Optimaler Server für Drupal
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am 01.02.2008 - 12:06 Uhr in
Guten Tag.
Ich habe Drupal auf einem großen Managed Server von 1 & 1 installiert. Da muss ich verzeichnisweise php.inis einspielen. Ich habe DRupal bei domaingo installiert. Da muss ich nicht nur verzeichnisweise php.inis einspielen, sondern auch noch mit rudimentärer Modulausstattung arbeiten, weil der PHP-Speicher nicht ausreicht und sich auch nicht erweitern lässt. Zudem wird wohl die max_execution_time das nächste Problem werden.
Wohin kann ich gehen, um einen optimal für Drupal geeignetes Hosting- oder Serverangebot zu erhalten?
Gruß
Dieter
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Optimaler Provider für Drupal
am 01.02.2008 - 12:44 Uhr
Hatte ähnliche Probleme bei 1blu, habe dann hier im Forum den Tipp bekommen, mich mal bei HostEurope umzusehen und siehe da ich bin zufrieden.
Gruß
Christian
http://keepy.net
HostEurope ist auf jeden
am 01.02.2008 - 13:31 Uhr
HostEurope ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Ausserdem kann ich aus eigener Erfahrung auch Hetzner (Nürnberg) empfehlen. Auf beiden Serverarchitekturen (Rootserver) ist die Installation von Drupal kein Problem.
Die Frage ist doch, was du
am 01.02.2008 - 13:33 Uhr
Die Frage ist doch, was du investieren willst / kannst und was für Skills du hast. Wenn du dir nen Root-Server leisten kannst und genug Ahnung hast ihn aufzusetzen und zu administrieren, schnapp dir einen.
Ich würde dann Hetzner empfehlen, aber da gibts sicher auch andere gute Anbieter.
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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
Optimaler Hoster für Drupal
am 01.02.2008 - 13:36 Uhr
Hallo,
ich habe gute Erfahrungen mit Webspace4all gemacht....Drupal läuft dort super. aber auch all-inkl.com ist zu empfehlen.
Ich denke, ich komme mit
am 01.02.2008 - 17:16 Uhr
Ich denke, ich komme mit Rootservern soweit klar. Andererseits bietet ja auch jeder Plesk und damit kenne ich mich seit Jahren aus. Ich bin bei meiner Surferei über ein sehr günstiges Angebot bei server4you gestolpert. Die wollen für einen Server, den sie Eco Giant nennen, 60 Schlappen im MOnat sehen, bei 2 x 160 GB und 3 GB Ram. Das klingt für mich ziemlich gut. Kennt jemand einen Haken?
Ich habe alte
am 01.02.2008 - 17:22 Uhr
Ich habe alte Studienkollegen, die würden nichtmal ihrem ärgsten Feind ne Karre bei s4u gönnen ;)
Ich weiß ja nicht was du so an Zugriffszahlen hast, ob ein Rootie da unbedingt nötig ist. Wenn ich bei solchen Gesprächen Leute von Confixx und Plesk reden höre (lese), bekomme ich aber gleich Magengrimmen, weil ich dann vor meinem geistigen Auge jemanden sehe, der sich so nen SuSE-/Fedora-Driss aufspielen lässt, im Leben keinen Updates fährt und überhaupt vom Absichern eines Linux-Rooties soviel Ahnung hat wie ich vom Kühe melken.
Da blutet einem wir mir das Herz. Aber womöglich tue ich dir da auch Unrecht. ;)
P.S.:
Nein, wir Sauerländer sind nicht alle Bauern...
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dpetereit schrieb Ich
am 01.02.2008 - 18:15 Uhr
Ich denke, ich komme mit Rootservern soweit klar. Andererseits bietet ja auch jeder Plesk und damit kenne ich mich seit Jahren aus. Ich bin bei meiner Surferei über ein sehr günstiges Angebot bei server4you gestolpert. Die wollen für einen Server, den sie Eco Giant nennen, 60 Schlappen im MOnat sehen, bei 2 x 160 GB und 3 GB Ram. Das klingt für mich ziemlich gut. Kennt jemand einen Haken?
Lass blos die Finger von S4Y - du wirst deines Lebens nicht mehr froh.
Denn die haben extrem lange Vertragslaufzeiten, was ansich ja kein Drama wäre, wenn die Server stabil wären. Leider ist es ein reines Glücksspiel, dort einen stabilen Server zu kriegen. Und Support ist praktisch nicht existent. Schau dir einfach mal unter dem Stichwort "Server4You" die diversen Einträge in den einschlägigen Webhosting-Foren der letzten Jahre an...
