Paymill statt PayPal
Eingetragen von DrupalFan (1646)
am 15.03.2013 - 20:34 Uhr in
am 15.03.2013 - 20:34 Uhr in
Paymill als Zahlungslösung, vor allem für kleinere und mittlere Shops, könnte bald viele von PayPal verärgerte Shopbetreiber veranlassen, PayPal rauszuwerfen.
Jedenfalls Kreditkartenzahlungen, ohne irgendwo ein Konto eröffnen zu müssen, können über Paymill anscheinend viel besser abgewickelt werden als bei anderen Anbietern.
Das erste Drupal-Modul ist auch bereits im Entstehen.
Gibt es Erfahrungen mit Paymill?
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Hi zusammen, hier ist Nina
am 18.03.2013 - 23:02 Uhr
Hi zusammen,
hier ist Nina von Paymill. Wir haben bereits sehr viele zufriedene Kunden - eine Auswahl findet ihr hier: https://www.paymill.com/de-de/informationen/nutzliches/testimonials/
Außerdem gibt es bei Twitter viel Feedback zu unserer Lösung: www.twitter.com/paymill. Wir freuen uns jederzeit über eine Kontaktaufnahme falls weitere Fragen bestehen (auch gerne an nina.blasberg@paymill.com).
Beste Grüße
Nina
Hallo Nina,danke fürs
am 18.03.2013 - 23:17 Uhr
Hallo Nina,
danke fürs Feedback. Ich habe auch daran gedacht Paymill in Zukunft einzusetzen.
Welche Informationen werden im Paymill-Zahlunsgformular angezeigt? Gibt es bei euch die Möglichkeit, nur den Namen der Webseite als Zahlunsgempfänger anzeigen zu lassen a la "Mitgliedsbeitrag in Höhe von 15 Euro jetzt an webseitenname.com zahlen" oder wird bei euch zwingend der gesamte Name + Anschrift des Empfängers angezeigt?
http://www.paymentwall.com/ oder Novalnet bietet solch eine Option. Ist das bei euch auch möglich die Zahlungen im Namen von Paymill einzuziehen ohne den Klarnamen des Vertragspartners bei jeder Zahlung anzuzeigen (sinnvoll z.B. bei erotischen Inhalten o.ä.)?
Gruß Matthias
Hi Matthias, gerne. Unsere
am 18.03.2013 - 23:25 Uhr
Hi Matthias,
gerne. Unsere Partnerbank prüft unsere Kunden und hat spezielle Vorgaben (Erotik und andere Branchen können schwierig sein - siehe unsere AGB Punkt 9.1: https://www.paymill.com/de-de/support-2/wissenswertes/agb/
Weitere FAQ findest du außerdem hier: https://www.paymill.com/de-de/support-2/support/faqs/
Meld dich gerne jederzeit bei weiteren Fragen, am Besten per E-Mail.
Viele Grüße
Nina
Hmmmm ... dann hat sich das
am 18.03.2013 - 23:39 Uhr
Hmmmm ... dann hat sich das erledigt.
Trotzdem danke.
Gruß Matthias
Paymill schließt aus?
am 19.03.2013 - 10:21 Uhr
>> Darüber hinaus schließt Paymill von Anfang an gewisse Produktkategorien aus. Diese Kategorien sind folgende:
>>Partnervermittlungen jeglicher Art
Was bedeutet das?
Dass man, wenn man einen
am 19.03.2013 - 14:32 Uhr
Dass man, wenn man eine (Online)Partnervermittlung betreibt, Paymill nicht als Zahlungsanbieter einsetzen kann.
Glaub ich nicht. Seriöse
am 19.03.2013 - 15:06 Uhr
Glaub ich nicht.
Seriöse Seiten können nicht einfach ausgeschlossen werden.
Jeder Menschen ist hier auf der Welt um einen Partner zu finden. Das ist das normalste der Welt. Man kann nicht Dinge, die jeder Mensch auf dieser Welt macht (mehr oder weniger) generell ausschließen.
