Core update - wie am besten durchführen?
Eingetragen von DrupalFan (1646)
am 18.05.2009 - 17:40 Uhr in
am 18.05.2009 - 17:40 Uhr in
Wie führt man ein Core update am besten durch?
1.
Downloaden und entpacken.
Alle Core-Verzeichnisse (die dann ersetzt werden) löschen und dann die neuen Core-Verzeichnise aufspielen.
Alle Core-Dateien des Hauptverzeichnisses löschen und dann die neuen Dateien raufspielen.
Das ist etwas mühsam.
2.
Einfach entpacken und alle Verzeichnisse und Dateien beinhart ohne Rücksicht auf Verluste auf per FTP auf den Webserver übertragen und dabei vorhandene Core-Dateien einfach überschreiben?
Oder wie macht man ein Core update am einfachsten??
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Nimm die die für dich am
am 18.05.2009 - 17:50 Uhr
Nimm die die für dich am einfachsten ist. Ich mach manchmal 1. oder 2. je wie mir grad ist.
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Überschreiben auch möglich?
am 18.05.2009 - 18:15 Uhr
Überschreiben ist auch erlaubt (Punkt 2)?
Nein, verboten. 5 Jahre Haft
am 18.05.2009 - 18:21 Uhr
Nein, verboten. 5 Jahre Haft ohne Bewährung. Überleg doch mal. Das einzigste ist bei 2. das du Dateien vllt dann hast, die Drupal nicht mehr braucht.
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Unnötige Dateien
am 20.05.2009 - 23:05 Uhr
Was aber gerade bei Drupal manachmal ganz große Auswirkungen hat. Stell Dir vor, Du hast alles und gibt dann noch eine zusätzliche tpl-Datei dazu. Die kann sich gravierend auswirken. Alte Dateien rumliegen lassen ist bei Drupal doch nicht so ganz ohne Risiko!
Core updates
am 21.05.2009 - 20:28 Uhr
Auf meinem lokalen Rechner habe ich immer die gerade verwendete Drupal-Version und die Module so in einem Verzeichnis liegen, wie ich sie auf meinem Server verwende.
1. Nach dem Herunterladen entpacke ich die neueste Drupalversion.
2. Homepage offline schalten und angemeldet bleiben.
3. Drupal-Core ohne die Module (und ohne .htaccess) auf dem Server löschen.
4. Im Modul-Verzeichnis alles löschen, das zu den Core-Modulen gehört. D. h. die Extra-Module, z. B. Conten-Access, FCKEditor, etc. bleiben erhalten.
5. Hochladen der aller neuen Core-Module; dabei bleiben die Extra-Module erhalten.
6. Update.php aufrufen.
7. Homepage online schalten.
Bisher gab es dabei keine Probleme und nach ca. 10 bis 15 Minuten ist alles fertig.
Dein Punkt 4 macht keinen
am 22.05.2009 - 00:30 Uhr
Dein Punkt 4 macht keinen Sinn wenn du die Module unter /sites ablegst (z.B. sites/all/modules).
Den sites Ornder nicht löschen, alles andere aussen rum schon. Dann die neuen Dateien aufspielen (ohne den Sites Ordner). Da man alle Zusatz Module / Themes / Dateien / Änderungen nur im Sites Ordner hat, braucht man nur diesen sichern.
Gruß
JThan
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Gruß
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Mir rollen sich jedesmal die
am 22.05.2009 - 00:36 Uhr
Mir rollen sich jedesmal die Fußnägel hoch, wenn ich von wem ne Installation übernehme, der einfach die Core-Ordner für Themes und Module benutzt.. brrrr...
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mortendk: everytime you use contemplate... Thor is striking down from above with his mighty hammer - crushing and killing a kitten!
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Könnten die die ordner
am 22.05.2009 - 00:43 Uhr
Könnten die die ordner nicht umbenennen in "coremodules" und "corethemes"? ich wette das würde eine ganze Menge bringen ;)
Gruß
JThan
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Gruß
JThan
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In D7 haben sie ja zumind
am 22.05.2009 - 07:42 Uhr
In D7 haben sie ja zumind schon die Ordner "modules" und "themes" angelegt. Aber ich glaube echt, man sollte alle Ordner, Dateien von Drupal in ein Verzeichnis "Core" legen und den "sites" in "put_all_contributestuff_into_here" umbenennen. Es würde ja schon reichen, wenn man sich die readme's lesen würde. Aber das tut der männliche Wesen aus evolutionmäßigen Gründen nicht :D .
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JThan schrieb Dein Punkt 4
am 22.05.2009 - 08:10 Uhr
Dein Punkt 4 macht keinen Sinn wenn du die Module unter /sites ablegst (z.B. sites/all/modules).
Den sites Ornder nicht löschen, alles andere aussen rum schon. Dann die neuen Dateien aufspielen (ohne den Sites Ordner). Da man alle Zusatz Module / Themes / Dateien / Änderungen nur im Sites Ordner hat, braucht man nur diesen sichern.
