen anbelangt gut bis sehr gut, allerdings ist das sprechen und schreiben eher, sagen wir es mal so, nur rudimentär vorhanden. Im normalen Leben helfen mir da diverse Übersetzungstools, aber was das fachliche anbelangt, sind diese eher unbrauchbar.

Was drupal.slack.com also SLACK anbelangt bin ich absolut raus. Ich, bzw. SaarlandToday möchte aus diversen Gründen kein Mitglied in einer der Communitys werden, in die man gezwungenermaßen gehen muss, um einen Account in dieser Gruppe zu erhalten.

Den Tip mit den lokalen Unternehmen werde ich, bzw. wir aufgreifen.

Vielen Dank

Willi

Wer ein enterprisefähiges System benötigt und der englischen Sprache nicht mächtig ist, dem würde ich Typo3 empfehlen. Gerade im deutschsprachigen Raum ist Typo3 sehr vebreitet und es gibt eine lebendige deutschsprachige Community. International gesehen spielt Typo3 dagegen kaum eine Rolle. Drupal ist hier (neben Wordpress) immer noch führend, zumindest was Open-Source-Systeme angeht.

Von daher: ja, aus meiner Sicht habt ihr leider auf das falsche Pferd gesetzt.

Ich denke, dass man hier entscheiden muss, was man will:

• Möchte man eine Software um der Community wegen nutzen und weil man für alles jemanden um Hilfe fragen kann, dann sollte man in Deutschland wahrscheinlich auf TYPO3 setzen. Das Framework hat sich nunmal komplett auf den deutschsprachigen Markt gesetzt und ist hier definitiv weit verbreitet.

• Möchte man dagegen eine Software nutzen, weil sie den eigenen Use-Case erfüllt, also lizenzfrei verfügbar ist oder bestimmte Funktionen besitzt, die man dringend benötigt, dann muss man die Rahmenbedingungen in Kauf nehmen, was im Falle von Drupal die weltweite und damit primär englischsprachige Community betrifft. Pauschal auf TYPO3 zu gehen, wäre aus meiner Sicht falsch, wenn man sich mit seinem System in einem Umfeld befindet, beim dem TYPO3 an seine Grenzen kommt. Solche Grenzen existieren natürlich auch für Drupal, was mich wieder zu meinem Punkt zurückführt, dass es darauf ankommt, für welchen Fall man die Software nutzen will...

Ich würde hier also insgesamt sagen, dass man sich mit dem Nutzen auseinandersetzen muss und dann die Entscheidung trifft. Auch Wordpress hat seine Daseinsberechtigung, beispielsweise für den kleinen Blog von nebenan, aber sobald es hier komplexer wird, würde ich nach Alternativen suchen.

Zur Frage nach anderen deutschsprachigen Gruppen kann ich sagen, ja, die gibt es - auf Drupalchat.me sind viele deutschsprachige Leute unterwegs. Insgesamt denke ich aber, dass es an der Zeit ist, mehr Inhalte zu lokalisieren. Selbst WordPress lokalisiert seine Seiten besser als wir.

Die Modulbeschreibungen sind dort größtenteils auf Deutsch, das Marketing wird in viele verschiedene Sprachen übersetzt.

Bei uns arbeitet die Initiative Promote-Drupal gerade sehr hart daran, dass wir zumindest die Landingpages für die aktuelle Hauptversion von Drupal in verschiedenen Sprachen anbieten. Ich glaube, dass wir von Natur aus auch sehr viele Leute in der Community haben, die von Berufs wegen mit englischen Inhalten zu tun haben und daher gar keine Notwendigkeit sehen, Drupal und die dazugehörigen Inhalte zu lokalisieren. Wäre dem nicht so, hätten wir bereits wesentlich mehr deutschsprachige Inhalte auf dem Markt.

Wenn sich das ändern soll, dann müssen sich hier Anwender zusammenfinden, die das wollen.