Was die Administration eines
am 01.02.2008 - 19:43 Uhr
Was die Administration eines eigenen Servers angeht, stimme ich Alexander-Langer voll und ganz zu: Kenntnisse über Plesk oder Konsorten reichen bei weitem nicht aus, um einen richtigen, dedizierten Server zu administrieren. So wird Plesk garantiert nicht einem dabei helfen, wenn das Betriebssystem keine Updates mehr erfährt und "geupgraded" werden muss. Auch weiß ich nicht genau, ob Plesk und Konsorten das mit Sicherheitsupdates so genau nimmt. Also lasst bitte die Finger von einem Server (anders ist es, wenn es sich um einen Managed Server handelt), wenn keine oder geringe Kenntnisse zur Administration eines (Linux)servers vorhanden sind, seiden, jemand möchte gerne, dass sein Server zu einer Spamschleuder oder Downloadserver für illegale Inhalte motiert und dann ein paar Tage später die Polizei vor der Türe steht =D
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Meine Entwicklungen:
www.minis-kuemmersbruck.de | www.hausmeisterteam-glaser.de
Ich bestehe letztlich nicht auf einem Rootserver,
am 04.02.2008 - 09:19 Uhr
auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum ständig so dramatisiert wird. Die Administration eines Servers müsste demnach Rocketscience sein. Letztlich will ich doch nur einen funktionierenden LAMP und ein apt-get install upgrade bekomme ich bei meinem Desktop-Ubuntu auch geregelt. Oder übersehe ich da was?
dpetereit schrieb
am 04.02.2008 - 09:59 Uhr
auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum ständig so dramatisiert wird. Die Administration eines Servers müsste demnach Rocketscience sein. Letztlich will ich doch nur einen funktionierenden LAMP und ein apt-get install upgrade bekomme ich bei meinem Desktop-Ubuntu auch geregelt. Oder übersehe ich da was?
Lass mich mal sehen.. ich habe heute morgen 4 Dutzend Mails, die meine Systeme übers Wochenende generiert haben, weil irgendwo auf der Welt gehackte Server Brute-Force-Attacken auf meine Systeme gefahren haben. Und das gilt nur für die Attacken, die ich auch melden lasse (sonst würde ich zu nichts anderem mehr kommen).
Hattest du schonmal das Vergnügen, dass deine Kunden morgens auf deine Website wollte und es "grinste" sie ein zerschossenes afghanisches Kind an, weil ein Fraggle über einie Sicherheitslücke im Webserver diesen gehackt hatte? Oder hat dir schonmal einer alle Webkunden gelöscht, weil die Administrationsoberfläche so nett war passwörter zu verraten und ein Skriptkid so nett war deren Daten und Einstellungen zu löschen?
Das ist dann der Zeitpunkt an dem man herausfindet, wie schnell man so ein System wieder ans Laufen bekommt und wie gut die Datensicherung funktioniert hat. Dummerweise kommt man nicht dazu das System zeitnah neu aufzusetzen, weil ständig das Telefon klingelt und Kunden einen mit nacktem Arsch ins Gesicht springen wollen.
Das ist der Nachteil einer Zeit, in der sich beinahe jeder nen eigenen Root-Server leisten kann. Das ist auch ein Grund, warum der Geschäftsführer von manitu, Manuell Schmitt, sich in einem Interview in der c't kritisch gegenüber dem großangelegten Einsatz von virteullen Servern ausgesprochen und damit auch die Weigerung solche anzubieten begründet hat - er will selbst nicht Heim und Hort für DAU-Kunden bieten, weil er weiß wieviel Arbeit sie verursachen, sowohl direkt (eigene DAU-Kunden) als auch indirekt (Kollateralschäden der DAU-Kunden anderer Anbieter).
Es gehört auch mehr dazu ein guter Autofahrer zu sein als den Wagen starten zu können.
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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
Daher lautet mein Rat: Wer
am 04.02.2008 - 10:54 Uhr
Daher lautet mein Rat:
Wer nach einer genauen Prüfung der Aktenlage überzeugt ist einen Root-Server zu benötigen (egal ob virtuell oder physisch), der sollte entweder Ahnung haben, viel Zeit haben sich Ahnung zu erarbeiten, oder aber jemanden mit Ahnung an der Hand haben, der sich um das System kümmert.
Was Managed Server betrifft muss man leider sagen, dass die meisten Angebote so knapp kalkuliert sind, dass da technisch und servicemäßig sehr viel zu wünschen übrig bleibt. Da muss man sich dann eben besser einen kompetenten Partner suchen. Derzeit ist mir aber nicht bekannt, dass es einen vergleichbaren Partner für Drupal gibt, wie es Mittwald für Typo3 ist.
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