Dachte auch paymill wäre besser als paypal - leider schlimmer
am 05.11.2014 - 11:04 Uhr
Hallo,
Wir hatten uns für paymill (weil deutsch) entschieden und sind böse aufgewacht. Neben den Gebühren (2,95% + 28 cent pro Transaktion) gibt es versteckte Kosten, da die Partnerbank Credorax (Sitz in Malta, aber eigentlich amerikanisch) nicht im SEPA Transfer anweist sondern als Auslandsüberweisung, jedoch das Gegenteil behauptet. Nachdem wir nachweisen konnten, daß die Zahlungen über Western Union laufen und wir für das Nebengeschäftsmodell lästig wurden, wurde unser Account ohne Vorwarnung gesperrt, was dazu führte, daß wir Kunden und Bestellungen verloren haben. Zudem miserable interne Kommunikation zwischen paymill und Credorax, immer wieder neue Ansprechpartner. Sehr mühsamer und langer Anmeldeprozess Wir warten immer noch auf die Auszahlung des letzten Abrechnungszeitraums. Kann ich sicher nicht empfehlen.
Problem nicht bei paymill
am 06.11.2014 - 10:35 Uhr
So wie Du das schilderst, lag da das Problem nicht bei Paymill sondern bei der Partnerbank Credorax.
Paymill selbst ist in Ordnung. Paymill hat viele/mehrere Partner für die Abwicklung. Bemühe dich bei paymill um die Weiterführung mit einem anderen Partner (nicht Credorax) und schon tun sich neue Welt auf: Andere Vorgangswesen führen dazu, dass die Probleme verschwinden.
Versuche es, Du wirst es nicht bereuen.
Problemfall Paymill
am 06.11.2014 - 11:54 Uhr
So wie du schreibst, könnte man meinen du seist ein Mitarbeiter von Paymill. Paymill hat uns Credorax (allein der Name bürgt für Qualität?! klingt wie eine Fraktur) aufs Auge gedrückt. Jegliche Kommunikation läuft über Paymill. Paymill ist ein Komplettangebot inkl. Bank und daher auch in Haftung zu nehmen (siehe Werbung auf deren Webseite). "Versuche es, Du wirst es nicht bereuen."
das erinnert mich an einen Spruch der bei uns auf einer Kirche hängt. "Es gibt einen der dich liebt". Danke, aber bis heute hat Paymill keine Erkklärung zu den öminösen Zahlunggsvorgängen und Spesen gegeben und deckt Credorax. Mich würde ja interessieren, wie andere Kunden damit umgehen, aber auf der Webseite von Paymill ist keine Referenzliste von Shops zu finden, die Paymill verwenden. Das allerschlimmste bleibt jedoch das Sperren unseres Accounts und den Verlust von Umsatz und Kunden, ohne jegliche Information (kam dann eine Woche später?!? Wenn du da einen Shop ausschliesslich auf KK Zahlung führst, ist das womöglich das Ende. Für Credorax galt wohl das Motto "wir oder sie".
Paymill behalten
am 06.11.2014 - 15:41 Uhr
Ich danke, so hektisch wie Du schreibst, liegt das Problem hauptsächlich bei dir.
Ich würde mich zuerst mall vollständig beruhigen.
Ich würde dann sofort bei Paymill anrufen und die Sache in Ruhe besprechen. Dass es jetzt, wo Du so viel Staub aufgewirbelt hast, vielleicht nicht mehr gekittet werden kann, ist möglich. Hättest Du dich aber gleich in Ruhe darum gekümmert, wäre es möglich gewesen. So gut kenne ich Paymill inzwischen und weiß, was die wollen.
Versuche es trotzdem noch einmal:
Rufe ganz ruhig Paymill an und versuche herauszufinden, was nötig ist, um Paymill weiter zu verwenden aber die hinter Paymill stehende Bank auszutauschen. Mir wurde das auch mal angeboten als es ein technisches Problem gab, welches nicht gelöst werden konnte. Habe mich dann zuletzt aber gegen einen Wechsel ausgesprochen und das Problem wurde dann schließlich auch noch gelöst, man ist mir entgegen gekommen.
