Wie ist Joomla heute zu beurteilen?
Eingetragen von locomotion (42)
am 03.04.2008 - 12:29 Uhr in
am 03.04.2008 - 12:29 Uhr in
Ich weiß, dass Drupal vieles kann und auch das Potential hat, um Typo3 zu verdrängen. Joomla habe ich noch zu Mambo-Zeiten kennengelernt, konnte mich aber nie damit anfreunden. Ich habe gehört, dass Joomla seit der Version 1.5 auch ein ernstzunehmendes CMS sein soll. Wie ist denn Joomla nun zu beurteilen? Ist das etwas vernünftiges?
Wenn ich mir websites anschaue, die mit Joomla gemacht sind, irgendwie gefällt mir das CMS überhaupt nicht und außerdem gibt es nur elend lange Links. Was meint ihr?
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Vielleicht solltest du die
am 03.04.2008 - 13:46 Uhr
Vielleicht solltest du die Frage besser in einem Joomla-Forum stellen?
Ich sehe auch nicht, dass Drupal Typo3 verdrängt. Es gibt ja auch mehr als nur einen Automobilhersteller, obwohl alle Autos mehr oder weniger dasselbe können.
Es ist mehr eine friedliche Koexistenz.
--
"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Joomla hat das Problem das
am 03.04.2008 - 16:35 Uhr
Joomla hat das Problem das es keine wirkliche Roadmap zu Folgen scheint. Ebenfalls muss man am Core immer noch herumschrauben um explizite Wünsche, wie Rechteverwaltung richtig zu realisieren, was natürlich dann zu erschwertem Updaten führt.
Von daher, ist Joomla Drupal immer noch unterlegen wenn es um Flexibilität geht. Man bekommt mit Joomla zwar schneller eine Seite hin. (stimmt) Aber die Benutzung hat sich nicht wirklich großartig weiterentwickelt (im Vergleich mit Mambo). Ebenfalls fehlt es dort an Flexibilität. Während wir hier unsere Module nur richtig einstellen oder per CKK arbeiten, muss man bei Joomla für Extrawünsche auch an den Komponenten, Bot und Module Quellcode rumspielen.
Nemo schrieb Joomla hat das
am 03.04.2008 - 19:36 Uhr
Joomla hat das Problem das es keine wirkliche Roadmap zu Folgen scheint. Ebenfalls muss man am Core immer noch herumschrauben um explizite Wünsche, wie Rechteverwaltung richtig zu realisieren, was natürlich dann zu erschwertem Updaten führt.
Kann man also sagen, dass für einen vernünftgen webauftritt Joomla von vornherein die schlechtere Wahl ist?
@Alex:
typo3 ist etabliert. Es soll aber viele Nachteile haben und schwer zu bedienen sein.
Schlechteste Wahl nicht
am 03.04.2008 - 21:31 Uhr
Schlechteste Wahl nicht unbedingt, es kommt immer darauf an was du machen möchtest.
Zum Beispiel, solltest nur du Zugriff ins Backend (Administration) haben wollen und den Core nicht modifizieren, brauchst du auch keine Core-Hacks einzusetzen. Je nachdem was du vor hast, kannst du dir die passenden Komponenten zusammensuchen und mit Joomla eine Seite erstellen.
Joomla hat halt seine Schwächen, aber auch seine Vorzüge. Wäre zum Beispiel mein aktuelles Projekt nicht so Community-bedacht und hätte nicht als Aufgabe so viele Querverweise hätte ich Joomla notfalls selbst genommen, da dort es einfacher ist Seiten im schönen Magazin-Look zu gestalten und für meine restlichen Anforderungen eh passende Komponenten existieren.
Zum Thema Typo3 kann ich nicht viel sagen, nur der Entwicklungsaufwand ist es für mich nicht wert. (selbst bei großen Projekten)
Joomla nicht für eine Community geeignet!
am 03.04.2008 - 22:05 Uhr
Joomla ist nicht für eine Community geeignet. Für normale Sites ist es denk ich mal nicht unbedingt schlecht.Seitdem ich Drupal kenne will ich gar nichts anderes sehen.