Das letzte Buch über Drupal, das ins Deutsche übersetzt werden sollte, ist irgendwo auf dem Weg zwischen Drupal 8 und Drupal 11 verloren gegangen. Die letzten in Deutsch abgefasten Bücher über Drupal gibt es für Drupal 7.

Ich hab mir zum Contribution Weekend im letzten Jahr schon Gedanken diesbezüglich gemacht.

Seitdem ist es ziemlich ruhig geworden um das Thema Sichtbarkeit. Schaut man sich dagegen an, wann das letzte Buch über WordPress in deutscher Sprache erschienen ist, so findet man in den großen Fachverlagen tatsächlich Bücher über das aktuelle WordPress 6.

2. aktualisierte Auflage 2022

Nun kann man sagen, dass Bücher nicht unbedingt das beste Medium sind, um Leuten Software beizubringen, denn Software entwickelt sich beständig weiter. Aber wenn es um Sichtbarkeit geht, dann haben wir seit Drupal 8 wirklich nachgelassen. Man könnte sogar sagen, wir sind al Community falsch abgebogen. Das wirkt sich natürlich auch auf den Nachwuchs in der Community aus.

Man kann mit Drupal immer noch Webseiten für kleine mittelständische Unternehmen oder Vereine erstellen. Nur die Community als Ganzes macht da im Moment zu wenig Das alles zusammengenommen führt natürlich auch hier im Forum zu einer abnehmenden Zahl aktiver Mitglieder: Ich glaube, da haben wir als Community wirklich Nachholbedarf. Man kann das natürlich immer damit begründen, dass der Markt im deutschsprachigen Raum für alles vom Buch über Schulungen bis hin zum Onlinekurs zu klein ist und mit dieser Begründung dafür sorgen, dass sich niemand Gedanken über entsprechende Angebote macht.

In den USA gibt es auch für Privatpersonen mit OSTraining und Drupalize.me mindestens noch 2 große Anbieter, die sich unter anderem sehr gut um aktuelle Lerninhalten für Drupal kümmern. Build A Module gibt es zwar mittlerweile nicht mehr und auch Code Carate hat zwischenzeitlich die Segel gestrichen, trotzdem sind in den USA noch entsprechende bezahlbare Angebote vorhanden. Bei uns in Deutschland ist auf diesem Sektor gar nichts mehr los.

Seit Drupal 8 und der Umstellung auf Composer haben wir hier im Forum aufgehört zugkräftige Inhalte zu erstellen und uns lieber darüber aufgeregt, dass man jetzt plötzlich mit der Kommandozeile gearbeitet werden muss.

Aber deswegen habt ihr nicht aufs falsche Pferd gesetzt, der aktuelle Zustand der deutschsprachigen Community ist eher eine Chance für neue Produkttreppen und Bildungsangebote. Das Angebot würde in diesem Fall sehr wahrscheinlich die Nachfrage steigern. WordPress macht das seit Jahrzehnten vor.

Drupal ist zwar bekannt für seine lokalen Usergroups, die sehr nett sind, und es gibt dank Corona auch regelmäßige Online-Meetings in deutscher Sprache, z.B. von der Usergroup in München, aber was digitale und physische Produkte angeht, die Drupal vermarkten und seinen Bekanntheitsgrad erhöhen, fehlen uns spätestens seit Drupal 8 völlig der Plan und auch die Motivation. Das merkt man auch hier im Drupal Center: Sobald findige Menschen den Markt durch ein entsprechendes Angebot in die andere Richtung schieben, wird man das auch hier wieder merken.

PS: Im Bereich Projektbrowser-Initiative wäre lange Zeit gewesen für einen Issue, der beispielsweise anregt zumindest mal die Grundlage dafür zu schaffen, dass die Beschreibungen der Module für Drupal übersetzbar gemacht werden. Bis jetzt habe ich noch keinen entsprechenden Issue dazu gesehen. Dabei hat WordPress, dass diese Funktionalität bereits seit Jahren besitzt die Möglichkeit zur Übersetzung der Modulbeschreibungen längst implementiert.