...
Könnten die die ordner nicht umbenennen in "coremodules" und "corethemes"? ich wette das würde eine ganze Menge bringen ;)
Gruß
JThan
Da stimme ich dir voll zu!!!
Wenn es schnell gehen muss, dann ist das immer learning by doing. Da müssen sich einem nicht die sonstwas rollen oder blöde Kommentare über das Nicht-Lesen von Dox auftreten.
Im Install.txt steht ein Verweis auf http://drupal.org/handbook/customization. Da mal einen Blick reinwerfen und zugetextet werden. Nein, man liest die README.TXT z.B. von Content Access:
Copy the content access module's directory to your modules directory and activate the module
Entsprechendes Verzeichnis suche: ES GIBT NUR EINES!
Ok: Reinkopieren, testen, funktioniert!!
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Gut, ich sehe ein, dass ich entsprechend Drupal-Konvention etwas falsch gemacht habe. Aber hier ist die Bentutzerführung in den TXT-Files verbesserungswürdig.
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Frage: Verhaspelt sich Drupal, wenn man die entsprechenden Module nachträglich verschiebt? FCK-Editor ist egal, aber Content-Access hat ja schon Regeln für die ensprechenden Benutzer.
Da muss ich wohl als
am 22.05.2009 - 08:19 Uhr
Da muss ich wohl als notorischer README-Überflieger aus der Art geschlagen sein.
Für Einsteiger ist das Ganze nicht direkt ersichtlich oder begreifbar, denen will ich auch gar keinen Vorwurf machen. Aber wenn ich irgendwelche Projekte übernehmen von Leuten, die ihr Geld damit verdienen, dann staune ich doch regelmäßig nicht schlecht, wie schwer es sich manche machen. Oder die machen das absichtlich, weil sie vorher schon wissen, dass sie abgesägt werden.. ;-)
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Gute README-Dateien
am 22.05.2009 - 18:21 Uhr
Gute Readme-Dateien wenden sich i. d. R. an Leute, die mit Software so weit Erfahrung haben, dass sie mit kurzen Anweisungen etwas anfangen können. Dass dann nicht immer alles vollständig ist, liegt in der Natur der Beschreibung. Leuten mit Erfahrung spart das den 800-Seiten-Mark+Technik- oder -Data-Becker-Wälzer, in dem 90% unnütz sind.
Die Erfahrung lehrt, dass man selten von privaten Leuten, die eine private Homepage betreiben, ein Projekt übernimmt, weil die sich selber absägen wollen. Ich hoffe, dass der Tellerrand sichtbar wird ;-)
1. Nach dem Herunterladen die neueste Drupalversion entpacken.
2. Homepage offline schalten und angemeldet bleiben.
3. Drupal-Core (evtl. ohne .htaccess) auf dem Server löschen und dabei den sites Ornder nicht löschen
4. Hochladen der aller neuen Core-Module; dabei den sites Ornder erhalten.
5. Update.php aufrufen.
6. Homepage online schalten.
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http://www.drupalcenter.de/handbuch/360 und hier ist Punkt 3. interessant. Evtl. handeln noch viele User nach diesem Schema, das leider veraltet ist.
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Ich hoffe, dass das richtig beschrieben ist: http://www.drupalcenter.de/handbuch/18718
Manuell raussuchen, welche Dateien gelöscht werden sollen?
am 22.05.2009 - 18:58 Uhr
3. Drupal-Core (evtl. ohne .htaccess) auf dem Server löschen und dabei den sites Ornder nicht löschen
Und was gehört alles zum Core?
Klar ist, welche Verzeichnisse zum Core gehören, einfach bei der neuen Version abschauen:
includes
misc
modules
profiles
scripts
themes
Sprich diese Verzeichnisse, ausgenommen "sites", können am Webserver vollständig gelöscht werden.
Und welche Dateien werden nun im Hauptverzeichnis (www) gelöscht?
Das ist ja nicht mehr so einfach, .htaccess wird man nicht löschen, da die bestimmt schon verändert wurde.
robots.txt könnte evenutell auch jemand angepasst haben.
Sprich man muss einzelne löschen, darf ja nicht zuviel löschen, und dann alle neuen Dateien einfach drüberkopieren? Oder nur die, die sich verändert haben? Ist ja sehr zeitaufwändig und heikel, hier darf kein Fehler passieren.
Und bei allen Modulen muss man auch berücksichtigen, ob schon patches durchgeführt wurden. Wenn ja, müssen die patches erneut durchgeführt werden oder die alten Dateien wieder verwendet werden, was nur möglich ist, wenn es darin keine Änderungen gibt in der neuen Core-Version.
Also ich musste bisher weder
am 23.05.2009 - 12:34 Uhr
Also ich musste bisher weder an .htaccess noch an der robots.txt herumspielen.
Klar ist aber, wenn man dies getan hat, muss man diese Datein natürlich ebenfalls sichern.
Gruß
JThan
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