Scheuklappen :D ... hehe...
am 03.04.2008 - 22:14 Uhr
Scheuklappen :D ... hehe... aber nein, ich habe meine Joomlaseiten auch umgebaut (war zum Glück nur 1)
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Ist dieser Artikel hier
am 04.04.2008 - 18:36 Uhr
Ist dieser Artikel hier meinem topic gewidmet?
http://www.rapsli.ch/drupal/blog/03.04.2008-joomla-vs-drupal-ein-glauben...
so halb...
am 07.04.2008 - 15:31 Uhr
so halb... ;)
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Also, ich hab mal eine Seite
am 07.04.2008 - 19:20 Uhr
Also, ich hab mal eine Seite schnell mit Joomla gemacht, man denkt am Anfang, dass es ganz toll ist, aber dann schnell gemerkt, das es nicht so wirklich Spaß macht. Ist aber schon lange her, da gabs noch nicht mal eine richtige Stable von 1.0.
Dann recht intensiv mit Typo3 beschäftigt. Zuerst auch begeistert von den Möglichkeiten, aber die Lernkurve ist noch deutlich steiler als bei Drupal. Zudem denke ich nicht, das es flexibler als Drupal ist, meiner Meinung nach ist Drupal flexibler. Auch den Einsatz von TypoScript finde ich nicht so super, wie immer suggeriert wird. Meiner Meinung nach völlig unnötig. Auch das Schreiben von Erweiterungen/Modulen macht bei Drupal deutlich mehr Spaß.
Das Drupal deutlich sauberer geschrieben ist, zeigt doch schon eins: Typo3 wird komplett neu als Version 5 entwickelt, Drupal wird ständig mit Verstand weiterentwickelt ohne Irgendwelche "Hauruck-Aktionen". Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Typo3 soviel beliebter hier in Deutschland ist.
So, jetzt habe ich komplett das Thema verfehlt, aber was solls ;-)
es ist eigentlich ganz
am 07.04.2008 - 19:31 Uhr
es ist eigentlich ganz einfach warum Typo3 beliebt ist: Es versteht keine sau -> wenn man eine Webseite mit erstellt, kann man gleich noch wahnsinnig viel Geld mit Fortbildungen verdienen
Joomla: Als ich Joomla benutzt habe, war das einzige große Fachwissen die maximal Anzahl an verschiedenen Modulen zu kennen, die zwar viele das Selbe können, aber trotzdem fröhlich nebeneinander herentwickelt werden.
PS. Weiß jemand der Vorteil von Typoscript gegenüber "nativem" PHP Code?
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Mein Blog: www.freeblogger.org: May the source be with you
Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de je mehr desto besser
... Jabber-me: dwehner@im.calug.de Warum Jabb
Typoscript ist die Ebene
am 07.04.2008 - 20:44 Uhr
Typoscript ist die Ebene zwischen Konfiguration des CMS über Formulare und eigenen Extensions. Absicht ist bestimmt dem Benutzer die Kenntnisse einer Programmiersprache abzunehmen und ihm dafür das vereinfachte Scripting anzubieten, welches in der Datenbank landet. Wenn es drauf ankommt habe ich aber weniger gute Erfahrungen mit TS, da es für den globalen Zugriff hinderlich ist, wenn zum Beispiel Tabellenstrukturen im TS statt in der DB anglegt werden. Das sind so die Erfahrungen, die ich bisher im Job damit gemacht habe.
benjaminradtke.com
Fazit: Kommt zu Drupal :)
am 07.04.2008 - 22:03 Uhr
Fazit: Kommt zu Drupal :) ... was erwartet man in einem Drupalforum auch sonst ;)
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Fachwissen an Bord
am 08.04.2008 - 05:29 Uhr
Sehr erfraulich, dass einige Leute schreiben, die Typo und Joomla wirklich benutzen / benutzt haben. Hauptsache keine Religionskriege. Es geht auch anders, guckt mal hier: http://www.alledia.com/joomla-seo-club/ Ich muss auch sagen, dass die Funktionalitäten in Typo teilweise schon cool sind, habe da mal ein Screencast gesehen. Auch bei Joomla gibt es klasse Sachen (vor allem die Templates).
Was klasse wäre, wenn der Drupal-Ansatz Schule machen würde, nicht lauter isolierte Module (übertrieben gesagt) zu entwickeln, sondern einen "Strukturbaukasten" wie mit Views, Panels und CCK, auf dem dann alles andere aufsetzt. Das erspart viel Overhead und ist m.E. einfach überlegen.
Wenn das dann auch noch von Nicht-Geeks zu benutzen wäre... Hatte bei Typo3 das Gefühl (bin nie sehr weit gekommen), das es eigentlich einen ähnlichen Ansatz verfolgt, nur mit wesentlich mehr Aufwand. Zu den Zeiten schwamm das Web 2.0 noch im grossen Teich...
