Ideen zum Drupal-Marketing
Eingetragen von eigentor (1424)
am 13.11.2007 - 17:05 Uhr in
am 13.11.2007 - 17:05 Uhr in
Auf Drupal.org gibt es derzeit Überlegungen, was für Marketingmassnahmen Drupal voranbringen können.
http://groups.drupal.org/node/6943
Fühlt euch aufgerufen, dort mitzumischen. Vielleicht können wir aber auch für Deutschland mal Ideen sammeln. Ein bisschen Budget lässt sich evtl. von der Association bekommen, noch kleinere Beträge wird Björn aus der DC Kasse beisteuern können.
Mir fällt ganz konkret ein, dass wir einen Aufsteller/Fahne und Prospekte/Flyer bräuchten, damit wir auf kleinen regionalen aber auch grösseren Messen wie der Systems mit einem Mini-Stand auftreten können.
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Das ganze ist ja viel
am 15.11.2007 - 12:37 Uhr
Das ganze ist ja viel komplexer, wie wir ja bei unseren Bemühungen zu einem deutschen Drupaltag in Barcelona gemerkt haben.
Eine der Grundfragen ist ja schon mal Marketing für welche Zielgruppe? Wen spricht man an? Wer spricht an? Eine Firma, eine Person?
Daraus ergeben sich dann verschiedene Ansatzpunkte. Sowas wie einen Messestand mit Prospekten auf der einen Seite und sowas wie Seattle Book Arts Website Barn Raising oder international site in a day competetion auf der anderen.
Das eine ist klassisches Marketing, das andere ist mehr Überzeugen mit Taten.
Kommt eben darauf an, wen man erreichen will und was für ein Bild man von Drupal zeichnen will.
Oder mal platt gesagt, will man Aquise machen oder Drupal als Ganzes stützen. Beides ist wichtig und hilft auch jeweils dem Anderen.
Wenn wir uns aber nicht klar machen in welche Richtung das gehen soll, dann werden wir uns hier nur verheddern.
ich denke immernoch das
am 24.11.2007 - 20:48 Uhr
ich denke immernoch das beste marketing ist ein gutes drupalcenter.de und eine seite wie diese: http://buytaert.net/tag/drupal-sites
und das gibts ja mit dem showcase so ein bischen. Aber große namen schaffen vertrauen und motivieren ach mal die kleinen Hürden auf dem weg in Kauf zu nehmen...
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@ Jochen dein Link läuft
am 25.11.2007 - 07:11 Uhr
@ Jochen
dein Link läuft sich tot.
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Sonnige Grüsse aus Avsallar sendet Jürgen
„Marketing“ vs. Sellout
am 25.11.2007 - 08:56 Uhr
Bei einigen Diskussionen über Drupal beschleicht mich ein wenig die Angst, dass Drupal zu sehr in Richtung Kommerzialisierung gehen könnte. Ich weiß, dass Drupal GPL ist und immer sein wird, aber schon jetzt gibt es einige, die der Versuchung nicht widerstehen wollen, auf drupal.org Werbung zu schalten.
Viele werden jetzt meinen, dass Werbung nichts Schlimmes sei. Ich persönlich finde Werbung zwar immer blöd, aber ganz besonders, wenn die Gefahr besteht, dass in zwei Jahren die Zukunft von Drupal weniger von der Community als von „Partnern“ bestimmt wird.
Drupal bekannter machen, damit mehr User es nutzen: gerne.
Damit mehr Entwickler mithelfen: sehr gerne.
Damit mehr Entscheider Drupal wählen: auch sehr gerne.
Bei allem anderen bin ich skeptisch, vor allem bei Sponsorship oder Werbeeinnahmen.
@inavsallar
am 25.11.2007 - 11:16 Uhr
@inavsallar
bei mir geht der link, alternativ bei google eingeben: "site:buytaert.net drupal sites"
@Linulo
Das sehe ich ähnlich wie du. Ich glaube aber, dass drupal ziemlichz stabil ist, was das betrifft. So gibt es z.B. anders als bei joomla keine kostenpflichtigen module.
ich meine eben dass die beste werbung nicht aktiv, mit bannern, flyern usw. zu machen ist, sondern mit Referenzen aufwarten.
Das schafft wie gesagt Vertrauen bei Entwicklern sich die Zeit zu nehmen und drupal zu verstehen und bei potentiellen größeren oder großen Kunden. Beides kommt drupal als community zu Gute. Viele Drupal Module sind ja aus der Arbeit an wirklich großen Seiten entstanden. Sony, MTV, Yahoo, ...