Aber Du weißt jetzt: Bleibe bei Paymill und versuche Paymill mit einem anderen Partner dahinter zu verwenden. Dazu ist ein vollkommen neuer Vertrag nötig, also alles von vorne beginnen.
Viel Glück.
du ahnst gar nicht wie ruhig
am 06.11.2014 - 16:30 Uhr
du ahnst gar nicht wie ruhig ich war, aber deine Antwort regt mich jetzt wirklich auf.
Bist du sowas wie ein Socialmediamediator von Paymill? Wenn man alle deine Beiträge zu diesem Thema liest im Doppel mit Nina - in anderen Foren wärst du dafür gesperrt worden.
Du probiersts also mit der Schuldumkehr, kommt gar nicht gut an. Als Mediator solltest du das wissen. Du weißt auch was Paymill will, hahah, meinst du das im Ernst?
"So gut kenne ich Paymill inzwischen und weiß, was die wollen."
Dieser Satz hätte Potenzial für einen viralen Hype. Verstehe, die Kunden sollen im Selbststudium durch Einsatz von Geld und Zeit herausfinden, was Paymill von seinen Kunden will. Interessanter Ansatz!
"Hättest Du dich aber gleich in Ruhe darum gekümmert,"
Wie kannst du dir eine solche Behauptung anmaßen, als wüßtest du, was ich alles unternommen habe und was nicht!
Für dich nochmal in der Langversion. Es wird nie wieder Paymill für uns geben, es gibt andere Anbieter.
Dir wünsche auch viel Glück und das deine Landung aus der Paymill - Wolke nicht zu hart sein möge.
Wir haben sehr positive
am 06.11.2014 - 17:03 Uhr
Wir haben sehr positive Erfahrungen mit Paymill gemacht und das eine angesprochene Problem konnte auch gelöst werden (mit Entgegenkommen von Paymill).
Unsere Erfahrung ist, dass Paymill derzeit der beste Anbieter für Kreditkartenzahlungen ist. Zum restlichen Posting erübrigt sich jeder Kommentar.
Bessere Alternativen
am 07.11.2014 - 14:48 Uhr
Habe leider auch nur schlechte Erfahrungen mit Paymill gemacht. (mit 2 unterschiedlichen Kunden wohlgemerkt). Langwierige Kommunikation und ständige Ausreden auf die Partnerbanken.
Unsere Erfahrung ist, dass Paymill derzeit der beste Anbieter für Kreditkartenzahlungen ist.
Dem muss ich widersprechen. Nachdem Stripe nun auch in Deutschland angekommen ist (Paymill ist ja bekanntlich eine Kopie von Stripe), ist es sicherlich die beste Lösung.
Integration, API und Menü sind wesentlich durchdachter. Man hat viel mehr Konfigurationsmöglichkeiten. zB selbständige Einstellung ob wöchentliche oder monatliche Auszahlung.
Ausserdem ist der Registrierungsprozess bei Weitem einfacher. Man benötigt nicht einmal einen Gewerbeschein. Man merkt bei Stripe, dass es von Entwicklern für Entwickler gemacht wurde.
Diese mentale Einstellung kann man mit Geld (Stichwort Samwer) nicht kaufen.
Eine weitere Alternative ist BraintreePayments (wurde von Paypal aufgekauft). Einen Tick schlechter als Stripe, aber immer noch besser als Paymill.
Deutsch
am 07.11.2014 - 15:09 Uhr
Stripe gibt es noch nicht in allen deutschsprachigen Ländern, kann man sich aber bestimmt schon bald genauer ansehen.
Braintree kann ich empfehlen
am 27.11.2014 - 12:23 Uhr
also, nach dem Wahnsinn mit Paymill haben wir uns nun für braintree entschieden. Wir sind seit 2 Wochen online und es läuft alles bestens. Die Abrechnungen sind exakt, die Anmeldung war unkompliziert (dachte immer, da muss doch noch was kommen,- geschädigt von Paymill) und man hat auch nichts mit irgendwelchen Banken zu tun die in Steuerparadiesen sitzen. Die Rücküberweisungen kann man selbst gestalten. Längstens jedoch innerhalb von 10 Tagen (Mastercard , Visa), oder auch jeden Tag, wenn man will. Verstehe überhaupt nicht, daß Paymill gegen so einen Konkurrenten bestehen kann. Logischerweise wird alles im SEPA Transfer abgewickelt. Man merkt das bei braintree eine andere Mentalität herrscht.