Drupal - the Linux of the Web
Es haben alle drei ihr
am 08.04.2008 - 07:11 Uhr
Es haben alle drei ihr Einsatzgebiet, ihre Vor- und Nachteile. Wie man damit umgeht hängt davon ab, was für ein Projekt man umsetzen will und schlussendlich eine Glaubenssache... ich bleibe dabei. Ich würde nämlich schon aus Prinzip keine Joomla Seite bauen ;)
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Heribert schrieb
am 11.04.2008 - 08:52 Uhr
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Typo3 soviel beliebter hier in Deutschland ist.
Die Sache ist ganz einfach. Vor einigen Jahren galt Typo3 als professionelles open source CMS und Geheimtipp. Daraufhin haben sich alle darauf gestürzt, die schon was mit Webprogrammierung zu tun hatten, die Laien haben sich auf Joomla gestürzt. Wenn man viel Zeit und Geld in Typo3 investiert, dann möchte man nicht auf ein anderes CMS umsteigen. Von daher denke ich, dass sich das noch eine Weile so halten wird.
Ich möchte hier keinen Glaubenskrieg führen. Ich hatte von einigen Nachteilen bei der Joomla-Technologie gelesen und ich wollte nur fragen, ob nun Joomla mit der Version 1.5 anders geworden ist.
Es geht nicht darum, Joomla-usern einen Umstieg auf Drupal zu empfehlen, weil mir Drupal gefällt, sondern darum, ob es aus technischen Gründen empfehlenswert ist, oder ob man mit Joomla flexibel genug ist und ruhig dabei bleiben kann.
The road to Mandaley
am 11.04.2008 - 10:17 Uhr
Habe ihn persönlich nicht reviewed, aber der komplette Code ist (sauber?) neu geschrieben worden, was dazu führt, dass nun sämtliche Module inkompatibel sind. Das wird eine Weile dauern, bis es behoben ist - vermag keine Schätzungen abzugeben. Interessant ist aber, sich Feature-Pläne für die Version 1.6 anzusehen, da ist viel Gutes dabei. http://www.alledia.com/blog/joomla-news/final-seo-whitepapers-for-joomla...
Zu den Verbesserungen von 1.5: m.E. werden jetzt Menüs nicht mehr als Tabellen ausgegeben (oder?) was ja jeden Standardista vom System abschreckte. Auch soll die Entwicklung für Joomla einfacher sein. Was ich feststellte, als ich es mir mal installierte, ist, dass dieses elende Modules, Mambots, und was war das Dritte noch zu einer einzigen Kategorie vereifacht wurde: es gibt nur noch Plugins. Vielleicht hat ja einer Lust, sich Joomla zu installieren und hier mal weiterzumachen: http://www.drupalcenter.de/node/8250
Drupal - the Linux of the Web
Also für
am 14.04.2010 - 09:52 Uhr
Also für Leute, die keine Ahnung von PHP haben und ein laufendes "System" haben wollen, ist joomla glaube ich besser geeignet.
Außerdem erscheinen mir die Module von Joomla teilweise ausgereifter zu sein als bei drupal.
Wenn es zum Beispiel um Photogallerien geht, gibt es bei Drupal nur welche mit sehr eingeschränkten Funktionen, oder man braucht ein Informatikstudium um die Galleriemodule einzubinden.
Bei Joomla gibt es gleich mehrere sehr Umfangreiche Module der Art, die einfach so, einfach out of the box laufen....
Es gibt bestimmt aber auch viele Argumente für drupal, die ich nicht kenne. Geschwindigkeit soll eines davon sein.
Ich vergleiche das ganz gern
am 14.04.2010 - 10:17 Uhr
Ich vergleiche das ganz gern so: Joomla ist das Windows unter den CMSen, während Typo und Drupal eher mit Linux zu vergleichen sind. Alle sind sie CM-Systeme, aber im Kern vollkommen unterschiedlich. Ähnlich wie Windows ist Joomla ein System das man installiert und man kann los legen. Die Bedienung ist übersichtlich und einfach und für den Normalanwender absolut geeignet.