Ich sage es euch wie ich es sehe: Wo WordPress dank Upsell-Angeboten und zusätzlichen Bezahlangeboten im Backend teilweise aussieht, wie das wöchentliche Werbeprospekt vom Netto macht Drupal sehr vieles sehr viel richtiger. In Drupal gibt es nur sehr vereinzelt Bezahlmodule und dann meist als Software as a Service, sodass man nicht dauernd Werbeanzeigen im Backend der Software ertragen muss, die einen bald schon nötigen mehrere Abos abzuschließen, Für eine qualitativ gleichwertige Implementierung wie sie beispielswese das Metatags-Modul von Drupal biettet, zahlen Nutzer bei WordPress im durchschnitt 30 Euro pro Monat. Das ist für mich ein Umstand, der den Einsatz von WordPress in meinen Projekten einfach ausschließt.

Aber was den Bereich des Marketings angeht, kann sich Drupal noch so einiges von WordPress abschauen. Der Marktanteil von WordPress ist der beste Beweis, dass lokalisierte Marketingmaßnahmen bestens dazu geeignet sind, Drupal sichtbarer zu machen. Dafür brauchen wir dann aber Menschen, die diesen Umstand ganzheitlich begreifen und entsprechende Maßnahmen nicht nur umsetzen wollen, sondern dies auch tun. Passiert dass, kommt hier auch wieder Leben in die Bude. Drupal an sich ist deshalb aber nicht das falsche System. Wir müssen als Community allerdings was unser Mindset, vor allem, im Bereich Marketing, angeht wieder zurück in die Zeit von Drupal 7. Bis es soweit ist, müssen wir eben mit der Unsichtbarkeit des besten CMS am Markt Leben, Richten kann man das nur, wenn mal jemand anfängt herauszufinden, warum es im DACH-Raum um die Sichtbarkeit von Drupal aktuell so schlecht bestellt ist und aktiv etwas dagegen tut.

was hast du denn da für plugins? dein sport plugin kostet 500,- einmalig und lebenslanger updates. drupal fussball module müßtest du ja auch die programmmierung zahlen. ich kenne keines für den fussball.

Hallo

Es geht mir nicht um deutschsprachig Inhalte, ich komme mit den englischen Handbüchern, Modulen etc. recht gut zurecht ;)

Bei mir liegt das Problem, dass ich, wie bereits des Öfteren geschrieben nicht gut Englisch schreiben kann und daher auf Übersetzungstools angewiesen bin. Diese Übersetzungstools sind, wie du dir sicherlich denken kannst, eher ungeeignet fachliche Fragen zu übersetzen.

Dann ist es so, und das habe ich auch bereits mehrfach geschrieben, dass der überwiegende Teil der englischsprachigen Community auf einem dermaßen hohen Ross sitz, das man dort entweder irreführende oder gar falsche Antworten erhält.

Ich weiß nicht, wie ich es schreiben soll, ich habe so langsam den Eindruck, als ob sich keiner mehr die Mühe macht den Verlauf zu lesen, sondern wie bei FB, Twitter oder in der Presse allgemein nur noch die Überschrift und die ersten Sätze liest.

Was nun drupalchat.me anbelangt. Sorry, aber wenn ich mir die Gruppen ansehe, scheint dort recht wenig los zu sein. Jedenfalls n den deutschsprachigen Gruppen.
2021, 2922 oder 2923 ist in den meisten Gruppen die letzten Nachrichten.

WP ist für einfache HP's bestens geeignet, allerdings müssen auch diese auf Servern laufen, die viel Power haben. Die Pluginstruktur ist für meine Begriffe unter aller Sau. Es gibt bei "professionellen" Kaufplugins Inkompalibitäten zu anderen Plugins. Das ist für mich alles andere als professionell.

Das Projekt um das es sich in meinem Fall handelt, ist von 2014 bis 2021 unter Drupal gelaufen, wurde dann allerdings von der damaligen Geschäftsführung als Bequemlichkeit auf WP umgestellt. Das war die schlechteste Entscheidung, die jemals getroffen wurde. Die Lizenzkosten sind explodiert, die Ausfälle wegen Hackingangriffen ebenso.