Braintree gehört der Firma
am 27.11.2014 - 12:52 Uhr
Braintree gehört der Firma PayPal. Mit PayPal gibt es das Problem, dass jeder Kunde, der in einem Webshop bezahlt, gezwungen wird (so weit sie das irgendwie schaffen), ein PayPal-Konto zu eröffnen.
Das stört den Zahlungsablauf. Eigentlich sollte der Kunde schnell etwas mit Kreditkarte bezahlen wird aber dann davon abgehalten, weil er ein PayPal-Konto eröffnen soll.
du verwechselst Äpfel mit Birnen
am 27.11.2014 - 14:11 Uhr
Paypal hat Braintree gekauft, das ist nicht neu und bekannt. Braintree macht vor dem Kauf und nach dem Kauf dasselbe. In unserem Shop haben die Kunden nur die Möglichkeit mit Kreditkarte (Visa, Mastercard) zu bezahlen. Braintree ist unser Onlinepaymentprovider, der dies technisch abwickelt. Paypal hat damit gar nichts zu tun. Bieten wir auch gar nicht als Zahlungsoption an.
PayPal soll man unbedingt
am 27.11.2014 - 14:56 Uhr
PayPal soll man unbedingt auch als Zahlungsoption anbieten, da Ebay seit ca. 15 Jahren so populär ist, dass extrem viele einen PayPal-Account haben und damit beim Bezahlen einfach über den PayPal-Account zahlen können.
viele Besucher suchen nach PayPal
am 27.11.2014 - 16:17 Uhr
deshalb sollte es als Option vorhanden sein.
Ein zusätzlicher Direktzugang zu Braintree kann sinnvoll sein, insbesondere da dort bei geringen Umsätzen keine Gebühren anfallen.
Die PayPal-Gebühren sollte man den Kunden nennen und auch berechnen.
Ich bleibe dabei, paymill will die Probleme nicht lösen
am 15.05.2015 - 17:28 Uhr
Nachdem wir einen Monat online mit Paymill waren, wurde unser Account ohne uns zu informieren gesperrt. Verlust von Umsatz und Kunden war die Folge. Der Grund. Wir akzeptierten nicht, daß die Bank Credorax mit der Paymill arbeitet, zu den offiziellen Gebühren, jeweils 10,- pro Transaktion zusätzlich verrechnete, da Credorax nicht im SEPA Transfer überweist. Zwangsweise wechselten wir zu Braintree, was im nachhinein ein Segen war. Zudem wurde noch die letzte Auszahlung über 6 Monate einbehalten. Von Seiten der Geschäftsführung von Paymill (Dr. Sambol) putzte man sich an Credorax ab, zuvor schenkte man uns mal keinen Glauben. Dann versicherte man uns, daß wir die einzigen Kunden sind und waren, bei denen jemals so was vorkam.
Nun . nach 6 Monaten kam die gesperrte Auszahlung und wiederum, wurden zusätzlich 10,- EUR abgezogen. Das hat System und ich wundere mich warum nicht mehr Kunden von Paymill diesem Treiben Einhalt gebieten wollen. Die Leute von der Geschäftsführung von paymill reden höflich, aber man kann sich dem Eindruck nicht erwehren, daß man es mit geschulten Callcentermitarbeitern zu tun hat. Ich wünsche mir, daß mehr Kunden von Paymill eine Ende dieser Machenschaften einfordern.
Die Paymill geht laut
am 29.04.2016 - 09:07 Uhr
Die Paymill geht laut Zeitungsberichten in das Insolvenzverfahren.
Ich setze das mal als Info mit rein für neue User die nach Zahlungsmodulen / Anbietern suchen, das man den weiteren Verlauf im Auge behalten sollte.
Grüße Jenna