Bei Joomla stößt man dann an die Grenzen wenn man mehr als den Standard will, wenn man zum Kern der Sache will. In diesem Fall ist Drupal, oder meinetwegen auch Typo die bessere Wahl, da es schlichtweg deutlich mehr Möglichkeiten offenbart. In Drupal habe ich die Möglichkeit wirklich alles zu ändern und mit dem nötigen Wissen auch zu realisieren. Das hat aber seinen Preis, denn es ist eben nicht mehr für den Normalanwender geeignet und der Aufwand ist mitunter deutlich höher.
Um mal beim Beispiel Galerie wie oben erwähnt zu bleiben. In Joomla installiere ich ein Modul für eine Galerie und diese läuft dann. Will ich dann aber zusätzliche Dinge, bestimmte Darstellungen, usw. dann stoße ich da schnell an die Grenzen. Drupal bietet mir hingegen zwar nicht das ideale Starterpacket, aber einmal selbst mit CCK/Views/ImageCache aufgesetzt habe ich schlichtweg alle Möglichkeiten damit zu machen was mir vorschwebt, sei es nun optisch oder technisch.
Es hat am Ende alles seine Vor- und Nachteile und vor allem auch seine Zielgruppe. Ob Drupal nun schneller als Joomla ist weiß ich nicht, finde ich aber auch nicht so wichtig. Die Stärken liegen in ganz anderen Bereichen. Ich habe persönlich einige CM-Systeme durch, auch so Dinge wie Contenido, aber ich habe nie ein CMS erlebt das mir so viele Möglichkeiten bietet wie Drupal. Ich will es auch nicht mehr missen und wenn man einmal die elementaren Dinge begriffen und verinnerlicht hat, dann kann man über Joomla nur noch müde lächeln. Zumindest ich...
Hallo Rapsli wieviel aufwand
am 14.04.2010 - 11:08 Uhr
Hallo Rapsli
wieviel aufwand ist eine Migration von Joomla nach Drupal?
gruss
vincent
Scheuklappen :D ... hehe... aber nein, ich habe meine Joomlaseiten auch umgebaut (war zum Glück nur 1)
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Für Inhalte, User und
am 14.04.2010 - 13:35 Uhr
Für Inhalte, User und Taxonomie gibts beriets Joomla to Drupal. Alles andere wirste dann wohl per Hand machen müssen. Wie aufwendig das ist hängt davon ab wie umfangreich deine Seite ist.
Riesen Auswahl und gut dokumentiert, aber.....
am 07.05.2010 - 13:25 Uhr
Ich verwende seit längerem Joomla und finde es eigentlich nicht mal so schlecht.....
Joomla trennt das Backend und Frontend sehr streng. Vorteil oder nicht?
Bei Joomla gibt es so extrem viele Plugins, Module und Templates, dass man sich kaum noch entscheiden kann.
Die meisten Dinge sind in Deutsch und gut dokumentiert (joomlaos.de.)
Joomla ist sehr einfach, also geeignet für Leute ohne grosse Erfahrungen in CMS, PHP. Also z.B. wenn der Kunde dann selber Beiträge erstellen etc. will.
ABER!
Sobald Du die einzelnen Seiten nach Deinen Bedürfnissen anpasst,
sobald Du als Admin das Verfahren für die Registrierung von Usern ( User registriert sich, Admin gibt frei etc.) abändern willst,
sobald Du PHP-Code in einem Beitrag anwenden möchtest,
lass die Finger von!
Ich habe so oft Seiten nach meinen Bedürfnissen mühsam angepasst und diese dann unter meinem Template abgelegt (sonst werden die Änderungen bei einem Update überschrieben). Trotzdem erlebte ich oft die grosse Enttäuschung, dass nach einem Update eines Plugin und/oder Moduls doch etwas nicht mehr funktionierte. Jedes Mal investierte ich viel Zeit um solche Dinge wieder zum Laufen zu bringen.
Bei einer Joomla-Installation wird sehr viel Müll mit installiert (nicht benötigte Module, Plugins, Bilder etc.). Da die Struktur sehr kompliziert ist… viel Spass bei Aufräumarbeiten.
Installier mal eine Multisite bei Joomla. Wenn Du nicht teure Produkte einsetzt… unmöglich.
Die Rechtvergabe ist bei Joomla auch sehr rasch ausgeschöpft. Bei der neuen Version sieht das schon anders aus. Aber da 1. die bei meinem Hoster nicht läuft und 2. ich die Anwendung da nicht raffe….
Ich habe zwar noch nicht viel Erfahrung in Sachen Drupal, aber das was ich bisher gesehen habe war WOW!