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kostenpflichtigen module
am 25.11.2007 - 18:06 Uhr
Ob es gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden,
ich denke wenn man unbedingt etwas haben will
und es gibt nur kostenpflichtigen Module dann lieber das als garnichts.
Sonnige Grüsse aus Avsallar sendet Jürgen
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Sonnige Grüsse aus Avsallar sendet Jürgen
Das ist schon richtig :)
am 25.11.2007 - 18:47 Uhr
Das ist schon richtig :) aber ist das Konzept nicht viel schöner, dass Große Firmen Drupal Experten bezahlen um Module zu entwickeln. Und diese großen Firmen (ob sies nun verstehen oder nicht) damit ein open source Projekt sponsorn.
Natürlich müssen die Firmen einwiligen. Aber das tun sie offensichtlich. Drupal möchte nach meinem verständnis gar nicht komerzieller werden. Aber die deutsche Kommunity ist vergleichsweise klein zur internationalen. Drupal ist ein sehr gutes Entwickler Tool um größere Projekte schnell und flexibel umzusetzen.
Ich persönlich möchte keine kostenpflichtigen Module. Vorraussetzg ist halt ein gesundes geben und nehmen. :-) Aber dahingehend ist Drupal was ganz besonderes, denk ich.
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Kommerzialisierung
am 25.11.2007 - 19:07 Uhr
Natürlich können wir eine mögliche Kommerzialisierung kaum aufhalten. Aber gerade deshalb finde ich es wichtig, den Community-Geist hochzuhalten.
Ich habe große Zweifel, was eine konstruktive Beteiligung von Unternehmen an Drupal angeht. Es gibt bereit sehr viele Drupal-Sites und im Vergleich dazu sehr wenig Leute die im Forum, Chat oder durch Module oder Themes mithelfen.
Ich sehe es gerade konkret: ich setze ein großes Drupal-Projekt mit neuer Funktionalität um, aber der Auftraggeber wird nicht dazu zu überreden sein, die nützlichen Module unter GPL zu stellen.
hm, das ist schade... wenn
am 25.11.2007 - 21:51 Uhr
hm, das ist schade... wenn man sich af drupal.org aufhält, podcasts hört, die Beiträge auf der drupal Startseite (case studies) liest, dann hat man den Eindruck es funktioniert im englisch sprachigen Raum ganz gut.
Hab mich auf der Drupalcon in Barcelona genau über dieses Thema mit einigen Leuten unterhalten.
Man müsste das den Leuten in Deutschland doch irgendwie vermitteln können. Ist doch auch gut für die cooperate responsibility ;) ... Auf drupal würde dann stehen gesponsert von. Man kann ja auch Funktionalität so abändern und abstrahieren dass "Eigenentwicklungen" nicht unbedingt den bezahlten Vorsprung verschenken. Aber ich glaub da muss man auch viel Überzeugungsarbeit leisten.
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also Drupal stände ohne
am 25.11.2007 - 21:48 Uhr
also Drupal stände ohne Firmen zumindest unter den NON-Geeks, leute ohne krassen Programmierungswillen, deutlich schlechter da, denn Views CCK sind gesponsort, insbesondere YAHOO und die Google SoC.
Die Frage bei Firmen ist ob man nicht das Module selber entwickelt und dann der Firma implementiert, aber klar Geld ist das Problem.
Mein Blog: www.freeblogger.org
Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de je mehr desto besser
... Jabber-me: dereine@jabber.ccc.de Warum Jabber?
Einfach
am 26.11.2007 - 00:42 Uhr
Die Sache ist im Grunde ganz einfach: Unternehmen haben Interesse an Profit, die Drupal-Community hat ein Interesse an einem guten CMS, das alle möglichen Anforderungen erfüllt. Dazwischen gibt es eine Schnittmenge und hier können Drupal und Business zusammenkommen. Außerhalb dieser Schnittmenge sehe ich Probleme.
Es gibt Entwickler und Kontributoren aus den verschiedensten Bereichen, Schüler, Studenten, Hobbyisten, aber auch Leute, die für diese Arbeit bezahlt werden und die das Ergebnis ihrer Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Sie sind es, die Drupal groß gemacht haben und diese Leuten sind es, für die Drupal attraktiver werden soll.
Andererseits gibt es viele Unternehmen, die Drupal (und andere OpenSource-Software) verwenden, auch einigen Aufwand für Weiterentwickung treiben aber niemals eine Zeile Code oder Dukumentation zurückgeben. Ich möchte betonen, dass das völlig legitim ist - aber es bringt Drupal nicht weiter und wir sollten auf solche Anwendungen keine besondere Rücksicht nehmen.
Ich glaub das bringt es auf
am 26.11.2007 - 00:45 Uhr
Ich glaub das bringt es auf den Punkt.
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