Da ich nun die Leitung übernommen habe, werden wir das Projekt wieder auf ein solides Fundament setzten. Drupal ist für meine Begriffe für ein Newsmagazin die beste Lösung.

Im drupalchat haben sich die bisherigen deutschsprachigen Channels nacheinander dazu entschieden auf Slack zu wechseln. Dadurch ist der drupalchat jetzt praktisch inaktiv und diejenigen aktiven Mitglieder, die es bisher gab, sind jetzt in Slack unterwegs.
Bzgl. deines Publishing-Projekts würde ich vermutlich auch zu Drupal tendieren.

Wir wollten unter WP mit SportsPress arbeiten.

Wolten...

Leider ist es was den Support anbelangt wie bei sehr vielen WP Plugins, dieser ist so gut wie nicht vorhanden. 14 Tage bis 3 Wochen auf eine Antwort zu warten und das bei einem Bezahl-Plugin ist untragbar.

Was nun Drupal anbelangt ist es so das es meines Wissens nur ein Modul gibt project/sports_league. Leider war ich noch nicht in der Lage das Modul zu testen, da es Probleme mit den Abhängigkeiten zu anderen Modulen gibt.

Wenn dir ein anderes Modul bekannt ist, wäre ich für jeden Tipp dankbar.

LG
Willi

Was SLACK anbelangt ist es so, dass ich bei einer Anmeldung nur mit zwei TLD eMail-Adressen anmelden kann, außer man erhält eine Einladung.

Ich bin aus diversen Gründen nicht bereit diesen diese Weg zu gehen.

Aus diesem Grunde werde ich mich mit dem begnügen müssen, was ich bisher auch hatte.

Also ich hab mich grade mit einer Domain die auf xyz endet wunderbar bei Slack anmelden können und der Drupal Chat.me wurde heut von den Admins auf die Neueste Rocket Chat-Version gehoben. Ich glaube man muss aufpassen, was man hier schreibt Leute. Der älteste Beitrag im Drupalcenterr,. den ich finden konnte, ist über 19 Jahre alt. Den kann man heute auch noch hier abrufen. selbiiges gilt für die Kommentare in diesem Beitrag und die sind einfach Quatsch.

Wer Slack nicht nutzen möchte, der verbaut sich halt den Zugang zum Großteil der Community. Die sind nun mal auf Slack und nirgendwo anders, und wer kein Englisch kann, der Kann mittlerweile mit DeepL wunderbare Fragen in Deutch formulieren, die DeepL auch wunderbar ins englische übersetzt Fachbegriffe sind dabei ohnehgin feststehend. Deswegen sehe ich da kein Problem. Man kann sich ja auch einfach eine E-Mail-Adresse bei mail.ru erstellen, wenn man datenschutzbedenken hat, dann schickt Slack halt einmal in der Woche eine Zusammenfassungsmail an ein Postfach bei mail.ru statt bei Web.de GMX und Co , also dass sind alles so Ausflüchte, die braucht doch niemand. Du willst du Hilfe von der Community, dann geh dir doch bitte da welche holen, wo die Community ist.

Mir wäre es auch lieber, die würden hier alle noch wie vor 18 Jahren jeden Tag 3 Beiträge ins Drupal-Center schreiben, aber so ist das leider nicht mehr. Die Leute stehen halt nun mal auf etablierte Anwendungen, die sie dauernd vor die Nase gehalten bekommen, weil sie sich direkt auf ihrem Handy in ihrer Hosentasche befinden und mittels Benachrichtigungen dafür sorgen, dass man alle 2 Stunden mal 10 Minuten in ihnen rumhängt. Da kann ein 19 Jahre altes Forum einfach nicht mehr mithalten. Darum müssen wir auch das jetzt neu machen, bevor hier wieder ordentliche Beteiligungszahlen vorhanden sein können.

Schöne Werbung.