Für mich ist absolut klar, dass ich meine Familienseite mit Drupal mache.
Übersichtliche, klare Struktur,
geniale Rechtsvergabe,
Multisite,
Position von Modulen, Bereiche (oder so) könne für jedes Template separat definiert werden,
einfach Erweiterung bei den Formularfeldern
und und und… das werde ich noch erfahren :)
Ich muss allerdings gestehen, dass ich etwas Startschwierigkeiten bei Drupal hatte. Langsam geht das aber, ist doch vieles neu (Taxonomie, Blöcke etc.)
Naja. Ich bin ja mal gespannt, ob ich in Drupal eine Fotogalerie hinkriege (mit unterschiedlichen Zugriffsrechte) usw. oder eine FilmDB..
Wegen der Vielfalt an Modulen die ich – wahrscheinlich – dazu einsetzen müsste, stehe ich noch vor der Entscheidung: D6 und hoffen dass die Migration funktioniert oder doch noch etwas warten bis D7 beta kommt.
Joomla oder Drupal?
Es gibt keine generelle Antwort. Schlussendlich kommt es also drauf an, was Du mit einer Seite machen willst und natürlich, was Dir besser gefällt.
LG
Michael
Also wenn ich dir einen Tip
am 07.05.2010 - 21:10 Uhr
Also wenn ich dir einen Tip bezüglich Einstieg in Drupal geben darf: Das Tutorial von Hagen Graf leistet da ziemlich gute Dienste - und ist kostenlos :-)
Zum Thema Galerie - Ich habe da gerade eben eine erstellt, geht schön zu bedienen, man kann ganz einfach Titelbilder ändern, mehrere Bilder gleichzeitig hochladen und man kann pro Bild die Zugriffsrechte auf Rollenbasis ändern. Dann hat man also eine Galerie mit 300 Bildern und die Bilder 20 - 50 können nur von bestimmten Benutzern gesehen werden etc. Außerdem können angemeldete Benutzer bei mir Kommentare zu den einzelnen Bildern schreiben.
Wenn ich einen Blog hätte, würde ich diese Anleitung mal veröffentlichen - aber ich habe keinen Blog -,-' Vielleicht lege ich mir mal einen auf meiner Homepage an und veröffentliche die Infos dort.
Wenn du Interesse an dieser Lösung haben solltest, kannst du mir gerne übers Drupalcenter eine eMail schreiben. Aber gleich eines vorweg: Bevor du mit Galerien loslegst, solltest du dich (zumindest für meine bevorzugte, weil flexibelste, Variante) ein wenig mit Views, Taxonomy, CCK und ImageCache auskennen.
Es gibt zwar auch eine ganze Reihe an Galerie-Modulen und die haben alle ihre Vor- und Nachteile, aber sie sind alles in allem relativ starre Systeme. Man kann sich mit Views, CCK, ImageCache und Taxonomy (also Module, die eh jede Seite haben sollte ^^ außer vielleicht ImageCache) relativ einfach selbst eine Galerie erstellen und hat damit dann sehr viele Möglichkeiten, dass so zu gestalten, wie man möchte.
Meine Galerie kannst du dir übrigens unter http://www.wasserwacht-reichenbach.de/galerie anschauen (ist aber erst ein Album vorhanden).
Danke für Deinen Tipp
am 10.05.2010 - 07:45 Uhr
Hallo Toni
Danke für Deinen Tipp. Ich kenne das Tutorial, wie auch jene von Drupalcenter. Wie bei den meisten Menschen ist der Zeitfaktor halt ein Problem.
So komme ich leider nur schleppend vorwärts, bin aber zuversichtlich, dass ich Drupal relativ rasch besser beherrsche.
Die aktuelle Galerie (unter Joomla) beinhaltet momentan über 3 000 Fotos aus den Bereichen Familie, Ausflüge und Ferien.
Ich habe eine Übersichtsseite (Seite 1 bis n) die einen horizontalen Balken mit dem Jahr (z.B. 2009) und darunter die Titelbilder für die jeweilige Galerie hat.
Pro Übersichtsseite habe ich mehrere Jahre untereinander (Seite 1 - 2000 bis 2005, Seite 2 - 2006 bis 2009 usw.). Klickt man in eine Galerie, gibt’s dort
zuerst eine Beschreibung wie viele Fotos, wo, wann usw. und falls nötig noch eine Beschreibung (Wo wir waren, was man erlebt hat usw..).
Klickt man nun auf ein Foto, öffnet sich eine Shadowbox.
Deine Galerie sieht super aus. Sobald ich soweit bin, würde ich gerne auf dein Angebot zurück kommen.
Wo ich immer noch unschlüssig bin ist, warten auf Beta, oder sofort mit D6 loslegen. Zurzeit habe ich noch ein Joomlaprojekt, das in + - einem Monat
abgeschlossen sein sollte. Anschliessend könnte ich mit meiner privaten Site beginnen.
Merci und LG
Michael
Das mit dem Balken, den
am 10.05.2010 - 11:32 Uhr
Das mit dem Balken, den Jahren und der Beschreibung etc. dürfte sich damit auch alles machen lassen. Sowas war bei meiner Seite eben nicht notwendig bzw. wollten meine Leute sowas nicht haben. Wäre aber bestimmt machbar.
Pfu, D6 oder D7...
Also momentan würde ich (und bestimmt auch viele andere hier) dir empfehlen, mit D6 zu arbeiten. Denn D7 ist derzeit noch nicht als stable veröffentlicht, keiner weiß, wann genau D7 stable sein wird. Frühestens, wenn's keine Critical Issues mehr gibt, davon gibt es momentan 87 Stück. Kann also noch ein Stückchen dauern, bis D7 raus kommt. Und dann kann man es evtl. noch nicht so benutzen, wie man will, weil es einige Modul noch nicht gibt, also muss man nochmal warten, bis die benötigten Module für D7 entwickelt wurden. Ergo kann es noch eine Weile dauern, bis du D7 deinen Vorstellungen entsprechend nutzen kannst. Deswegen wäre es zur Zeit besser, mit D6 zu arbeiten, zumal man für produktive Projekte ohnehin keine Alpha-Versionen einsetzen sollte.
kein auto. cron da Windows-Hoster
am 12.05.2010 - 09:53 Uhr
Als ich neulich in meiner lokalen D6 Testumgebung - da ich seit längerem nur D7a angeschaut habe - mich einarbeiten wollte, kam die Erinnerung wegen dem
Cronjob der nicht automatisch funktioniert zurück. Da mein Hoster ein WindowsPlesk einsetzt, konnte ich den Job nicht einrichten - obwohl ich die Rechte
hätte. Schade eigentlich, bei D7 geht das wunderbar. Welche D6 Version ich installiert habe, kan ich jetzt grad nicht sagen.
Wie sieht das nun bei der neusten D6 aus? Funkioniert der Cron wie bei D7 oder kann man das sonstwie automatisieren, ausser einem externen Anbieter?
Ich hoffe jetzt, dass am 21.Mai eine Beta kommt, aber so wie es scheint..... wirds momentan eher ne Alpha5.
LG
Michael
D6 ist D6, da gibt es
am 12.05.2010 - 09:56 Uhr
D6 ist D6, da gibt es zwischen den Unterversionen nur Bugfixes, keine Feature Releases. Für deinen Fall gibt es http://drupal.org/project/poormanscron
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Danke!
am 12.05.2010 - 11:03 Uhr
Hallo Alexander
Danke für Deine Info. Das werde ich ausprobieren.
Habe grad gesehen, dass das in den Anleitungen auch erwähnt wurde.. sooo peinlich
LG
Michael
Danke button
am 12.05.2010 - 13:49 Uhr
Schade das hier kein Danke Button gibt, hätte einige hier an Poster, die einen von mir ein Danke für ihr Posting bekommen hätten ;D
Wegen des Themas;
Ich finde Drupal um einiges besser als Joomla.
1.) Flexibiltät - Drupal kann man sich so zurechtschrauben wie man es haben will.
2.) Drupal trennt das Backend vom Frontend. Das klingt komisch, aber irgendwie finde ich die Drupallösung besser. Da man sich auch eigene menüs vom Backend sich basteln kann.
3.) Die Community, ich finde die community von Drupal um einiges aktiver als die von Joomla. Bei Joomla habe ich so das Gefühl, das da - fast - nur "Egoisten" unterwegs sind. Alles haben, aber nichts abgeben.
Was mir aber an beiden communitys nicht so gefällt, das einige zu komiziell denken. Vielleicht weil die meisten, die sich mit dem CMS System beschäftigen aus dem IT Bereich kommen.
Greetings
Bogus